geändert am 15.01.2008 - Version Nr.: 1. 859

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

Themenlisten: ~ meinen ~ fordern ~ Alltag ~ Verwaltung ~ Politik ~ Göttingen ~ Wahlkampf 2008 ~  

Jugendarbeit
FDP: Finanzierung des Stadtjugendrings sicherstellen

15.01.2008 Der Ratsherr der FDP, Ben Schroeter, kritisiert die Jugendpolitik des Oberbürgermeisters Wolfgang Meyer. Der Stadtjugendring bemüht sich auf Landesebene um die Finanzierung eines Modellprojekts zur Fortbildung der Schüler zum Thema "Eigenverantwortliche Schule". Durch die fehlende finanzielle Absicherung des Stadtjugendrings droht hier ein Scheitern dieser Bemühungen. Gemäß der Pressemitteilung fürchtet das Land, dass mit den Geldern der Stadtjugendring quersubventioniert werden soll.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu FDP Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)
 

Pressemitteilung von der Ratsfraktion der FDP - Meyer lässt Stadtjugendring im Regen stehen

"Oberbürgermeister Meyer lässt den Stadtjugendring im Regen stehen", so das Fazit von FDP-Ratsherr Ben Schroeter zur Diskussion um die Zukunft des Stadtjugendrings Göttingen. Heute sei der letzte Tag an dem der Stadtjugendring seine Türen für Kinder und Jugendliche in der Stadt Göttingen öffne und noch immer gäbe es keine konkrete Aussage des Oberbürgermeisters zur zukünftigen Finanzierung. "Das ist ein absolutes Armutszeugnis für den Oberbürgermeister", so Schroeter. Seit Monaten sei bekannt, dass der Stadtjugendring zur Fortsetzung seiner hervorragenden Arbeit eine Finanzierungszusage der Stadt Göttingen benötige. Oberbürgermeister Meyer aber hätte den Haushaltsansatz sogar noch gekürzt. "Wer die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst nimmt, handelt anders", erklärt der jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Und weiter: "Es wäre ein leichtes für den Oberbürgermeister gewesen, den Haushaltsansatz auch nachträglich an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Das fordern ja auch die Göttinger JUSOS von ihm."
Besonders ärgerlich sei es aus Sicht der FDP-Ratsfraktion, dass die ungewisse Zukunft des Stadtjugendrings das Einwerben von Landesmitteln erheblich erschwere. "FDP und CDU leisten seit Wochen harte Lobbyarbeit auf Landesebene, um ein Modellprojekt zur Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Eigenverantwortlichen Schule nach Göttingen zum Stadtjugendring zu holen. Dies kann uns aber nur dann gelingen, wenn eine eigenständige Finanzierung des Stadtjugendrings vor Ort gesichert ist", so Schroeter. Das Land wolle sichergehen, dass es keine kommunalen Aufgaben mitfinanziere. Die FDP fordere deshalb von Oberbürgermeister Meyer und der rot-grünen Ratsmehrheit schnellstmögliche Planungssicherheit für den Stadtjugendring.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen sie �ber den folgenden Link.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Ticker und Querverweise

Ticker
Altes

CD - desolation
Die CD "Under Pitch-Black Skies (Promotion-Copy)"

15.01.2008 Die CD enthält 9 Tracks. Die Spieldauer beträgt 47 Minuten 37 Sekunden.

ASTA
Ratsfraktion der Grünen ruft zur Wahlbeteiligung auf

15.01.2008 In der Zeit vom 15.1. bis zum 18.1. finden die Wahlen für den ASTA, Fachschaften und die Vertreter für Studenten und Mitarbeiter an der Uni statt. Die Wahlbeteiligung ist üblicherweise recht gering und liegt weit unter fünfzig Prozent. Die Ratsfraktion der Grünen ruft zur Wahlbeteiligung auf, da nur ein großes Votum den Vertretern gegenüber der Universität Gewicht verleiht..

Musikworkshop
LAG: Frauen für Bandmusik begeistern

10.01.2008 Die LAG Rock Niedersachsen (=Landesarbeitsgemeinschaft Rock) veranstaltet in der Zeit vom 30. April bis zum 4. Mai die Frauen-Musiktage in Hannover. Die 16. niedersächsischen Frauenmusiktage wollen Mädchen und Frauen für das Spielen in Bands begeistern. Die Teilnahme inklusive Verpflegung und Unterkunft kostet 200,-Euro.

Eigenverantwortliche Schule
Nur noch ein Personalrat bei Schulaufsichtsbehörde

11.01.2008 Auf Grund der Einführung der eigenverantwortlichen Schule kommt es zu Kompetenzänderungen und Aufgabenverlagerungen innerhalb der Schulbürokratie. Im Zuge dieser Umschichtungen sollen die vier Schulbezirkspersonalräte durch einen einzeln Personalrat bei der Schulaussichtsbehörde ersetzt werden. Die Verhandlungen führte der Kultusminister mit dem DGB.
[text]

Salamiabzug
Steht die Gothaerzentrale bald zum Verkauf an?

11.01.2008 Der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Göttinger Stadtrat kritisiert die schrittweise Schließung des Standorts Göttingens. Der Fraktionsvorsitzenden appelliert an das soziale Gewissen der Manager in dem Konzern.
[Anmerkung: Langsam blutet Göttingen wirtschaftlich aus - auch wegen des wirtschaftlichen Desinteresses der lokalen Politikgrößen. Dr. Dieter Porth.]

Hartz IV
Vermittlungsquoten sind Augenwischerei

14.01.2008 Der Kreissprecher der Linkspartei hält die Zahl von 3000 vermittelten ALG-II Empfängern auf Kreisebene für politisches Blendwerk. Seiner Ansicht nach hat die Hartz-IV Reform nur Jobs im Bereich Arbeitslosenverwaltung geschaffen und die Lebensqualität der Arbeitslosen nachhaltig verschlechtert.

Neues

CD - bleeding in desperation
Die CD "Promotion-Copy (The dark delight)"

15.01.2008 Die CD enthält 10 Tracks. Die Spieldauer beträgt 39 Minuten 31 Sekunden.

CD - forever it shall be
Die CD "Reluming the embers (Promotion Copy)"

15.01.2008 Die CD enthält 11 Tracks. Die Spieldauer beträgt 40 Minuten 9 Sekunden.

CD - Berolina Trio
Die CD "Intro (Promotion-Pressung)"

15.01.2008 Die CD enthält 5 Tracks. Die Spieldauer beträgt 1936 Minuten 53 Sekunden.

Gift-Diäten
Schnell-Schlank-Diäten: teuer und gefährlich

10.01.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. verweist auf eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Die haben sechzehn Schlankheitsmittel aus dem Internet untersucht. "13 der getesteten 16 Produkte stellen wegen ihrer Inhaltsstoffe eine hohe bis sehr hohe Gesundheitsgefahr dar!" Wenn die überflüssigen Pfunde langfristig verschwinden sollen, rät die Verbrauchzentrale zu einer Ernährungsumstellung und zu mehr Bewegung.

Gesundheitsreform
Beitragserhöhung erlaubt Sonderkündigungsrecht

10.01.2008 Im Normalfall kann man nur einmal innerhalb von achtzehn Monaten die Krankenkasse wechseln. Bei Beitragserhöhungen genießt der Verbraucher ein Sonderkündigungsrecht. Näheres kann man im Faltblatt "Gesundheitsreform 2007" nachlesen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen weist darauf hin, dass die Krankenkassen neben unterschiedlichen Beitragssätzen in manchen Punkten unterschiedliche Sonderleistungen anbieten. Dies sollte man zusätzlich auch beachten, bevor man wechselt.

"Broken-Links" - Legende - Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - Über - Disclaimer - Werbung ---