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Energieeffizient
Vier Kohlekraftwerke braucht das Deutsche Internet

21.05.2012 In einer Pressemeldung beschäftigt sich die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., mit der Energieeffizienz des Deutschen Internets. Stolz wird berichtet, dass im Vergleich zu 2008 der Stromverbrauch fürs Internet trotz gewachsenem Umfangs um 4% gesenkt wurde. Einen großen Teil des Stroms verbrauchen dabei die Klimaanlagen. Die Meldung stellt einen Trend zu Rechenzentren mit 500 oder mehr Servern fest. Von solchen größeren Rechenzentren gibt es in Deutschland laut Meldung rund fünfhundert.
[Was passiert, wenn plötzlich die Klimaanlagen der 500 großen Rechenzentren ausfallen? Dann bricht die Kommunikation zusammen und Deutschland wäre hilflos. Eine Invasionsarmee könnte Deutschland im Handstreich übernehmen, weil keiner mit diesem Fall umgehen kann? Der Trend zur Konzentration der Netzwerke und Information hat also auch Schattenseiten. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Wir fühlen uns sicher.
Aber wie schnell können sich äußere politische Rahmenbedingungen ändern und Kriege herausbilden? Man denke nur an die Unruhen bei den verschiedenen Arabischen Frühlingen, an die Zerstörung des Staates Irak oder auch an die Kriege in & um Regionen in Ex-Jugoslavien.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ]
 





Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet - Stromverbrauch von Rechenzentren und Servern sinkt

(Email vom 21.5.12)
  • Studie: Rückgang um 4 Prozent gegenüber 2008
  • Rechenzentren und Server verbrauchen 1,8 Prozent der gesamten Strommenge
  • Cloud- Computing und Outsourcing verbessern Energieeffizienz


Berlin, 21. Mai 2012 - Rechenzentren und Server werden immer energieeffizienter. Die Zahl der Server ist zwischen 2008 und 2011 um 7 Prozent auf gut 2,3 Millionen gestiegen – gleichzeitig sank der gesamte Stromverbrauch in diesem Zeitraum um 4 Prozent auf 9,7 Terawattstunden (TWh). Das entspricht der Stromproduktion von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken und einem Anteil von rund 1,8 Prozent am gesamten Stromverbrauch hierzulande. Der Anteil ist konstant geblieben, da insbesondere wegen der Wirtschaftskrise der Stromverbrauch insgesamt zurückgegangen ist. Dies ergab eine aktuelle Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des BITKOM. "Anwendern und Anbietern ist es in den vergangenen Jahren gelungen, den Trend des steigenden Stromverbrauchs der Server und Rechenzentren in Deutschland zu stoppen und umzukehren", sagt BITKOM-Vizepräsident Volker Smid.
Durch die Steigerung der Energieeffizienz konnten allein im vergangenen Jahr insgesamt 1,4 TWh eingespart werden. Zum einen ist die Informationstechnik selbst effizienter geworden. Insbesondere konnte der Stromverbrauch von Servern gesenkt werden, wenn sie nicht voll ausgelastet sind. Außerdem ist weniger Energie für die Klimatisierung der Rechenzentren sowie deren Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) nötig. Eine USV schützt die Rechenzentren beispielsweise vor Stromausfall und Spannungsschwankungen. "In einem durchschnittlichen Rechenzentrum verbrauchen Klimatisierung und USV ca. 40 Prozent des gesamten Stroms", so Smid. Durch konsequente Nutzung von Green IT solle der Stromverbrauch in Zukunft um rund ein weiteres Viertel gesenkt werden.
Trotz der verbesserten Energieeffizienz haben sich die Stromkosten für die Rechenzentren zwischen 2008 und 2012 um 12 Prozent erhöht. Der Grund waren die stark gestiegenen Strompreise. Laut Studie werden die Stromkosten bis 2015 um weitere 200 Millionen Euro steigen. "Stromkosten sind mittlerweile mit Abstand der größte Kostenblock in Rechenzentren", sagt Smid. Entsprechend hoch ist die Wirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit der Rechenzentrumsbetreiber.
Der Trend geht auch in Deutschland zu größeren Rechenzentren mit mehr Servern. So sank die Zahl der – aus wenigen Serverschränken bestehenden – kleineren Rechenzentren zwischen 2008 und 2011 um 5 Prozent auf rund 31.500. Die Zahl der größeren und mittleren Rechenzentren mit mindestens 500 physikalischen Servern stieg hingegen um 15 Prozent auf ca. 500. "Der Trend zu Cloud-Computing und Outsourcing sorgt auch hierzulande für die Zusammenlegung kleiner Einheiten zu größeren Rechenzentren", so Smid. Knapp zwei Drittel aller Server waren 2011 in Rechenzentren installiert, der Rest wurde als Stand-Alone-Rechner betrieben.

Die Kurzstudie kann kostenlos herunterladen werden unter http://www.bitkom.org/de/themen/54794_55236.aspx

Hinweis zur Methodik: Als Rechenzentren gelten in der Studie alle abgeschlossenen räumlichen Einheiten wie Serverschränke, Serverräume, Gebäudeteile oder ganze Gebäude, in denen mindestens drei physikalische Server installiert sind. Außerdem müssen eine sichere Stromversorgung vorhanden und eine ausreichende Kühlung der Server gewährleistet sein.

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21.05.2012 Im Theater im OP an der Uni Göttingen wird am Samstag den 26.5.12 letztmalig das Dramentripel "Und wovon träumst du nachts?" ausgeführt. Nacheinander werden dabei die drei Einakter "von dir über dich neben mir" (Mia Frimmer), "my life between the two fucking hemispheres of the brain" (Daniel Ratthei) und "Sand" (Amit Esau) gezeigt. Die drei Stücke waren die Gewinner des ThOP Wettbewerbs für Nachwuchsdramatiker.

Strahlenwaffe
Forschungsziel: Unkraut mit Laser 'erschießen'

21.05.2012 Die Forscher versuchen mit Lasern, einer guten Optik und ausgefeilter Bilderkennungssoftware auf einem zirka ein Quadratmeter großem Versuchsfeld Unkraut mit Hilfe von Mikrowellen-Laser zu zerstören. Forschungsziele sind dabei die Unterscheidung von Kraut & Unkraut sowie die Bestimmung der jeweils notwendigen Energiemengen, um das Unkraut effektiv zu töten . Die Forscher haben die Vision, dass fliegende Drohnen über das Feld fliegen und alles Unkraut selbsttätig 'erschießen'.
[Warum sollen laut Pressemitteilung fliegende Drohnen das Unkrautjäten übernehmen? Ist die Meldung ein Hinweis auf moderne Waffenforschung unter einem zivilen Deckmantel? Dr. Dieter Porth]

Theater der Nacht
Sa. & So. – "der Vogelkopp"

21.05.2012 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Samstagabend (26.5.12) und am Sonntagnachmittag (27.5.12) die Figurentheatererzählung über einen schlauen Bauern in "der Vogelkopp"

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"Der Diktator" interessierte 400k Zuschauer

21.05.2012 Am zurückliegenden Wochenende zog der Neustart "Der Diktator" bundesweit rund 400k Zuschauer in die Kinos. Auf Platz 2 kam "Dark Shadows". Für den Film interessierten sich 196k Zuschauer meldet die Media Control
[400k Zuschauer = 400 kilo Zuschauer = vierhunderttausend Zuschauer]

Veranstalterkritik
Mehr Massen-Murx statt Kultur-Kunst dank neuer GEMA-Tarife?

21.05.2012 Ein Konzertveranstalter aus Göttingen weist auf eine Protestinitiative hin, die die neuen ab 2013 gültigen GEMA-Tarife bemängelt. In exemplarischen Beispielrechnungen wird von der Initiative aufgezeigt, dass gerade auch kleinere Musikveranstalter von den neuen GEMA Tarifen negativ betroffen sind. Auf Nachfrage werden die Beispielrechungen der Protestinitiative von der GEMA nicht bestritten. Wegen Zusatzforderungen von der GVL sind die Lizenzierungskosten für Live-Musik trotz gleicher GEMA-Tarife für Bühne und Disko rund um ein Viertel höher.

Jazz-Festival
Bewerbungsschluss am 25.5.

19.05.2012 Jazz-Bands aus der Region Göttingen können sich noch bis zum 25. Mai 2012 bewerben, wenn sie beim 35. Göttinger Jazzfestival mit dabei sein wollen. Die Meldung enthält die notwendigen Kontaktinformationen.

Neuere Nachricht

Schiller-Lichtspiele
ab 24.5. – "Men in Black 3" in 3D-Qualität

22.05.2012 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 nachmittags, spätnachmittags und abends die Science Fiction Komödie "Men in Black 3" in 3D-Qualität.

Cornpicker
26.5. - Majiken mit guter Show und neuer CD "Endlich!"

21.05.2012 Am kommenden Samstag den 26.5.12 wird der amerikanische Barde Kenny, bekannt unter seinem Künstlernamen Majiken, im Cornpicker in Mielenhausen seine neue CD "Endlich!" vorstellen. Sein Konzert beginnt um 20:00. Der Multiinstrumentalist wird mit Gitarre, Dobro, Mundharmonika, Banjo, Mandol und mit seinem Humor die Freunde von Country, Folk und Pop begeistern.

Junges Theater
"Young Amadigi" – eine Opernbearbeitung ohne Klassikmuff

21.05.2012 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 die Theaterproduktion "Die Brüder Grimm", das gelungene Opernschauspiel "Young Amadigi", das Lebensdrama "Peer Gynt" sowie die Produktion "Fundament". In "Fundament", inszeniert vom jt-Club ClubGöttingen, stoßen anlässlich eines Terroranschlags fünf Menschen mit ihren Geschichten aufeinander. Das Stück hat am Mittwochabend seine Premiere.

Deutsches Theater
Samstagabend und Montagnachmittag die Händeloper "Amadigi"

21.05.2012 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 24.5. bis 30.5.12 die Geschichte aus dem antiken Griechenland "Die Orestie", den Schwank "Der zerbrochne Krug" sowie das antike Drama " Phädra". Im Rahmen der Händelfestspiele wird die Oper "Amadigi di Gaula" am Samstag und am Montag auf der großen Bühne aufgeführt. Im Keller wird das Stück "Gut gegen Nordwind" gezeigt, während in Wölmershausen "Der Theatermacher" vom DT-Ensemble aufgeführt wird. Im Studio stehen in der Woche die Inszenierungen "Mein Innerer Elvis" und "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" auf dem Programm.

Premierenkritik
Stehende Ovationen und Zugabe bei "Young Amadigi" am 20.5. im Jungen Theater

21.05.2012 Am 20.5.12 feierte die Opernbearbeitung "Young Amadigi" seine Premiere im Jungen Theater. Nach gut einer Stunde mit viel Dramatik, beeindruckende Lichtkompositionen und tollen Gesang gab es von allen Zuschauern stehende Ovationen. Das Ensemble bedankte sich dafür mit einer kleinen Zugabe. Die Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger zeigten, welches Potential an schönen Stimmen die Region hat. Es ist zu wünschen, dass auch im nächsten Jahr wieder ein solches Projekt stattfindet. Mich hat besonders beeindruckt, dass im Stück der 'typisch bürgerliche' Opernmuff überwunden wurde und dass mit der Inszenierung ein ganz eigener, frischer Stil gefunden wurde. Weiter so. Dr. Dieter Porth
[Nachtrag -
25.05.2012Korrektur eines Design-Fehlers]

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