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Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.
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Pressemitteilung SPD-Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Annette Aab )[Göttingen - 28.04.06] [Quelle: Email]
SPD fordert mehr Ausbildungsplätze für Göttingen
Die SPD-Ratsfraktion Göttingen fordert die örtlichen Unternehmen auf, die Anzahl ihrer Ausbildungsplätze zum Start des neuen Ausbildungszyklus im August zu erhöhen. "Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren bereits zusätzliche Auszubildende eingestellt", lobt SPD-Fraktionschef Wedrins. "Die Firmen bilden zu Recht über Bedarf aus und sichern damit den künftig dringend erforderlichen Fachkräftenachwuchs der Wirtschaft."
Auch die Stadt bildet bewusst über Bedarf aus und "wir sagen weiter so!" Die Sozialdemokraten fordern alle Unternehmen in und um Göttingen herum auf, dem Beispiel der Stadt und anderer Unternehmen zu folgen und mehr Ausbildungsplätze als bisher für junge Menschen zu schaffen.
"Wenn Unternehmen sich nicht in der Lage fühlen, alleine auszubilden oder falls die notwendigen Kapazitäten fehlen, besteht in vielen Berufen die Möglichkeit einer Verbundausbildung," informiert der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Tom Wedrins. "Jeder Ausbildungsplatz zählt."
"Immer wieder wird über die prekäre Ausbildungssituation berichtet, es ist abzusehen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Ausbildungsplätze fehlen werden. Deshalb wird es Zeit, dass gehandelt wird und neue Möglichkeiten zur Ausbildung geschaffen werden," erklärt Uta Kölz, Vorsitzende des Personalausschusses der Stadt Göttingen. "Der "Zukunftstag 2006" hat gezeigt, das junge Menschen großes Interesse am Berufsleben haben, und der Start in diese Lebensphase ist ein wichtiger Zeitpunkt im Leben eines Menschen, dieser darf nicht in einer Sackgasse enden," betont Kölz.
"Das Engagement der Wirtschaft muss gestärkt werden, um mehr Jugendlichen eine Qualifizierungschance zu geben. Wir können die jungen Leute doch nicht im Regen stehen lassen," sind sich Wedrins und Kölz einig. "Ein breitgefächertes Angebot an Ausbildungsplätzen, damit möglichst alle Jugendlichen eine Chance erhalten ist das Ziel," so Wedrins. Junge Menschen brauchen eine berufliche Perspektive, denn die Arbeitslosigkeit von Jugendlichen sei sozialer Sprengstoff.
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Die Zitate dienen als Informationsbasis.
14.02.06 11:23:07s