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⇐ Gorleben
Rebecca Harms spricht über die Bedenken gegen das Endlager
03.02.2011 In 2010 wurden die Erkundungen für Gorleben wieder aufgenommen. Die Grünen befürchteten, dass damit die Ausrufung von Gorleben als radioaktives Endlager vorbereitet werde. Die Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms, die aus dem Wendland bei Gorleben kommt und stark in der Protestbewegung aktiv war&ist, wird am 10.2.11 ab 19:30 im „Grünen-Zentrum“ einiges von ihrem Wissen zu den Risiken und zur Geschichte von Gorleben weitergeben.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Kreisverband der Grünen [ Homepage ] (- Raymond Rordorf)
Der Göttinger Kreisverband der Grünen meldet – Gorleben soll leben - Rebecca Harms, Mitglied des Europaparlamentes kommt nach Göttingen.
Email vom 28.1.11 - Seit Oktober 2010 wird auf Beschluss der CDU/FDP- Bundesregierung die Erkundung Gorlebens als atomares Endlager fortgeführt.
"Aus unserer Sicht geht es der Bundesregierung nicht um eine ergebnisoffene Erkundung, sondern darum, das Endlager Gorleben für die stark radioaktiven Abfälle aus dem gesamten Bundesgebiet vorzubereiten", erklärte Julia Hamburg, Sprecherin des Grünen Kreisverbandes. Durch den Deal mit der Atomindustrie über die längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke müssen noch der Inhalt von ca. 450 zusätzlichen Castoren endgelagert werden. Trotz der katastrophalen Erfahrungen im Salzstock Asse setzt die Bundesregierung weiter auf die Endlagerung in einem Salzstock.
Nach dem die Göttinger Grünen sich in zwei Veranstaltungen mit den Atommülllagern "Asse" und "Schacht Konrad" beschäftigt haben, wollen wir jetzt einen Blick auf das "geplante" Endlager Gorleben werfen und haben hierzu Rebecca Harms, MdEP, eingeladen.
Rebecca Harms, ist nicht nur die Vorsitzende der Grünen Europafraktion, sondern kommt aus dem Wendland und ein großer Teil ihrer politischen Arbeit war und ist der aktive Widerstand gegen das Endlager Gorleben.
Die Veranstaltung findet am 10.2.2011 um 19.30 Uhr im Grünen Zentrum, Göttingen, statt. Zu der öffentlichen Veranstaltung von Stadt und Kreisverband der Grünen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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[verzögerte Veröffentlichung♠1]Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Die Meldung wurde schon am 28.01.2011 von der Redaktion bearbeitet. Auf Grund der angestrebten Aktualität von Meldungen für die Leser wurde die Veröffentlichung auf den 03.02.2011 verschoben.
Ihre Redaktion der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de.
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Lyrikwettbewerb [?] 02.02.2011 Auch in 2011 schreibt Jokers wieder einen Lyrikwettbewerb aus. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 1000€. Der Zweitplatzierte erhält 5ß00 € und der Drittplatzierte immerhin noch 250€. Die Bewerbung kann in der Zeit vom 1. März bis 31. März 2011 online abgegeben werden. Im vergangenen Jahr wurden 6500 Beiträge eingereicht. Wassermonopole 02.02.2011 In einer Meldung vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium wird auf die Trinkwasservergleichsstudie 2010 der Landeskartellbehörde Niedersachsen hingewiesen. In der Meldung wird unter anderem Dransfeld erwähnt, wo man für 150 Kubikmeter Wasser 468€ bezahlt, während der niedrigste Wert in Niedersachsen bei 87€ liegt. Wie das zusätzliche Zitat des Fazits des Wasservergleichs zeigt, gibt es bei den kommerziellen Wasserversorgern bei den Preisen ein Nord-Südgefälle, welches man bei den nichtkommerziellen Wasserversorgern nicht so beobachtet. Auch erwähnt die Meldung aus dem Wirtschaftsministerium nicht das Fazitdetail der landeskartellbehörde, wonach kommerzielle Anbieter teurer als nichtkommerzielle Anbieter sind. Sorge 02.02.2011 Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP, zeigt sich in seiner Pressemeldung mit Bilck auf die DNA-Entnahme und die letzten Demonstrationen der Linken über die Gewalteskalation in Göttingen besorgt. Einerseits fragt es sich, ob bezüglich der DNA-Entnahme eine für Bürger freiheitlichere Formulierung der Gesetze anzustreben sei und andererseits registriert er mit Sorge die zunehmende Gewalt gegen Polizisten. Sterntheater [?] 02.02.2011 In einer Pressemeldung weist das Stern-Theater das Ende seines Geschäftsbetriebs zum 14.2.2011 hin, der mit einer Abschiedgala beendet wird. Die letzte Kinovorstellung ist am 13.2.2011. Auf vielfachen Wunsch wird am 14.2. ab 18:00 noch einmal die Göttinger Tageblatt-Produktion „Die 50er Jahre in Göttingen“ gezeigt. Erzürnt 02.02.2011 Die Antifaschistische Linke Internationale >A.L.I.< äußerte sich über die unmoderierte Mailing Liste „Schoener Leben Göttingen“ in zwei Statements zur DNA-Abgabe bei der Polizei durch Mitglied aus der linken Szene. Diese Anordnung seitens der Staatsanwaltschaft wird als Angriff betrachtet. bei der Spontandemonstration, die einige Stunden nach der DNA-Abgabe "spontan" stattfand, wurden laut Meldung zahlreiche Feuerwerkskörper gezündet und es wurden Baustellenabsperrungen und Müllcontainer auf die Straßen gezerrt. Dieses soll gemäß Meldung als Ausdruck der Wut verstanden werden. Datensparsamkeit 02.02.2011 Naiin (No Abuse In INternet e.V) kritisiert den aktuellen Gesetzentwurd von der Bundesjustizministerin. In diesem Gesetzentwurf soll das Quick-Freeze-Verfahren mit der klassischen Vorratsspeicherung kombiniert werden. Der Lobbyverband Naiin spricht sich für die Gründung eines Kontrollrates aus, der zukünftige Gesetzesänderungen auf Datensparsamkeit kontrollieren soll. | |
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Rückblick 5/11 03.02.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Constanze Lutz", "Sanitys Dawn", "Axel Pätz", "Dietmar Fuhr", "Benjamin Kaiser" und "Sunburn In Cyprus" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 03.02.2011 Im zurückliegenden Januar gehörten zu den Top 5 die 32-Tage-Artikel mit folgenden Schlagzeilen: 'Ab 23.12. – „Yogi Bär“', 'Erst Anruf, dann Gutschein und später teure Telefonrechnungen', 'Grüne: Rekommunalisierung der Stromnetze – eine Option?', 'Nr. 9. – der neue Zeitgeist „Fordern statt fördern“' und 'Wann müssen private Telefongeschäfte endlich schriftlich bestätigt werden?'. Unter allen Artikeln kam '22.1. - „BRD – Bullenstaat – Wir haben dich zum Kotzen satt“ und mehr' auf Platz 2. Die wichtigsten drei Suchbegriffe im Januar waren „Göttingen“, „Flohbisse“ und „Menschen“. Weiterhin findet sich im Artikel zusätzlich zur Monatsstatistik wie immer auch eine Halbjahresstatistik. Hitartikel 03.02.2011 In der zurückliegenden Woche gehörten zu den Top 7 der 7-Tage-Artikel mit den folgenden Schlagzeilen: '22.1. - „BRD – Bullenstaat – Wir haben dich zum Kotzen satt“ und mehr', '27.1. – 18:30 - Vortrag über Nazi-Aufmärsche in Dresden', '24.1. - 7.05 – Rückblick auf die Göttinger Demo vom 22.1.', 'DIHK behauptet: Hochschulabsolventen nur schlecht für Wirtschaft vorbereitet', 'Anmelden für Wettkampf am 28.8.11', 'Weitere Werbung am Baugerüst' und '22.1. – 14:00 – Gänseliesel „Betroffen ist eine/r, gemeint sind wir alle!“'. Bei den Suchbegriffen überflügelte der Begriff „flohbisse“ den sonst meist an Platz 1 stehenden Suchbegriff „Göttingen“. Der Suchbegriff Volkstriathlon führt zum oben genannten Artikel mit der Schlagzeile 'Anmelden für Wettkampf am 28.8.11'. Demonstrationsbericht 03.02.2011 Die Initiative „BürgerInnen beobachten Polizei und Justiz" zieht nach einer Auswertung ihres Video- und Fotomaterials eine Bilanz zur Demonstration am 22.1.2011 in Göttingen. Herausgestellt wurden dabei drei Situationen, bei welchen es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten kam. In allen Fällen sollen die Demonstranten friedlich vorgegangen sein. Der Auslöser für die Rangelleien soll in allen drei Fällen die Polizei gewesen sein. Online-Satire 03.02.2011 Ab 2011 wird das Literatur-Journal und Satire-Magazin "die Gießkanne" alle zwei Monate erscheinen. In der aktuellen Ausgabe 1/2011 findet sich zum Beispiel ein Beitrag zum Thema Wikileak oder auch die Begründung zu der Aussage von Cuspis, warum der Einsatz in Afghanistan sinnlos ist. Neben satirischen Kommentaren finden sich auch wieder Gedichte in der neuen Ausgabe des Online-Journals. |