geändert am 13.07.2007 - Version Nr.: 1. 42
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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen
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Pressemitteilung Kontaktlink zu SPD-Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (- Annette Aab)[Göttingen - 05.07.07] [Quelle: Email]
Mitteilungen von der Ratsfraktion der SPD - SPD unterstützt Neubaupläne der Universitätsmedizin - Fraktion vor Ort - Gespräch mit Personalrat und Vorstand
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Göttingen unterstützt die Pläne der Universitätsmedizin Göttingen für ein integratives Neubaukonzept von Zentral-OP mit neuem Bettenhaus. Nach Gesprächen mit Vertretern des Personalrats und den drei Vorständen erklärte Fraktionsvorsitzender Tom Wedrins: "Die Planungen für einen integrierten Neubau müssen so schnell wie möglich umgesetzt werden, um die wirtschaftliche Zukunft der Universitätsmedizin in Göttingen abzusichern." Die Fraktion habe sich vor Ort davon überzeugt, dass die nur Zug um Zug mögliche Sanierung der alten Bauten schwerwiegende Beeinträchtigungen des Betriebs bedeuten würden, viel zu lange dauern und in Hinblick auf die schlechte Energieeffizienz des Altbaus keine guten Ergebnisse bringen könne. Das Land sei nun in der Pflicht, im Haushalt 2008 mit der verbindlichen Finanzierung des 127-Millionen-Bauvorhabens zu beginnen.
Wedrins sagte zugleich die kommunalpolitische Unterstützung seiner Fraktion bei der städtebaulichen Abstimmung zu. Er warnte die Landesregierung davor, mit dem Gedanken einer Privatisierung der Universitätsmedizin zu spielen, um ihre finanziellen Verpflichtungen zu umgehen. Er forderte die Landtagsabgeordneten der Region auf, sich für das Bauvorhaben einzusetzen. Nach der missglückten Privatisierung der Landeskrankenhäuser sei die Landesregierung gut beraten, von derartigen Abenteuern Abstand zu nehmen und die Interessen der Beschäftigten und der regionalen Patientenversorgung ernst zu nehmen.
Mit Sorge nahmen die Fraktionsmitglieder die Berichte über den bis 2009 geplanten Abbau von 800 Arbeitsplätzen auf. Auch bedauern die Sozialdemokraten, dass die Öffnungszeiten der betriebseigenen Kindertagesstätte am Klinikum eingeschränkt werden sollen. Hier müsse das Fachwissen der Stadt als Kindergartenträger genutzt werden, um trotz reduzierter Finanzmittel elternfreundliche Lösungen zu erreichen, forderten die Kommunalpolitiker.
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