geändert am 23.11.2005 - Version Nr.: 1. 30

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Parteien, Verbände

Die Göttinger Jusos feiern Ihren Antrag als Erfolg, dass satzungsgemäß Burschenschaftler nicht mehr Mitglied der SPD werden können.

Meldung aus dem Bereich: Ideologie

Dr. Dieter Porth Die Göttinger Jusos freuen sich über Ihren politischen Erfolg beim Bundesparteitag. Durch ihren Antrag ist die Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in vielen Corps und Burschenschaften und der Mitgliedschaft in der SPD festgestellt worden.

Göttingen - x!-- Datum --x23.11.2005 - Pressemitteilung
Jusos-Stadtverband [ [Homepage] ] (Sascha John)

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[Göttingen - 17.11.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

Göttinger Antrag auf Bundesparteitag der SPD verabschiedet!
Auf dem Bundesparteitag der SPD in Karlsruhe haben die Delegierten am Mittwoch einen Antrag verabschiedet, durch den der Parteivorstand aufgefordert wird, die grundsätzliche Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in Burschenschaften   Kommentarpiktogramm (Für gesamten Kommentar Javascript aktivieren): Wie viele Mitglieder betrifft diese Aussage?  und der SPD zu erklären.
Damit folgten die Delegierten des SPD-Bundesparteitages einem Antrag, der von den Göttinger Jusos Anfang diesen Jahres auf dem Unterbezirksparteitag der SPD eingebracht und mit deutlicher Mehrheit verabschiedet worden war. Der Antrag der Jusos Göttingen hatte in den vergangenen Monaten den Weg über verschiedene Parteitage und Juso-Konferenzen genommen, bevor der Bundesparteitag mit großem Applaus und mit überwältigender Mehrheit der Idee der Göttinger Jusos gefolgt war.
"Die SPD hat damit auch auf Bundesebene deutlich gemacht, dass sie sich von den revanchistischen und antiquierten Positionen insbesondere der Deutschen Burschenschaft deutlich distanziert", so der Juso-Unterbezirksvorsitzende Sascha John. "Wir sind froh, dass unser Antrag bei den Delegierten so großen Anklang gefunden hat."
Die Delegierten auf dem Bundesparteitag gaben dem Parteivorstand die grundsätzliche Richtung, nämlich dass eine Mitgliedschaft in der SPD und in einer Burschenschaft unvereinbar sind, vor. Der Parteivorstand wird sich in einer seiner kommenden Sitzungen mit der konkreten Ausgestaltung dieses Unvereinbarkeitsbeschlusses befassen.

Text des Antrages: Antrag O 41 Unterbezirk Göttingen (Bezirk Hannover)
Unvereinbarkeitsbeschluss Burschenschaften und SPD
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands erklärt die Mitgliedschaft in einer studentischen Burschenschaft oder in einem Corps grundsätzlich für unvereinbar mit der Mitgliedschaft in der SPD. Ausgenommen sind Burschenschaften und Corps, die nicht Mitglied einer Dachorganisation sind (Deutsche Burschenschaften, Neue Deutsche Burschenschaft, Coburger Bund, Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen und deren Unterverbindungen) und sich klar von geschichtsrevisionistischen Meinungen abgrenzen und in denen es keine Ungleichbehandlung von Mann und Frau sowie keine Diskriminierungen bestimmter Gesellschaftsgruppen (z.B. Homosexuelle, AusländerInnen, Wehrdienstverweigerern etc.) gibt.

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