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Batterieforschung
Bessere Batterien für Hybridautos

04.08.2008 Beim Hybridauto bremst man das Auto, indem man die Bewegung in Strom umwandelt und in einem Akku (= wieder aufladbare Batterie) zwischenspeichert. Aktuell nutzt Toyota als Akku das Nickelmetallhydrid-System. In Zukunft soll an Lithiumakkus geforscht werden.
[Der Rohstoff Lithium ist endlich. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Der Rohstoff Lithium ist endlich. Man sollte daher nach Alternativen suchen. Für die Massenanwendung im Auto stehen nicht genügend Rohstoffe zur Verfügung. Eine Alternative zum Lithium-Akku soll das NickelCalciumHydroxid / Zink darstellen. Der Akkumulator soll sich neben Cyclenstabilität auch durch eine hohe Stromdichte auszeichnen, wobei das System besser als der Nickelmetallhydridakkumulator sein soll. Die obigen Einschätzungen kommen von einen Elektrochemiker..
Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Toyota [ Homepage ] (- Pressestelle)
 

Meldungen von Toyota - Herausforderung Batterieentwicklung - Hybride mit verschiedenen Batteriesystemen

Köln. "Die Batterietechnik bleibt auch in Zukunft die größte Herausforderung für den Fortschritt der Hybridentwicklung", betonte Kazuhiko Miyadera, Entwicklungschef und Senior Vice President von Toyota Motor Europe (TME) anlässlich des Toyota Techniktages. Als Standardstromquelle für Hybridfahrzeuge setzt Toyota derzeit auf die Nickel-Metallhydrid-Speicher (NiMH), die sich seit nunmehr elf Jahren in der Serienproduktion bewährt haben und kontinuierlich weiterentwickelt wurden.
Auch die nächste Generation des Prius, die im kommenden Jahr auf den Markt kommt, wird mit NiMH-Batterien ausgerüstet. Lithium-Ionen-Speicher setzt Toyota 2010 in der Plug-In-Variante des Prius ein. Künftig werden beide Batteriesysteme je nach Bedarf in den unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten berücksichtigt werden. Zur Ausweitung der NiMH-Produktion baut Toyota gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner Panasonic EV Energy ein neues Werk, das ab 2010 der vermehrten Hybridnachfrage gerecht werden soll. Auch die Serien - Produktion von Lithium-Ionen Speichern ist für diesen Standort vorgesehen.
Toyota plant in den frühen 2010er Jahren eine Million Hybridfahrzeuge jährlich zu verkaufen. Bis 2020 soll die Hybridtechnologie in allen Fahrzeugen der Angebotspalette eingeführt sein. Derzeit arbeiten die Techniker daran, bei gleicher oder besserer Leistung Größe und Gewicht und damit die Kosten der Systeme weiter zu verringern. Zurzeit entwickeln die Ingenieure ein Hybridsystem, das zu einem Viertel der Größe, des Gewichts und der Kosten des aktuellen Prius-Systems darstellbar ist, erläuterte Miyadera.
Miyadera kündigte zudem an, dass Toyota die Entwicklungsstrukturen verstärken und ein neues Forschungszentrum für Batterietechnik einrichten werde. Dort soll schwerpunktmäßig an einem neuen Batterietyp gearbeitet werden. Der Konzern forscht an verschiedene Feststoff-Batterien. Ziel der Entwicklung ist die sogenannte Sakichi-Batterie, die in ihrer Leistungsdichte die bislang bekannten Speicher deutlich übertreffen wird.
Die Batterie ist nach Sakichi Toyoda benannt. Der Firmengründer hatte bereits 1925 eine Million Yen ausgelobt, um die Entwicklung von Speicherbatterien voran zu treiben. Der gleiche Betrag diente damals als Startkapital zur Gründung der Toyota Automatic Loom Works, aus der später die Toyota Motor Company hervorging. Die Anforderungen an die ursprüngliche Sakichi-Batterie lauteten, über 36 Stunden 100 PS bereitzustellen. Dabei durfte der Akku ein Gewicht von 225 Kilogramm nicht überschreiten und höchsten 280 Liter Volumen haben. Die Vorgabe war sehr ehrgeizig und ist auch heute noch nicht erreicht. Sie zeigt aber, dass Toyoda schon in der Gründungsphase des Unternehmens die Endlichkeit des Rohstoffs Erdöl bedachte und nach Alternativen suchte.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

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irgendwo

03.08.2008 Abzocke

irgendwo

04.05.2008 moderne Lyrik

Auto+Motorrad

01.08.2008 Ankündigung

Auto+Motorrad

08.08.2008 Toyota

erzählen

05.08.2008 Großmaß

erzählen

05.08.2008 Rundfunkgesetz

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Großmaß
Nur vier Gläser Wein

05.08.2008 Ein sechsunddreißig Jahre alter Fahrradfahrer musste wegen Auffälligkeit im Straßenverkehr einen Alkoholtest machen. Nach eigenen Angaben hatte er vier Gläser Wein getrunken. In jedes Glass muss ein 1,5l Tetrapak mit Wein gepasst haben. Dies erklärte dann die festgestellten 3,5 Promille Alkohol.

Raucherverbot
Kontrollen gehen weiter

31.07.2008 Die Kontrollen zur Einhaltung des Rauchverbotes werden weiterhin durchgeführt. Lediglich bei kleinen Einraumkneipen, zu denen Gäste unter 18 Jahren keinen Zutritt haben, wird das Rauchen bis zur gesetzlichen Neuregelung toleriert.
[In Gaststätten darf man bei Familienfeiern nicht rauchen. Aber zum Beispiel im Bürgerhaus in Herberhausen oder in Göttinger Hotels darf man bei Familienfeiern rauchen, oder? Dr. Dieter Porth]

Ausstellung
25.9. Stadtplanung und Sicherheit

05.08.2008 Vom 25. August bis zum 9. September ist im neuen Rathaus eine Ausstellung zum Thema Städtebau und Sicherheit zu sehen. Die Ausstellung trägt den Titel "Geplante Sicherheit: Besser mit Architekten" und wurde von der Architektenkammer Niedersachsen zusammengestellt. Beispielsweise vermittelt die Transparenz einer Umgebung ein Gefühl der Sicherheit. In Grone wurde solcherlei bei der Gestaltung des Jonaplatzes und des Elmparks berücksichtigt.

Ausbildung
17 neue Lehrlinge beim Landkreis

05.08.2008 Der Landkreis Göttingen meldet die Anstellung von siebzehn Auszubildenden. Die Lehrlinge und Beamtenanwärter werden in unterschiedlichen Verwaltungsbereichen ausgebildet. Dazu zählen zum Beispiel Fachinformatiker, Verwaltungsfachkräfte oder auch Kreisinspektor-Anwärter in der Fachrichtung Verwaltungsbetriebswirtschaft beziehungsweise in der Fachrichtung Verwaltung. Dieses Jahr konnten allen Lehrlingen nach ihrer erfolgreichen Ausbildung ein Weiterbeschäftigungsangebot angeboten werden; aber grundsätzlich bildet der Landkreis über Bedarf aus.

Geschäftszahlen
Umsatz- und Gewinnrückgang

29.07.2008 Sartorius hat die Umsatzzahlen für das erste Halbjahr des Jahres 2008 veröffentlicht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) liegt mit 27 Millionen Euro um 1,8 Millionen Euro unter den Vorjahreszahlen. Im Bereich der Waagentechnik erwartet Sartorius einen konjunkturbedingten Ergebnisrückgang. Im Bereich der Biotechnologie wird trotz der Unsicherheiten im US-amerikanischen Markt ein Wachstum erwartet

Abzocke
Hartz IV-ler melken?

03.08.2008 Das Amt zahlt auf Antrag fünf Euro für jedes Bewerbungsschreiben - insbesondere dann wenn eine externe Firma damit betraut wird. Dies ruft natürlich auch Betrüger und Bauernfänger auf den Plan. In Berlin macht eine Firma mit Arbeitslosen einen Vertrag und verschickt dann schlechtgemachte Bewerbungen als Serienemail. Jede einzelne Email kostet den Arbeitslosen fünf Euro, was in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Diesen Nepp machte das Erwerbslosenforum öffentlich.

Neuere Nachricht Späteres

Aktionswoche
15-21.9. - Grundeinkommen statt Hartz-IV

06.08.2008 Das bedingungslose Grundeinkommen wird von zahlreichen gesellschaftlichen Gruppen als Ersatz für Hartz-IV diskutiert. Für die Zeit vom 15ten bis 21ten September haben viele lokale Initiativen eine Aktionswoche zu dem Thema Grundeinkommen organisiert. Der Göttinger Arbeitskreis Grundeinkommen hat für die Zeit neben einer Radiosendung beim Stadtradio Göttingen auch verschiedene Vorträge organisiert.
[Nachtrag -
14.08.2008Terminänderung
18.08.2008zweite Terminänderung]

Termine - Städtisches Museum
12.8. - Susanne Krumbiegel singt Brahms

06.08.2008 Am Dienstag, den 12. August, ab 20 Uhr singt die Altistin Susanne Krumbiegel im Tapetensaal des Städtischen Museums Lieder von Johannes Brahms. Die Lieder stehen in Beziehung zu Agathe von Siebold, die Johannes Brahm 1858 in Göttingen kennengelernt hat.

Termine - St. Johanniskirche
16.8. - Violine und Orgel

06.08.2008 Am 16. August spielen Vladimir Tsypin mit der Violine und Bernd Eberhardt an der Orgel ab 22 Uhr in der St. Johanniskirche. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach. Die Reihe richtet sich an die sommerlichen Nachtschwärmer unter den Klassikfreunden.

Rundfunkgesetz
Keine GEZ-Monster

05.08.2008 Die Bitkom fordert, dass sich die gebührenfinanzierten Sender auf die gesetzlich geregelte Grundversorgung zu beschränken haben. Die aktuellen Entwicklungen zerstören den Markt im Internet, wenn die GEZ finanzierten Sender mit Unterhaltungsangeboten ins Internet drängen. Nach Meinung der Bitkom sollen sich die Radio- und Fernsehsender auf ihre Selbstdarstellung beschränken. Weiterhin werden die Pläne als unangemessen kritisiert, wonach Homepagebetreiber ihre Website mit Live-Kamera bald als Rundfunkbetrieb anmelden sollen.
[Die Verzerrung des Internetmarktes kommt nicht nur von den öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern auch von Kommunen wie zum Beispiel Göttingen, die aus ihren Steuereinnahmen den Aufbau von regionalen Internet-Zeitungen finanzieren. Dr. Dieter Porth.
06.08.2008Änderung des Kommentars]

moderne Lyrik
"Lochismus"

04.05.2008 Der deutsche Dichter Tom de Toys hat die "stillstehende Fließband-Poemie" entwickelt und im Internet veröffentlicht. Der Dichter passt in keine Schublade und sieht die Welt in einer sehr eigenwilligen Weise.

Hybridfahrzeuge
"BMW Concept 7 Series ActiveHybrid"

22.09.2008 Hinter dem aktiven Namen verbirgt sich eine Konzeptstudie von BMW. Damit signalisiert BMW erste Schritte im Bereich der kraftstoffsparenden Hybridtechnologie für die Luxusklasse. In der Testreihe wurde eine Treibstoffersparnis von 15% erzielt, wobei eine absolute Angabe für den Verbrauch nicht angegeben wird.
Bei der Hybridtechnologie beim Bremsen die Energie in Batterien zwischen gespeichert. Bei anschließenden Anfahren kann die Energie kraftstoffsparend wieder zugeführt werden. Für die Zwischenspeicherung werden Lithiumionen-Akku verwendet, wie man sie zum Beispiel von Laptops kennt.
[Für wie hoch ist der energetische Einsparungsnutzen, wenn den energetischen Aufwand zur Herstellung von Lithiumakkumulatoren beachtet? Dr. Dieter Porth]

Brennstoffzelle
Erster Praxiseinsatz Ende 2008

08.08.2008 Eine Brennstoffzelle verbrennt Kraftstoff bei "Raumtemperatur" und erzeugt dabei Strom. Durch technische Optimierungen kann Nissan eine Brennstoffzelle für die Verbrennung von Wasserstoff mit Sauerstoff mit einer Leistung von 130W und einem Volumen von 68 Litern herstellen. Gleichzeitig konnte der Bedarf an Platin stark gesenkt werden, so dass die Produktionskosten sinken. Der Einsatz in einer Testflotte ist für Ende diesen Jahres geplant.
[Brennstoffzellen waren empfindlich gegen Fremdstoffe. Zu den Anforderungen beim Treibstoff wird in der Meldunge nichts gesagt. Dr. Dieter Porth]

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