geändert am 06.06.2007 - Version Nr.: 1. 40
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06.06.07 (set: 30.05.2007) ~ <<<
06.06.07 (set: 06.06.2007) ~ >>>
~ Dr. Dieter Porth - Hannover,Brüssel,Göttingen
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Pressemitteilung Kontaktlink zu niedersäschsisches Ujmweltministerium [ Homepage ] (Pressestelle)[Hannover,Brüssel,Göttingen - 31.05.07] [Internet-Zitat: Website]
Informationen aus dem Umweltministerium in Hannover
HANNOVER. Am 1. Juni 2007 (morgen) tritt die neue, europaweit geltende Chemikalienverordnung REACH (Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals) in Kraft. Ziel ist es, den Schutz der Menschen und der Umwelt vor gefährlichen Chemikalien zu verbessern, die Nutzung von Chemikalien in der gesamten Wertschöpfungskette transparenter zu gestalten sowie die europäische Chemieindustrie zu stärken. In Niedersachsen sind rund 150 kleine und mittlere Unternehmen als reine Chemikalienhersteller von der Umsetzung betroffen. Hinzu kommt jeder Betrieb, in dem mit Chemikalien umgegangen wird.
"Niedersachsen hat mit seinem Sachverstand dafür gesorgt, dass REACH auch für diese Unternehmen praktikabler geworden ist", erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander. So habe die Regierungskommission "Umweltpolitik im europäischen Wettbewerb" REACH seit dem ersten Verordnungsentwurf im Oktober 2003 kontinuierlich begleitet und zahlreiche Verbesserungsvorschläge entwickelt. "Unsere Anregungen sind nahezu vollständig in die endgültige Verordnung eingeflossen. Darauf können wir stolz sein."
Doch auf diesen Lorbeeren dürfe man sich nicht ausruhen, betonte Sander. "Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt bei der praktischen Handhabung von REACH." Denn es gebe großen Beratungsbedarf - gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen. "Niedersachsen hat sich in der Vergangenheit bereits an zahlreichen Informationsveranstaltungen der Verbände beteiligt, diese Beratung werden wir weiter ausbauen."
Zusammen mit mehreren Bundesländern, Bundesbehörden, Industrieverbänden, der IGBCE sowie Consultantsunternehmen beteiligt sich das Niedersächsische Umweltministerium an dem von NRW initiierten Informationssystem www.REACH-Net.com (http://www.reach-net.com/ ) "Jede firmenspezifische Anfrage wird sehr schnell, kompetent und kostenfrei beantwortet", informierte der Minister. Damit seien die Unternehmen nicht gezwungen, die umfangreiche REACH-Verordnung (851 Seiten) im Detail durchzuarbeiten.
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