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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Der Baudezernent der Stadt Göttingen, Thomas Dienberg, hat irritiert auf die Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs zur Einrichtung eines Fahrradlifts zu den Zietentereassen reagiert. Er fordert den ADFC auf, zur Sacharbeit zurückzukehren.
[Anmerkung: Was ist eigentlich ein "Fahrrad-.Lift" und wieviel kostet er?]

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)

[Göttingen - 26.07.07] [Zitatenliste]

Pressemeldungen der Stadt Göttingen - Stadtbaurat erwidert auf ADFC - Kritik

Auf folgender Internetseite der Stadt Göttingen erhalten Sie einen Überblick über alle derzeit aktuellen Meldungen bzw. archivierten Meldungen:

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Mit Verwunderung hat Stadtbaurat Thomas Dienberg auf die Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) an den Planungen zur Einrichtung eines "Fahrradlifts° zu den Zietenterrassen reagiert. Der ADFC ist nach seinen Worten bereits frühzeitig in diese Überlegungen eingebunden gewesen, u. a. über die Teilnahme an einem Workshop im vergangenen Jahr. "Es geht bei dem Projekt doch gerade darum, die Fahrradnutzung auf den Zietenterrassen im Alltagsverkehr attraktiver zu machen. Deshalb unterstützen Bund und Land dieses Projekt, das eigentlich auch im Interesse des ADFC liegen sollte", meinte Dienberg in einer Stellungnahme am Donnerstag, 21. Juni 2007.
Eben sowenig kann der Stadtbaurat die Einschätzung des ADFC teilen, dass Radfahren in Göttingen in einer "unbeachteten Schmuddelecke" stattfinde. Er verweist in seiner Erwiderung auf aktuelle Daten: "Die Verkehrsmittelwahl der Göttinger spricht eine deutliche Sprache. Hier wird dreimal soviel Rad gefahren wie im Bundesdurchschnitt. In welcher anderen Stadt findet man so viele Manager, Professoren und wichtige Repräsentanten der Stadt bis hin zum Oberbürgermeister alltäglich auf dem Fahrrad?"
Dienberg forderte den ADFC auf, zu einer sachbezogenen Zusammenarbeit zurückzukehren. Zu deren Themen gehören nach seinen Worten auch die vom ADFC geforderten Verbesserungen beim Fahrradparken in der Innenstadt und beim Radweg hinter dem Stadtfriedhof. "Der ADFC weiß durch seine Gespräche mit meinem Dezernat ganz genau, dass wir an beiden Themen intensiv arbeiten", so Dienberg. Neue Fahrradständer seien bereits auf dem Wilhelmsplatz und auf dem Johanniskirchhof installiert worden. Für den Bau des geforderten Radweges werde gegenwärtig mit guten Erfolgsaussichten ein Förderantrag vorbereitet.
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Anmerkung

Anmerkung: An welchen Punkten entzündet sich die Kritik. Da das Konzept des Fahrradliftes bislang nicht deutlich formuliert worden ist, ist es schwierig, die verschiedenen Meinungen zu bewerten. In einer aufwendigsten Form könnte ein Fahrradlift sehr kostenintensiv sein, so dass die Realisierung eines solchen Lifts die Realisierung anderer wichtiger Projekte verhindert. Die Meldung reißt viele Fragen auf.
Was ist eigentlich ein Fahrrad-Lift?
Ließe sich ein Fahrradlicht in anderen Städten vermarkten, so dass der Arbeitsplatzschaffung die Kosten rechtfertigt?
Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten?
Wie ist die Stadt Göttingen mit der Vermarktung der Zietenterassen verflochten?
Kurzum: Ich verstehe hier nicht, worum es geht. Aber mein Vertrauen ist angesichts der unkonkreten Darstellung nicht gerade gefördert worden. Dr. Dieter Porth

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Grüne: Fußgängerzone nachts für Radfahrer freigeben

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[Anmerkung: Ob die Freigabe der Fußgängerzone für die Göttinger Radraser von Vorteil ist? Gibt es Alternativen? Dr. Dieter Porth.]

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