geändert am 06.04.2006 - Version Nr.: 1. 89

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Stadt Göttingen

Kindsein in Göttingen - Bismarckturm ist wieder geöffnet - Ferienlager im Stadtwald - Begriffsdehnung: "Girls Day" für Jungen und Mädchen am 27.4.2006.

Bereich: Kinder ~ werben

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Stadt Göttingen [ Homepage ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)

[Göttingen - 04.04.06] [Quelle: Email]

Göttingen für Kinderaugen

Originallink
23.3.06/27.3.06 - Bismarckturm öffnet am 1. April
Der Bismarckturm im Göttinger Wald eröffnet am Sonnabend, 1. April, seine Sommersaison 2006 und erlaubt den Besucherinnen und Besuchern immer sonnabends, sonntags sowie an Feiertagen zwischen 11.00 und 18.00 Uhr einen wunderbaren Blick über Göttingen und in das Leinetal. Für Erwachsene kostet der Eintritt 1,70 Euro. Kinder zahlen 0,70 Euro.

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Originallink
Freizeiten für Kinder im Stadtwald
Seit 11 Jahren bietet der Fachdienst Stadtwald der Stadt Göttingen (ehemals Stadtforstamt) Freizeiten für Kinder im Göttinger Wald an. Spielen in der Natur fördert die Motorik und Kreativität von Kindern und regt die Sinne an. Zudem werden Kinder spielerisch mit dem Wald und seine für die Menschen lebenswichtigen Funktionen herangeführt - dies liegt den Förstern und Umweltpädagogen ganz besonders am Herzen. Auch in diesem Jahr haben sich die Mitarbeiter zusammen mit dem Arbeitskreis Waldpädagogik e.V. und der Arillus GmbH viel Mühe gegeben, ein spannendes und erlebnisreiches Programm zusammen zu stellen.
Die erste Freizeit findet bereits zu Pfingsten statt: Vom 3. - 5. Juni werden 15 Jungen und Mädchen das Frühlingserwachen des Waldes mit allen Sinnen erleben. Die Freizeit ist für Kinder von 6-7 Jahren konzipiert.

16./ 20.3.2006 Drei Freizeiten finden während der Sommerferien statt:
Vom 31.07. - 03.08. werden 25 kleine Neandertaler in einem Steinzeitlager auf einer Waldlichtung leben. Die Kinder lernen steinzeitliche Bräuche und das Leben während dieser Zeit kennen, auf leisen Sohlen wird die Umgebung ausgekundschaftet und das Essen über dem Lagerfeuer gekocht. Abends werden Geschichten am Lagerfeuer erzählt und Stockbrot gebacken. Die Freizeit wird für Kinder vom 7-9 Jahren angeboten.
Als Indianer in einem Tipidorf können 15 Jungen und Mädchen vom 14. - 18.08. leben. Bräuche, Sitten und die Lebensart der Indianer stehen im Mittelpunkt dieser Freizeit. Abends, nach Einbruch der Dunkelheit, wird am Lagerfeuer gekocht, es werden Geschichten erzählt und Lieder gesungen. Teilnehmen können Kinder im Alter von 8-11 Jahren.
Ein etwas anderes Angebot wird dieses Jahr erstmalig während der Sommerferien angeboten: Eine Wald-Uni für Kinder. Teilnehmen können Kinder von 9-12 Jahren. Das Ökosystem Wald soll durch verschiedene Möglichkeiten und mit unterschiedlichen Methoden von den Kindern erforscht werden. Es werden Themen u.a. zu den Bereichen Zoologie, Botanik und Geologie angeboten. Die Wald-Uni findet statt vom 21. - 24.08., täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Kleinere Kinder im Alter von 6-7 Jahren können während der Herbstferien den "Herbstwald-Wunderwald" kennen lernen. Unter Anleitung der Waldpädagogen wird gespielt, gesungen und mit Naturmaterialien, die die Kinder im Wald finden, gebastelt. Und "Bombadil", ein lieber, befreundeter Waldgeist, schaut sicherlich auch im Waldlager vorbei. Die Freizeit findet vom 23.-27.10. tagsüber an einer Hütte im Wald statt und wer Lust hat, darf in der letzten Nacht in der Hütte übernachten.
Das komplette Programmheft liegt dem 1. März in vielen öffentlichen Bereichen (Info-Büro im Neuen Rathaus, Altes Rathaus, Stadtbibliothek etc.) aus oder kann gegen einen mit 1,45 € frankierten Rückumschlag angefordert werden beim Stadtwald Göttingen, Pfarrweg 1, 37075 Göttingen. Weitere Informationen gi9bt es unter der Göttinger Rufnummer 21022.


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Originallink
15.3.2006 - Zukunftstag für Jungen und Mädchen
Der 6. "Girls Day" findet bundesweit am 27. April dieses Jahres statt. Die Göttinger Koordinierungsgruppe hat eine positive Zwischenbilanz gezogen. In ihr sind die Gleichstellungsstellen von Stadt und Landkreis, die DGB - Region Südniedersachsen / Harz, der Arbeitsgeberverband Mitte e. V., die Geschäftsstelle Göttingen der Industrie- und Handelskammer Hannover - Hildesheim, die Kreishandwerkerschaft Göttingen, der Verband Niedersächsische Metallindustrie sowie die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Universität Göttingen vertreten.
In Niedersachsen wird dieser Tag etwas modifiziert als Zukunftstag für Mädchen und Jungen durchgeführt.   Kommentarpiktogramm  Der Aktionstag ist nun ein verpflichtender Baustein des schulischen Gesamtkonzepts zur geschlechterbewussten Förderung der Berufs- und Lebensplanung von Mädchen und Jungen, der im Unterricht systematisch vor- und nachbereitet werden muss. "Unter dem Strich wird der Girls Day in bewährter Weise durchgeführt werden können, denn unverändert steht die Heranführung von Mädchen an technisch-naturwissenschaftliche Berufsfelder im Vordergrund," so Regina Meyer, Mitarbeiterin im Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen. Dabei hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass naturwissenschaftlich und technisch ausgerichtete Betriebe sehr an motivierten Mädchen als zukünftige Auszubildende interessiert sind.
Angelika Kruse, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Göttingen, weist darauf hin, dass der Zukunftstag für Mädchen und Jungen ein differenziertes Vorgehen vorgibt. Mädchen sollen die frauenuntypische Arbeitswelt kennen lernen und Jungen sollen sich mit ihren Vorstellungen von Geschlechterrollen - aber auch mit ihrer Berufs- und Lebensplanung - auseinandersetzen. "Nichts spricht dagegen, wenn Jungen am Zukunftstag erzieherische, pflegerische und hauswirtschaftliche Berufe erobern. Ebenso kann die Auseinandersetzung mit einer späteren Vereinbarkeit von Vaterschaft und Erwerbstätigkeit Jungen inhaltlich weiter bringen.", so Angelika Kruse.
Für das sechste Jahr der Ausrichtung des Girls Day stellt die Koordinierungsgruppe "Girls Day - Zukunftstag für Mädchen und Jungen" fest: Dieser Aktionstag hat sich etabliert und ist bei den Unternehmen akzeptiert. Er ist als ein besonderer Berufsorientierungstag in die Köpfe der Mädchen eingegangen. Auch Eltern greifen bewusst die Angebote des Girls Day auf und suchen Unternehmen, bei denen ihre Töchter hospitieren können.
Jahr für Jahr haben sich mehr Betriebe mit attraktiven Schnupperaktionen am Girls Day beteiligt. Weil sie mitmachen, entwickeln Mädchen Spaß an der Technik und verlieren ihre Vorbehalte, ist die übereinstimmende Auffassung der beteiligten Firmen. Nun gilt es, interessierte Mädchen und technisch ausgerichtete Unternehmen zusammenzuführen. Um diese Verbindung herzustellen, ist es wichtig, dass Betriebe, Unternehmen, Behörden, Hochschulen und Forschungszentren ihre Angebote öffentlich bekannt machen.
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14.02.06 11:23:07s
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