Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ USB-Sticks
geforderte neue Lizenzgebühren sind überteuert
25.05.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., findet die Forderung der Zentralstelle für private Überspielungsrechte/ZPÜ, der VG Wort und der VG Bild-Kunst übertrieben. Diese wollen zukünftig zum Beispiel für USB-Sticks über 4G Byte pro Stick 1,95€ Lizenzgebühr haben. Mit dieser Urheberrechtsgebühr werden legale private Kopien von elektronischen Werken abgegolten. Bisher werden lediglich 10 Cent pro USB-Stick bzw. 8 Cent pro USB-Stick von BITKOM-Mitgliedern bezahlt.
[4G Byte = 4 Giga Byte = 4 Milliarden Byte = 4000M Byte = 4000 Mega Byte]
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ]
Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., - BITKOM gegen Verteuerung von USB-Sticks und Speicherkarten
(Email vom 25.5.12)
- Verwertungsgesellschaften wollen bis zu zwei Euro Kopierabgaben
- Zahlreiche Speichermedien könnten sich um ein Drittel verteuern
- Hightech-Verband bereitet gerichtliches Schiedsstellenverfahren vor
Berlin, 25. Mai 2012 - Der Hightech-Verband BITKOM hat die drohende Verteuerung von USB-Sticks und Speicherkarten scharf kritisiert. Bis zu zwei Euro Sonderabgaben pro verkauftes Speichermedium werden ab dem 1. Juli von mehreren Verwertungsgesellschaften gefordert (Zentralstelle für private Überspielungsrechte/ZPÜ, VG Wort und VG Bild-Kunst). Damit sollen legale Privatkopien von urheberrechtlich geschützten Inhalten abgegolten werden. Bisher betrug die Kopierabgabe zehn Cent, für BITKOM-Mitglieder acht Cent. Diese Übereinkunft zwischen den Verwertungsgesellschaften und BITKOM hatte die ZPÜ Ende 2011 aufgekündigt. "Die neue Forderung der ZPÜ könnte zahlreiche USB-Sticks um bis zu 30 Prozent verteuern", kritisiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Ein Beispiel: Markenartikel mit einer mittleren Speicherkapazität von 8 Gigabyte sind im Handel schon für rund 5 Euro erhältlich. Künftig droht in diesem Fall eine Preissteigerung um etwa 1,50 Euro.
Konkret fordern die Verwertungsgesellschaften für USB-Sticks und Speicherkarten mit bis zu vier Gigabyte eine Abgabe von 91 Cent. Auf leistungsfähigere USB-Sticks sollen 1,56 Euro Abgaben fällig werden, bei Speicherkarten über vier Gigabyte sogar 1,95 Euro. "Diese Mondtarife stehen in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis. Ein fairer Interessenausgleich zwischen Verbrauchern, Rechteinhabern und Wirtschaft sieht anders aus", erklärte Rohleder. Der BITKOM beabsichtigt daher, vor einer Schiedsstelle gerichtlich gegen die Forderung der Verwertungsgesellschaften vorzugehen.
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Vertreterversammlung 25.05.2012 Auf der Vertreterversammlung am 21. Mai 2012 präsentierte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank eine insgesamt erfolgreiche Bilanz. Das Kundenkreditvolumen lag bei 381M € und die Bilanzsumme wird mit 707M € angegeben. Der Rohertrag wird dabei zu gut zwei Dritteln aus dem Zinsüberschuss und zu knapp einem Drittel aus Provisionen bestritten. In der Meldung wird unter anderem mit einem Verweis auf die Aufwands-Ertrags-Relation von 67,4% den Mitarbeitern der Volksbank eine hohe Produktivität attestiert. Die Aufwands-Ertrags-Relation soll im Vergleich zu anderen Banken besonders niedrig sein. Entschuldung 25.05.2012 In einer Pressemeldung wertete die Ratsfraktion der Grünen das Verhandlungsergebnis von 113M€ zur Stadtendschuldung mit den Worten: "Weniger als erhofft, aber mehr als befürchtet". Sie führt aus, dass die Kommission zirka 30M€ Kapital in Göttingen gefunden hat, die auf die Entschuldung anzurechnen waren. Es wird versprochen, dass Göttingen ohne zusätzliche Sparmaßnahmen Ende 2012 wegen der Entschuldung und wegen zusätzlicher Steuereinnahmen mit weniger als 50M€ Schulden dastehen wird. Krokodilstränen 25.05.2012 Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Göttingen kritisiert die Grünen, weil die ihrerseits wegen des verspäteten Baustopps auf dem Gewerbegebiet III wegen brütender Feldleerchen die Bauverwaltung kritisiert hatten. Nach Meinung der CDU hätten aber die Grünen schon früher intervenieren können, da die Feldlerchen auch im Auslegungsbeschluss genannt wurden. Verarmung 25.05.2012 Die Hans-Böckler-Stiftung berichtet in einer Pressemeldung, dass im europäischen Vergleich Deutschland Spitze ist, was die Geschwindigkeit der Verarmung weiter Schichten der Bevölkerung angeht. Die Verarmung betrifft nicht nur die durch Hartz-IV Geschädigten sondern auch größere Teile der Lohnempfänger. Der Meldung beigefügt ist als Beispiel die aktuelle Pressemeldung von Verdi, die das Prinzip der Zerstörung von sozialer Gerechtigkeit aufzeigt. Laut Verdi will ein privater Krankenhausbetreiber in Northeim durch Outsourcing vierzig Menschen in die Arbeitsarmut treiben. In der Meldung wird auf die Betriebsversammlung am Dienstag hingewiesen. Live – CordArte 25.05.2012 Am 23. Mai 2012 spielten das Trio CordArte in der Schedener St. Markus-Kirche im Rahmen der Händelfestspiele. Neben bekannten Weisen von Händel wurden auch virtuos Kompositionen unbekannterer Komponisten der Barockzeit dargeboten. Zum Ende ernteten die Musiker für ihre gekonnt einfühlsame Darbietung in der schönen Kirche einen langen verdienten Applaus. Hitartikel 24.05.2012 In der Woche ab dem 14. Mai kamen folgende Artikel unter die Top 7 der 7-Tage-Artikel: 1) 'Tolles Leben der Gedanken in den Siegerwerken', 2) 'Soundcheck Festival vom NDR 2 am 14. & 15. September in Göttingen', 3) 'Handy-Lokalisierung auch trotz neuer SIM-Karte möglich', 4) 'Abwaschen - Wie macht man es richtig?', 5) 'Kritik am Interview der neuen DAAD-Präsidentin', 6) 'Jeder hundertste Student macht Abschreibewissenschaft nach dem "zu-Guttenberg"-Prinzip' und 7) 'Premiere der Siegerstücke des 5. ThOP Nachwuchswettbewerbs'. Bei der Hitliste der wöchentlichen Suchbegriffe fiel Platz 15 mit 19 Zugriffen der Begriff "fehrnsehsendung" auf, wobei das Analyseprogramm nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. | |
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Kultur 26.05.2012 Der Verein Kultur Unterstützt Stadt (KUNST) e.V. konnte bei der diesjährigen KUNST-Gala in der Stadthalle 17k€ erwirtschaften. 13k€ werden zur Voll- bzw. Mit-Finanzierung von insgesamt neun Projekten verwendet. Darunter befinden sich zwei Musikprojekte, zwei Theaterprojekte, ein Kunstprojekt, zwei literarische Projekte sowie ein Projekt rund um Computerspiele. Zwei der neun Projekte sind Projekte für Senioren; die restlichen sieben Projekte, wie zum Beispiel das Musical der Weststadtkonferenz oder die Radiosendung des Kunstvereins, wollen alle Generationen ansprechen. Mit den restlichen 4k€ und weiteren Rücklagen wird am 1. Juni 12 vorrangig für Studenten im ZHG das KUNST- und Kulturfest veranstaltet, um deren Interesse an der Göttinger Kultur zu fördern. Der Anlass ist das 275-jährige Jubiläum der Göttinger Universität. Halleluja 26.05.2012 Die Handelgesellschaft konnte Hunderte von Chorsängern inspirieren, am Samstag den 26.5.12 um 16:30 sich auf dem Marktplatz beim Gänseliesel einzufinden, um dort den Göttingern, den Händelfestpiel-Gästen und den Touristen ein 'Halleluja' darzubringen. Viele blieben überrascht stehen und genossen den kurzen Chor-Mob dankbar in der Maien-Sonne. Gesellschaftsspiele 26.05.2012 Am ersten Juniwochenende treffen sich in der Göttinger Stadthalle wieder die nationalen und internationalen Spieleautoren, um ihre Erfahrungen und ihre neuesten Ideen zu Spielen auszutauschen. Während am Samstag die Autoren unter sich bleiben, können sich interessierte Besucher am Sonntag den 3.6.12 von 10:00 bis 14:00 von der Kreativität der Autoren und von dessen neusten Ideen überzeugen. 25.05.2012 Am 23.5.2012 trat das Deutsche Grundgesetz in Kraft. Anlässlich dieses Tages erinnert die Piratenpartei Niedersachsen daran, dass die ursprünglich freiheitliche Verfassung durch den Gesetzgeber an vielen Stellen mit Freiheitseinschränkungen unterlaufen wird. Sie erinnern zum Beispiel an das niedersächsische Versammlungsgesetz, an die Bespitzelung privater Computer durch staatliche Spionagesoftware oder auch an die Handy-Überwachungsmaßnahmen der Polizei bei Demonstrationen. Zukunftsvertrag 25.05.2012 Die Göttinger Ratsfraktion der SPD lobt den kommenden Zukunftsvertrag als Möglichkeit, endlich wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Die Anstrengungen und Sparmaßnahmen sind nach Meinung der SPD so gestaltet, dass die Lasten für alle tragbar sind. Auch ist die SPD stolz, trotz der Sparmaßnahmen eine soziale, sportliche und kulturelle Infrastruktur bewahrt zu haben. |