geändert am 27.09.2006 - Version Nr.: 1. 19

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Kreis

Der Landrat Reinhard Schermann steht in Verhandlungen mit der Telekom. Danach können 96% aller Bürger im Göttinger Land derzeit per DSL im Internet surfen. Für die abgelegenen Orte werden auch alternative Lösungen untersucht.

Bereich: Innovation;Verwaltung;Wirtschaft ~ berichten ~

Dr. Dieter Porth - Göttinger LandIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Landkreis Göttingen [ Homepage ] (PresseSprecher D. Hübsch)

[Göttinger Land - 10.07.06] [Quelle: Website]

Deckungsgrad von etwa 96 % in erster Ausbaustufe erreicht

Schermann: DSL Ausbau durch Deutsche Telekom, T-Com, im Juli 2006
Landrat gibt Ergebnis der ersten Beratungen bekannt
Der weitere DSL-Ausbau im Landkreis Göttingen durch die Deutsche Telekom, T-Com, ist in einem ersten Schritt bereits im Juli 2006 erfolgt. Damit ist im Hinblick auf die Anschlussquote ein Deckungsgrad von rund 96 % erreicht worden. Ziel der T-Com ist es - wie von der Bundesregierung gefordert - bis 2010 eine nahezu flächendeckende Versorgung zu erreichen.
Das ist das Ergebnis der bisherigen Beratungen der Kreisverwaltung mit Verantwortlichen der Deutschen Telekom.
Dies teilte Landrat Schermann jetzt in einer schriftlichen Presseinformation mit.
Gleichzeitig wurde nach Angaben von Schermann vereinbart, dass der Dialog in der Frage der Breitbandtechnologie fortgesetzt werden solle, um so schnell wie möglich weiter voranzukommen. Denn nach Auffassung des Landrats dürfe der ländliche Raum von den modernen Technologien nicht abgekoppelt werden. Sowohl die mittelständischen Unternehmen in der Fläche als auch die Privathaushalte seien auf die Versorgung mit Breitbandtechnologie angewiesen. Diese habe heute die gleiche Bedeutung wie die Versorgung mit Strom oder Wasser. Hinzu komme, dass etwa zwei Drittel der Bevölkerung auf dem Land wohnt und arbeitet.
Die Deutsche Telekom, T-Com, hat weiter zugesagt, alle technischen Möglichkeiten für den weiteren DSL-Ausbau zu nutzen und ggf. auch Sonderlösungen im Kreisgebiet zu schaffen, sofern diese technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar sind. Bereits im Juli 2006 werde durch Reichweitenverlängerungen der Versorgungsgrad von bisher ca. 93 % auf jetzt rund 96 % verbessert.
Als ein Kernproblem des derzeitigen Angebotes erweisen sich nach Auffassung des Landrats die hohen Preise in bestimmten Gebieten des Kreises. Bei den so genannten symmetrischen Offerten, z.B. in einigen Ortsteilen von Duderstadt, stehe dieses DSL-System in keinem vertretbaren Verhältnis zu den Gebühren.
Abschließend führte Schermann aus, dass die noch bestehenden "weißen Flecken" in der Versorgung gezielt und systematisch aufgearbeitet werden sollen. Aufgrund der von den Bürgern in Lippoldshausen und Nesselröden vorgelegten Unterschriftenlisten werde eine Überprüfung der Situation durch die Deutsche Telekom, T-Com erfolgen.
Der Landrat kündige an, dass er in Kürze mit den bisher unterversorgten Gemeinden das Gespräch für Lösungsmöglichkeiten suchen werde. Er denke hier z. B. auch an Alternativen mittels Funktechnologien.
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