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⇐ Jetzt schon auf Platz Vier 05.05.2009 Das Koma-Saufen wird zum echten Kostenfaktor. Bei Minderjährigen ist das Koma-Saufen schon der vierthäufigste Grund für einen Klinikaufenthalt. Mit ihren Therapieangeboten unterstützt die Techniker Krankenkasse Therapeuten, die den Jugendlichen die Unsinnigkeit des Koma-Saufens aufzeigen soll. [Statt die Jugendlichen sollte die Krankenkasse besser Politiker therapieren lassen. Die sind Schuld am Komasaufen der Jugend. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Ist das Koma-Saufen eine psychischer Fehler der Kinder oder ist es eine Reaktion der Jugend auf eine immer Kinderfeindlichere Gesellschaft? Mit ihren Therapieangeboten schiebt die krankenkasse den Jugendlichen die Schuld zu. Ich glaube, dass die wahren Ursachen in der verkorksten Gesellschaft zu suchen sind. Die Kinder und Jugendlichen reagieren nur die perspektivlose Zukunft mit einem Selbstmord auf Raten bzw. mit dem Koma-Saufen. Vielleicht sollte die Technikerkrankenkasse lieber den Politikern Therapien anbieten.
Heute sind die Reservate für Kinder immer kleiner geworden. Boltzplätze verschwinden. Die Computerspiele sind doch nur deswegen so attraktiv, weil es für die Kinder und Jugendlichen keine Freiräume in der Öffentlichkeit gibt. .Auch das Koma-Saufen, die einzige Möglichkeit sich aus der beschissenen Welt auszuklinken, ist ein Indiz für die Vereinzelung der Gesellschaft.
Man kann das Koma-Saufen als psychische Fehlfunktion deuten. Aber ich glaube, dass das Komasaufen eher die Konsequenz einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung ist. Beratungsangebote für die Jugendlichen sind also nur Maßnahmen, die an den Symptomen kurieren.
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu Techniker Krankenkasse [ Homepage ] (Ulrike Fieback)
Meldung von der Techniker Krankenkasse - Komasaufen: TK bietet Jugendlichen und Familien - Motivationsberatung in Hannover und Braunschweig an
Hannover, 5. Mai 2009. Im April wies die Techniker Krankenkasse (TK) auf eine deutliche Zunahme des so genannten "Komasaufens" bei Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen hin. Danach ist Alkohol-missbrauch in der Liste der häufigsten Ursachen für Klinikaufenthalte bei Minderjährigen im Lande mittlerweile auf Platz vier vorgerückt. Die TK reagiert daher aktuell mit einem Motivations- und Beratungsangebot, welches zunächst in Hannover und Braunschweig angeboten wird.
"Der lockere Umgang mit Alkohol zeigt, dass die Jugendlichen viel zu wenig über die möglichen Folgen exzessiven Alkoholkonsums wissen oder einfach auch nicht wissen wollen. Wir setzen deshalb auf professionelle Suchtberater, die in einem individuellen und vertrauensvollen Gespräch über die gesundheitlichen und sozialen Folgen des Komasaufens aufklären", erklärt Ernst Thiel, Leiter der TK Niedersachsen. "Wir halten es für außerordentlich wichtig, frühzeitig präventiv anzusetzen, damit die jungen Menschen ihre Problemlage erkennen und aktiv am Rehabilitationsprozess mitarbeiten können", so Thiel.
Dabei gehe es nicht darum, zu moralisieren, sondern über die Risiken aufzuklären. Die Jugendlichen bekommen die Gelegenheit, über die Gründe ihres Komasaufens zu sprechen. Es zeigt sich häufig, dass die Teenager gar nicht wissen, welche Mengen Alkohol in den Getränken enthalten sind und welche Folgen das Trinken im Bereich Schule, Familie und Gesundheit mit sich bringt. Bei vielen Kindern und Jugendlichen spielt das Umfeld eine wichtige Rolle. Wenn in der Familie oder im Freundeskreis bereits sorglos Alkohol konsumiert wird, besteht auch für die Kids eine große Gefahr, dieses Verhalten zu übernehmen. Deshalb begrüßen es die neu eingesetzten Suchtberater ausdrücklich, wenn die Jugendlichen Eltern und Freunde zum Beratungsgespräch mitbringen. "Viele Kinder trinken aus Gruppendruck und möchten nicht außen vor bleiben, wenn alle trinken. Wir müssen den Kindern den Rücken stärken und ihnen zeigen, dass man nicht mitmachen muss", so Thiel weiter.
Das Beratungsangebot der TK findet in Hannover und Braunschweig statt. Jugendliche und Familien, die Interesse an einer Beratung haben, können sich unter 01801 - 85 00 85 ( ab vier Cent pro Minute, abhängig vom Anbieter) bei der TK melden.
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Antrag Bauleitplanung für Umweltschutz 06.05.2009 Die Ratsfraktion der Grünen will in der kommenden Ratssitzung am 8. Mai einen Antrag für eine umweltgerechte Bauleitplanung stellen. Danach sollen die Dächer der Häuser zukünftig in Richtung Süden ausgerichtet werden. Weiter soll die Installation von Solaranlagen und Sonnenkollektoren (Warmwasser) zum Regelfall bei Neubauten werden.
Jubiläum 5.5. – 20 Jahre "Lochismus" 03.05.2009 Vor zwanzig Jahren begründete der Berliner Ausnahmekünstler Tom de Toys die Kunst- und Philosophierichtung des Lochismusses. Das Initiationsgedicht "Kristall" ist Teil der Jubiläumsmeldung.
Wort<->Wechsel 9.5. – 10:00 – Gründung des Lesenetzwerks 04.05.2009 Am 9. Mai wird um 10 Uhr im Rathaus von Hann. Münden das Lesenetzwerk WORT<->WECHSEL gegründet. Im Anschluss an die Gründung wird interessierten ehrenamtlichen Vorlesern ein Trainingsseminar angeboten.
Protestaktion 4.5. – "Zahltag" in Bonn war voller Erfolg 04.05.2009 Das Erwerbslosenforum sieht rückblickend die Aktion "Zahltag" vor der Bonner ARGE als erfolgreich an. Mit der Protestaktion sollte gegen die systematischen Di9skriminierungen seitens der Bonner ARGE protestiert werden. Beispielsweise werden von der ARGE auch Berufsfortbildungen zum Aufwickeln von Wolle finanziert. Von den Organisatoren wurde positiv bemerkt, dass die Polizei erst am Demonstrationstag etwas von der Aktion erfuhr. Positiv deshalb, weil so viele staatliche verordnete Demonstrationsbehinderungen ausblieben. Bei der Aktion wurde gezeigt [Der Redaktion sind vor einiger Zeit mündliche Berichte zu Ohren gekommen, wonach in Göttingen bei manchen Fortbildungen Skat gespielt wird. Weiterhin gibt es Kritik zum Niveau der Fortbildungen. Dr. Dieter Porth]
Politikfrust Demokratie gut, Politikelite schlecht 06.05.2009 Die Bertelsmann-Stiftung hat wieder die Bürger zu ihrem Politikverständnis gefragt. Die allermeisten Bürger halten die Demokratie für die beste Staatsform für Deutschland, aber das ausführende Personal wird umso schlechter bewertet, je weiter die Menschen von der politischen Teilhabe ausgegrenzt sind.
Gedenken FDP: Erinnern an SED-Opfer 04.05.2009 Anlässlich des zwanzigjährigen Mauerfalls fordert eine Straßenbenennung für die Opfer des SED-Regimes. So soll die Erinnerung an das dunkle Kapitel von einem Teil der Deutschen Geschichte hoch gehalten werden. Als geeignet für eine Straßenbenennung wird die Person Chris Gueffroy gehalten, der wenige Monate vorm Mauerfall von Grenzsoldaten durch Schüsse in den Rücken getötet wurde. [Bei Wikipedia heißt es: ".. Sven Hüber, einer der für den betroffenen Grenzabschnitt des Berliner Regiments 33 (Treptow) zuständigen Politoffiziere, ist mittlerweile in führender Position bei der Bundespolizei tätig. .. " – Lohnt sich der Kampf für Freiheit? Dr. Dieter Porth.]
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Bürgerservice 16.6. – Sprechstunde mit Bürgermeister Kühne 07.05.2009 Erstmals findet am Dienstag den 16.6 in der Zeit von 17-19Uhr im Reddersenhaus (Am Münster 6) eine Sprechstunde mit dem Bürgermeister Kühne statt. Interessierte Bürger können ohne Anmeldung vorbeikommen und ohne den Vermittler Verwaltung ihre Anregungen und Ideen direkt vortragen.
Demo 16.5. Sozialproteste in Berlin 06.05.2009 Die Sozialproteste werden bundesweit in Plattformen organisiert. Eine Plattform ist die "Aktionsbündnis Sozialproteste". In einer Rundmail wird die Demonstration des DGB am 16. Mai in verschiedenen Großstädten organisiert. Es wird zum Mitbringen von Transparenten angeregt und um Mitarbeit geworben. Auch die Demonstrationsrufe werden schon bekannt gegeben. Die grundsätzlichen Forderungen von der dreißig Stundenwoche, von zehn Euro pro Stunde Mindestlohn und fünfhundert Euro Mindestregelsatz wird seitens des Aktionsbündnisses Sozialproteste die Demonstrationstriade 30-10-500 favorisiert. [Nachtrag - 08.05.2009Ungenaue Zusammenfassung: Es wird zu einem Sozialprotestblock auf der bundesweiten Demonstration des DGB am 16. Mai in Berlin aufgerufen. Die weiteren Großstädte mit Sozialprotest-Demonstrationen sind Brüssel, Madrid und Prag.]
Kultusministerin Hölle oder die gesungene Abtrittsforderung 06.05.2009 Jetzt gibt es ihn also, die wahrscheinlich erste gesungenen Rücktrittsforderung im niedersächsischen Landtag. Passend zu dem Schlager "Hölle, Hölle, Hölle" fordert die Grünenfraktion den Rücktritt der Kultusministerin Heister-Neumann unter anderem wegen der Gesamtschul-Verhinderungs-Politik der Landesregierung. [Für die Radiosendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am Samstag wurden die Regierungsfraktionen sowie das Kultusministerium um MP3-Stellungnahmen gebeten. Mal sehen, was kommt? *lol* Dr. Dieter Porth]
Einleitung FS-1 – Ziel des Sachbuches: Methodenübersicht 07.05.2009 In der Einleitung zum Fortsetzungssachbuch "Unsichtbare Ketten" zeigt der Autor Dr. Hans Ulrich Gresch die Zielrichtung auf. Sein Buch will an Hand von öffentlich zugänglichen Informationen aufzeigen, wie jemand mit Folter und Hypnose die Persönlichkeit spalten kann, um mentale Sklaven für den Einsatz als Terrorist, Partisan, Diener oder auch als Sexobjekt heranzuziehen. Das Handbuch will die Menschen über die Methoden der mentalen Versklavung aufklären. Nur mit dem Wissen um die Abgründe der mentalen Normung kann der Bürger den Worten der Opfer eher Glauben Schenken und die Worte der potentiellen Täter kritischer hinterfragen.
Inhaltsverzeichnis FS-0 - "Unsichtbare Ketten" 07.05.2009 Der Psychologe und Wirtschafts- & Sozialwissenschaftler Dr. Hans Ulrich Gresch hat ein Buch mit dem Titel "Unsichtbare Ketten" veröffentlich. Das Buch wird in nächster Zeit in der Internet-Zeitung als Fortsetzungssachbuch veröffentlicht. Es zeigt mit Verweis auf vielfältige Literaturquellen, wie jeder einen Menschen zum mentalen Sklaven erziehen kann. Wer dem Buch Glauben schenkt, der wird vielleicht auch das philosophisch-juristische Selbstbildnis des Menschen als frei entscheidender Mensch neu hinterfragen müssen. Auf der aktuellen Seite finden sie das Inhaltsverzeichnis, das Literaturverzeichnis sowie ein Vorwort vom buergerstimmen.de-Redakteur. [FS-X steht in der nächsten Zeit für " FortsetzungsSachbuch – Teil X aus "Unsichtbare Ketten" von Dr. Hans-Ulrich Gresch", wobei X die fortlaufende Nummer des jeweiligen Teils angibt. Dr. Dieter Porth.]
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