geändert am 14.03.2007 - Version Nr.: 1. 42
07.03.07 (set: 07.03.2007) ~ <<< 14.03.07 (set: 14.03.2007) ~ >>> ~ Dr. Dieter Porth - Hannover,irgendwo
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Niedersächsischen Umweltministerium [ Homepage ] (Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)[Hannover,irgendwo - 07.03.07] [Zitatenliste]
Der Uranskandal in Niedersachsen
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--- Hannover - Sander: "Herkunft von 14 Pellets (angereichertes Uran) muss dringend geklärt werden" (Link)
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Uran-Fund in Niedersachsen
Sander: Herkunft von 14 Pellets muss dringend geklärt werden
HANNOVER. Am vergangenen Donnerstag (22. Februar 2007) hatte das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim in Lauenförde im Landkreis Holzminden bei einer Privatperson 14 sogenannte Pellets sichergestellt. "Dabei handelt es sich nach Untersuchungen im Niedersächsischen Isotopenlabor um Kerbrennstoff, konkret um angereichertes Uran", erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander gestern (Mittwoch) in Hannover. "Eine Gefahr ging aber von den Pellets nicht aus."
Da Kernbrennstoffe einer strengen staatlichen und internationalen Aufsicht und Kontrolle unterliegen, hätten die Pellets nicht außerhalb eines kontrollierten Bereichs, wie zum Beispiel Kernkraftwerke oder der Wiederaufarbeitung gelangen dürfen, sagte Sander.
Zurzeit befinden sich die sichergestellten Pellets im Gewahrsam des NLWKN. Dringend geklärt werden muss, woher sie stammen und wie sie außerhalb des kontrollierten Bereichs gelangen konnten. "Wir beabsichtigen, in einem nächsten Schritt die Pellets durch das Institut für Transurane in Karlsruhe untersuchen zu lassen", betonte der Minister. Mit den dortigen Mitteln sei es nach Angaben von Experten möglich, die Herkunft der Pellets zu klären.
Das Niedersächsische Umweltministerium hat das Bundesumweltministerium über den Vorgang unterrichtet und wird alle weiteren Entscheidungen in enger Abstimmung zwischen den Ministerien treffen. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde vom Niedersächsischen Umweltministerium informiert und hat die Ermittlungen aufgenommen.
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--- Hannover - das angereicherte Uran des Privatmann wird nach Karlruhe transportiert. (Link)
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Kernbrennstoff wird zum "Institut für Transurane" nach Karlsruhe transportiert
Uran-Fund in Niedersachsen
HANNOVER. Heute (Freitag) hat das Niedersächsische Umweltministerium - in Abstimmung mit dem Bundesumweltministerium - den Kernbrennstoff, der in Lauenförde bei einer Privatperson gefunden wurde, nach Karlsruhe zum "Europäischen Institut für Transurane" transportieren lassen, informierte die Pressesprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums. Es handelt sich hierbei um einen Behälter mit 14 Pellets, nach Messungen im Isotopenlabor des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sind die Pellets mit ca. vier Prozent Uran angereichert.
Im Institut für Transurane soll nun geklärt werden, woher die Pellets stammen und auch, ob die Niedersächsischen Untersuchungsergebnisse bestätigt werden, erklärte die Sprecherin. Nach Angaben des Instituts wird die Klärung der Herkunft der Pellets voraussichtlich eine Woche dauern, die genaue Analyse der Urananreicherung zwei bis drei Wochen. Kernbrennstoffe unterliegen einer strengen staatlichen und internationalen Aufsicht und Kontrolle, die Pellets hätten nicht außerhalb eines kontrollierten Bereichs gelangen dürfen.
Am 22. Februar 2007 hatte das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und Mitarbeiter des Niedersächsischen Isotopenlabors (NLWKN) in Lauenförde im Landkreis Holzminden bei einer Privatperson 14 sogenannte Pellets sichergestellt.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde vom Niedersächsischen Umweltministerium informiert, die Ermittlungen wurden aufgenommen.
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