geändert am 14.03.2007 - Version Nr.: 1. 14
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08.03.07 (set: 14.03.2007) ~ <<<
12.03.07 (set: 14.03.2007) ~ >>>
~ Dr. Dieter Porth - Hannover
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Niedersächsisches Umweltministerium [ Homepage ][Hannover - 08.03.07] [Internet-Zitat: Website]
Biogas Landtagsrede von Umweltminister Hans-Heinrich Sander zum Antrag
"Direkteinspeisung von Biogas ins Erdgasnetz"
(Drucksache - 15/3586)
Pressemitteilung 25/2007
(Es gilt das gesprochenen Wort)
Anrede,
ich begrüße ausdrücklich das Ziel der Entschließung, die Möglichkeiten für die Direkteinspeisung von Biogas ins Erdgasnetz deutlich zu verbessern.
Biogasnutzung erlebt deutschlandweit einen enormen Aufschwung. In Niedersachsen sind zurzeit rund 600 Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von rund 300 Megawatt (MW) in Betrieb. Mit 40 Prozent an der deutschen Gesamtleistung hat dabei Niedersachsen beim Biogas die Spitzenposition in Deutschland und Europa inne.
Anrede,
die Biogastechnologie bringt zusätzliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den ländlichen Raum. Biogas ist lagerfähig und weist damit im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie Vorteile auf. Und sie ist grundsätzlich dezentral. Aber genau die dezentrale Erzeugung erweist sich als Problem, wenn man das Biogas energieeffizient nutzen will.
Denn durch die dezentrale Verstromung des Biogases ergeben sich Probleme bei der Integration guter Wärmenutzungskonzepte.
Deshalb ist die Forderung nach einer Öffnung der Gasnetze für die Einspeisung von Biogas sinnvoll. Die Biogasaufbereitung und -einspeisung bietet eine größere Flexibilität als die übliche - durch das EEG geförderte - dezentrale Stromerzeugung aus Biogas. Durch die Aufbereitung auf Erdgasqualität kann ein Transport des Gases im bestehenden Erdgasnetz erfolgen. So können Orte mit hohem Energiebedarf und besseren Wirkungsgraden bei der Stromerzeugung beliefert werden.
Die für 2008 vorgesehene Diskussion zur Weiterentwicklung des Förderrahmens für erneuerbare Energien bietet die richtige Gelegenheit, das wichtige Anliegen in die Diskussion einzubringen. Das wird die Landesregierung tun.
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