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Denkkonstrukt
FS-8 – Gibt es Multiple Persönlichkeiten?

27.05.2009 Im Fortsetzungssachbuch zur mentalen Versklavung geht Dr. Hans Ulrich Gresch auf die Kritiker des Denkkonstrukt der multiplen Persönlichkeiten ein. Mit Hinweis auf Artikel in der medizinischen Datenbank "Medline" versucht er die Kritik gegen die Praktikabilität des Konstrukts "Multipüle Persönlichkeit" für die Beschreibung der menschlichen Psyche zu entkräften.
[Gibt es eine Alternative zum Modell der Multiplen Persönlichkeit, um die zeitliche Konstanz von Verhaltensweisen einer Persönlichkeit entlang der zeitlichen Achse zu deuten? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Der Theorienstreit resultiert hier nach meinem Eindruck aus den unterschiedlichen Fragestellungen, die die Wissenschaftler bei der Erstellung von Theorien verfolgen. Eine Definition für eine Theorie ware vielleicht "Eine Theorie ist ein Denkmodell, das Antworten zu einer Fragestellung mit Hilfe eines Modells und mit Hilfe von empirisch gewonnenen Fakten vorhersagen kann.".
In der Definition sind drei Aspekte wichtig

  1. die Fragestellung
  2. das Modell
  3. die empirisch gewonnenen Fakten
Für die Arbeit von Dr. Gresch ist das Denkkonstrukt der Multiplen Persönlichkeit wichtig, weil er mit dem Denkkonstrukt die zeitlich lange Reichweite von den psychologischen Einwirkungen auf den Charakter plausibel erklärt und deutet. Nach meinem Eindruck ist das Denkkonstrukt der Multiplen Persönlichkeiten daher eine pragmatische Sichtweise, mit der die Stabilität von bestimmten zur Persönlichkeit zusammengefassten Verhaltensmustern erläutert werden kann. Gleichzeitig können damit auch unerwartete Abweichungen wie unterschiedliche Erinnerungen in verschiedenen Geisteszuständen erklärt werden.
Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Dr. Hans Ulrich Gresch [ Homepage ] (- Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.)
 

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 2: Multiple Persönlichkeiten - Seismographisch begabte Zeitgenossen. Der Streit um die Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung

Die Multiple Persönlichkeitsstörung (MPS), die vor einigen Jahren in "Dissoziative Identitätsstörung" umgetauft wurde, wird in den international gebräuchlichen Systemen zur Klassifizierung von Krankheiten allgemein (ICD-10) bzw. psychiatrischer Krankheiten (DSM-4) ausführlich beschrieben; es handelt sich also um eine "offiziell" anerkannte Krankheit. Dennoch wird die Existenz dieser Störung immer noch von einer großen Zahl von Fachleuten bestritten. Die Diagnose einer Multiplen Persönlichkeitsstörung sei stets das Resultat hypnotischer Suggestionen und unzulänglicher Befragungstechniken; die "Störung" sei also "iatrogen", von Ärzten produziert.1)

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert z. B. den namhaften deutschen Sozialpsychiater Klaus Dörner mit den Worten: "Das wächst, blüht und gedeiht in der Therapeutenszene. Die Multiple Persönlichkeitsstörung gibt es überhaupt nicht." Die angeblich Erkrankten sind nach Ansicht des Psychiaters "seismographisch begabte" Zeitgenossen, die auf gesellschaftliche Strömungen hochsensibel reagieren. "Derlei", vertraute Dörner dem "Spiegel" an, "entsteht nicht ohne entsprechende Aufmerksamkeit von außen, die schmecken nach Zeitgeist."2)
Es ist verblüffend, dass der belesene Buchautor Dörner die Geschichte seines eigenen Fachs nicht kennt. War doch die Multiple Persönlichkeitsstörung - wie bereits beschrieben - ein zentrales Thema der Psychiatrie des späten 19. Jahrhunderts: eine merkwürdige Vergangenheit bei einem "Zeitgeistphänomen". Die bedeutende medizinische Datenbank "Medline" verzeichnet seit 1970 rund 680 wissenschaftliche Publikationen zum Thema "Multiple Persönlichkeitsstörung" bzw. Dissoziative Identitätsstörung". Dabei handelt es sich ausschließlich, dem Qualitätsstandard von Medline entsprechend, um Veröffentlichungen in seriösen Fachzeitschriften. Ein "Zeitgeistphänomen"?

Wie auch immer. Dörners Skepsis teilen die meisten deutschen und auch sehr viele amerikanische Psychiater. "Die multiple Persönlichkeit ist zur umstrittensten Diagnoseart in der Psychiatrie geworden", schreibt der amerikanische Philosoph Ian Hacking in seiner Schrift: "Multiple Persönlichkeit. Zur Geschichte der Seele in der Moderne."3) Aus seiner Sicht ist das Selbstverständnis einer multiplen Persönlichkeit "falsches Bewusstsein". Der sich selbst als multiple Persönlichkeit begreifende Mensch sei keine Person mit Selbsterkenntnis, sondern "umso schlimmer dran, weil sie über ein reibungslos funktionierendes Muster verfüge, das Selbsterkenntnis simuliert." Die Multiplentherapie bestätige das "alte Modell der passiven Frau, die nachträglich eine Geschichte über sich selbst erfindet, in der sie das schwache Werkzeug war."4)

Wie soft oft, steckt auch in dieser Kritik ein wahrer Kern. Hacking begeht nur den Fehler, eine richtige Beobachtung zu verallgemeinern. Es gibt, auch aus meiner Sicht, in der Tat eine unechte Form der Multiplen Persönlichkeitsstörung. Diese ist ein Selbstbild, dass die innere Zerrissenheit des betroffenen Menschen reflektiert. Es mag sein, dass dieser Mensch den einzelnen Gefühlszuständen, die diese Zerrissenheit reflektieren, eigene Namen gibt. Dieses Selbstbild, dass zumeist ein Produkt von Suggestion und/oder Autosuggestion ist, sollte man allerdings nicht mit einer echten Multiplen Persönlichkeitsstörung verwechseln. Diese zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass der Wechsel zwischen den Fragmentpersönlichkeiten auf Automatismen, nicht auf Stimmungen beruht. Und diese Automatismen entziehen sich der Kontrolle des Betroffenen.

In einer Analyse der einschlägigen Literatur versucht Stephanie Dallam nachzuweisen, dass die MPS-Skeptiker nicht selten Pseudo-Wissenschaft betreiben, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet:


  • Zirkuläre Referenzen: Diese Autoren haben zwar selbst nicht zum Thema geforscht, berufen sich aber auf andere gleichgesinnte Autoren, die sich ebenfalls auf andere Autoren berufen. A zitiert B. C, D, E, und F berufen sich auf A. Daraufhin zitiert A wieder B, C, D, E und F als Beweis für seine These usw. usf.
  • Entwertung bisheriger Forschungen: Diese Autoren bezeichnen die vorhandene Literatur, die ihrer Position widerspricht, als "nicht beeindruckend" oder "fehlerhaft" (ohne diese Ablehnung freilich überzeugend zu begründen).
  • Selektive Nichtbeachtung bisheriger Forschungen: Dies ist die geschicktere Variante der vorherigen Methoden. Man lässt einfach jene Studien unter den Tisch fallen, die der eigenen Position am gefährlichsten werden.
  • Übertreibung und Übergeneralisierung: Einzelne Befunde aus Forschungsgebieten, die das Problem nur am Rande oder sehr allgemein berühren (z. B. aus der Hypnose- oder Gedächtnisforschung), werden unverändert auf den Bereich der Multiplen Persönlichkeitsstörung übertragen.
  • Emotionalisieren: Die Autoren verlassen die Ebene wissenschaftlichen Argumentierens und versuchen, gefühlsmäßige Reaktionen zu stimulieren (z. B. durch den Hinweis, dass die Diagnose der Multiplen Persönlichkeitsstörung als ärztliche Fahrlässigkeit interpretiert werden könne).
  • Lächerlich machen und verleumden: Fachleute, die an die Existenz der Multiplen Persönlichkeit glauben, werden als Scharlatane, Lügner oder auch als profilierungssüchtig verunglimpft.5)

Dallam kann ihre These durch eine Reihe überzeugender Beispiele erhärten. Da sich Dallam auf die amerikanische Kritikerszene bezieht, möchte ich ergänzend die Stellungnahme eines anerkannten deutschen Psychiaters zitieren. In einem Leserbrief an den Spiegel schreibt Prof. Theo R. Payk, ihm sei kein seriöser Psychiater bekannt, "der je die Diagnose einer ‚multiplen Persönlichkeitsstörung’ ernsthaft in Erwägung gezogen hätte." Die "Fiktion einer solchen psychischen Erkrankung" materialisiere sich "im Dunst von Schauspielerei, Hysterie, Teufelsglauben und psychotischem Erleben". Vielleicht, so mutmaßt der Professor vieldeutig, "gab es sogar Fälle, in denen gleichzeitig Patient und Therapeut die Gelegenheit nutzten, sich dialogisch gegenseitig zu kurieren, natürlich unter Wahrung der Schweigepflicht." Es handelte sich hier um "paratherapeutischen Unfug", der "offenbar an die Stelle des Exorzismus getreten" sei.6)
Es ist trotz des gebotenen Respekts vor einem deutschen Ordinarius kaum zu übersehen, dass Payk hier in wenigen Sätzen mindestens vier der sechs Kriterien Dallams zu erfüllen scheint.

Es wäre allerdings unfair, Skeptiker grundsätzlich als Pseudowissenschaftler zu diffamieren. Es gibt sicher wissenschaftlich akzeptable Gründe, an der Existenz multipler Persönlichkeiten zu zweifeln. Diese Gründe wurzeln aus meiner Sicht alle in der Tatsache, dass wir nur aus dem Verhalten eines Menschen schließen können, er sei eine multiple Persönlichkeit. Es gibt keinen Röntgenapparat, mit dem wir die Spaltungen in der Seele sichtbar machen könnten. Doch das gilt letztlich für jede psychische Störung. Alle brauchbaren Argumente gegen die Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung könnte man letztlich auch auf alle anderen seelischen Krankheiten beziehen. Eine fundierte skeptische Haltung zur Multiplen Persönlichkeitsstörung beruht mit anderen Worten auf einer Reihe von Argumenten, die bei konsequenter Anwendung auf den gesamten Bereich der Psychodiagnostik zu wissenschaftlich und praktisch höchst unbefriedigenden Ergebnissen führen würde.

Sie wird z. B. gegen die Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung eingewendet, dass sich die angeblich ursächlichen schweren Traumatisierungen in der Kindheit nicht nachweisen ließen. Dies gilt aber gleichermaßen für andere psychische Störungen. Auch bei der Schizophrenie oder der Depression lassen sich die mutmaßlichen Ursachen nicht zwingend beweisen. In den Medien und der populärwissenschaftlichen Literatur wird zwar mitunter behauptet, dass ein Mangel oder Überschuss bestimmter Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn für diese und andere psychische Krankheiten verantwortlich seien. Bei genauerer Betrachtung des Forschungsstandes stellt sich allerdings heraus, dass die Befunde widersprüchlich sind. In keinem Fall kann von bewiesenen Tatsachen gesprochen werden.7)

Diesen Sachverhalt macht sich ja die antipsychiatrische Bewegung zunutze, um die Existenz psychischer Krankheiten generell zu bestreiten. Die Kritiker der Multiplen Persönlichkeitsstörung argumentieren im Grunde wie diese Bewegung – sind dabei aber inkonsequent, weil sie ihre Kritik nur auf ein Krankheitsbild beschränken.
Am Rande sei erwähnt, dass wir auch die "Persönlichkeit" nur aus Verhaltensweisen erschließen können. Es gibt keinen Röntgenapparat, mit dem wir die Persönlichkeit in der Psyche oder dem Nervensystem eines Menschen sichtbar machen könnten. Wir können also noch nicht einmal zwingend nachweisen, dass es so etwas wie Persönlichkeit überhaupt gibt. Man könnte durchaus Verhaltensunterschiede zwischen Menschen auf Unterschiede zwischen steuernden Umweltreizen zurückführen. Wie sollte es dann möglich sein, die Existenz gespaltener Persönlichkeiten zweifelsfrei zu belegen?

Beim gegenwärtigen Stand der Erkenntnis sollten psychiatrische Diagnosen generell als hypothetische Konstrukte betrachtet werden. Nach MacCorquodale & Meehl sind hypothetische Konstrukte Begriffe, deren Bedeutung nicht vollständig durch empirisch nachgewiesene Zusammenhänge zwischen Variablen (hier: neurale Abläufe, Verhaltensmuster) beschrieben werden kann. Diese Konstrukte haben eine über die vorliegenden Daten hinausgehende Bedeutung. Ihr Gehalt sollte sich jedoch im Einklang befinden mit dem Stand der jeweils relevanten wissenschaftlichen Erkenntnis.8) Psychiatrische Diagnosen beruhen also nicht allein auf beobachteten Tatsachen, sondern auf Hypothesen über mutmaßliche Ursachenbündel, die den beobachteten Sachverhalten zugrunde liegen könnten. Dies gilt gleichermaßen für die Schizophrenie, die Depression, die Multiple Persönlichkeitsstörung und alle anderen krankheitswertigen Abweichungen von den Normen des Verhaltens und Erlebens.

So betrachtet, wird dann auch die Frage nach der Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung sinnlos. Es gibt zweifellos Menschen mit höchst bizarren, widersprüchlichen Verhaltensmustern, die den Anschein erwecken, als wohnten mehrere Persönlichkeiten unter ihrer Schädeldecke. Derartige Verhaltensmuster kann man beobachten. Aus dieser Sicht räumt sogar der behavioristische Verhaltensanalytiker Brady J. Phelps die Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung ein.9)

Die Diagnose "Multiple Persönlichkeitsstörung" bezieht sich jedoch nicht nur auf direkt beobachtbare Verhaltensmuster, sondern z. B. auch auf kognitive und emotionale Prozesse, die sich der direkten Beobachtung entziehen. Sie ist daher ein Hypothetisches Konstrukt.
Hypothetische Konstrukte sind Elemente in geistigen Ordnungsstrukturen, die das Ziel haben, die Fülle der Erscheinungen zu gliedern und Komplexität zu reduzieren. Sie sollen die Kommunikation zwischen Experten untereinander sowie zwischen Fachleuten und Laien erleichtern. Hypothetische Konstrukte sind keine Beschreibung der Wirklichkeit. Sie bezeichnen vielmehr einen mutmaßlichen Zusammenhang von Fakten. In diesem Sinne ist auch die Diagnose der Multiplen Persönlichkeitsstörung der zusammenfassende Name für ein Netzwerk von


  • Verhaltensweisen bzw. mentalen Prozessen (z. B. Dissoziationen),
  • Auslösern und mutmaßlichen Ursachen der Verhaltensweisen bzw. der mentalen Prozesse
  • sowie den entsprechenden Verhaltenskonsequenzen.

In diesem Sinne verwende auch ich diesen Begriff, wenn ich von Bewusstseinskontrolle durch absichtliche Erzeugung einer Multiplen Persönlichkeitsstörung spreche.

Psychiatrische Diagnosen sollte man aus meiner Sicht also nicht als Begriffe für reale Sachverhalte zu betrachten, sondern als Fragen an die Wirklichkeit, die im Zuge der Forschung oder Therapie, aber auch beispielsweise im Zusammenleben zwischen psychisch Kranken und Angehörigen beantwortet werden können (wobei die jeweilige Antwort dann meist neue Fragen aufwirft).

Im Rahmen eines Buchs über Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung ist die Frage nach der Existenz der Multiplen Persönlichkeitsstörung ohnehin eine rein akademische Frage. Der Bewusstseinskontrolleur will Menschen dressieren, sich so zu verhalten, als ob sie gespaltene Persönlichkeiten seien. Wenn er dieses Ziel erreicht, kann es ihm gleichgültig sein, ob seine Opfer tatsächlich gespaltene Persönlichkeiten sind. Wenn ich im folgenden also von Multiplen Persönlichkeiten spreche, so meine ich damit Menschen, die sich so verhalten, als ob mehrere Persönlichkeiten unter ihrer Schädeldecke hausten. Durch die Betonung dieses "Als-ob" möchte ich mich bewusst der aus meiner Sicht fruchtlosen und steril akademischen Diskussion über die Existenz oder Nicht-Existenz der sog. Multiplen Persönlichkeits- bzw. Dissoziativen Identitätsstörung entziehen.

Wenn wir einem Menschen mit bizarr widersprüchlichen Verhaltensmustern begegnen, sollten wir uns an unsere Fähigkeit zu staunen erinnern. Der amerikanische Bewusstseinsforscher und Philosoph Daniel C. Dennett schreibt, es sei für ihn erstaunlich, dass multiple Menschen die furchterregenden und verwirrenden Ereignisse ihrer Kindheit überhaupt psychisch überlebt hätten. Dies sei für ihn viel erstaunlicher als ihr verzweifelter Versuch, ihre Grenzen neu zu ziehen, um sich selbst zu retten. "Sie kreieren eine Grenze, damit nicht sie den Horror erlebt haben; der Schrecken widerfuhr entweder niemandem, oder einem anderen Selbst, das seine Organisationen bei einem derartigen Angriff besser aufrecht erhalten konnte..."10)
Wenn der Angreifer diese Kreation von Grenzen bewusst fördert und verstärkt, sprechen wir von Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung.

Liste der Endnoten

1) Brown et al. (1998), 30
2) Der Spiegel, 12, 1995, 196-197: Modischer Wahn
3) Hacking (1996), 16
4) Hacking (1996), 345
5) Dallam (1998)
6) zitiert aus einem Leserbrief von T. R. Payk an den Spiegel (Nr. 46, 9. 11. 1998)
7) Valenstein (1998)
8) MacCorquodale, K. & Meehl, P. E. (1948)
9) Phelps (2000)
10) Dennett (1991), 420

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Literatur findet man im Startartikel zu diesem Fortsetzungssachbuch oder in der Original-PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite mit dem Literaturverzeichnis finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".
PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".Dr. Dieter

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