geändert am 08.11.2006 - Version Nr.: 1. 43

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Parteien, Verbände

~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Die NPD beklagt in ihrem Bericht insbesondere die mangelnde Möglichkeit, in Göttingen Demonstrieren zu dürfen. Die NPD stellt sich als Opfer dar, dem wichtige demokratische Grundrechte vorenthalten werden.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu NPD-Göttingen [ Homepage ] (---)

[Göttingen - 28.10.06] [Internet-Zitat: Website]

Non statim pusillum est, si quid maximo minus est.
Wenn etwas kleiner ist als das Größte, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend.

Nationale Kundgebung in Göttingen
Zum dritten Male innerhalb der letzten 12 Monate waren Anhänger der nationalen Opposition in unserer Heimatstadt Göttingen präsent. Etwa 200 volkstreue Menschen nahmen an der von freien Kameraden und NPD (mit-) organisierten Kundgebung vor dem Göttinger Bahnhof teil.
Angemeldet wurde im Vorfeld freilich eine Demonstration durch die Stadt, welche wie bereits am 13. Mai demokratisch verboten wurde. Hauptbegründung war wieder einmal die Geschichte von dem angeblichen polizeilichen Notstand.
[Bild zur Kundgebung vor dem Bahnhof]  Kommentarpiktogramm  
6.000 Polizeibeamte und Bundesgrenzschutz waren im Einsatz, um "gewaltbereite links- und rechtsradikale" zu trennen, wie es Polizeipräsident Hans Wargel verlauten ließ. Herr Wagel: Leben wir auf der gleichen Erde? Im afrikanischem Kongo (so groß wie ganz Westeuropa) sind keine tausend Bundeswehrsoldaten im Einsatz und sollen dort mit ihren paar "Verbündeten" für Recht und Ordnung sorgen. In Göttingen sind 6.000 Polizisten laut Wargels Aussage augenscheinlich zu unfähig, um ein paar Straßen frei zu machen. Für unsere Demonstration hätten wir 4 (in Worten vier!) Polizisten benötigt, um vor und hinter dem Demozug den Verkehr regeln zu lassen. Die restlichen 5.996 Polizisten braucht diese Stadt, um ihre Gewaltchaoten im Zaum zu halten. Dies ist allerdings kein Grund dafür, dass sich die Göttinger Öffentlichkeit von ihnen distanziert. Im Gegenteil, gehen sie doch allzu oft und gerne Hand in Hand.
Der Göttinger Bürger durfte sich jedenfalls heute belehren lassen, daß die Gewalt wieder ausschließlich von der "linksautonomen Szene" ausging. Währenddessen veranstalteten die parteilosen und NPD- Kameraden/innen ihre Kundgebung. Es sprachen u.a. Christian Worch, Adolf Dammann (NPD), Dieter Riefling, Hans-Gerd Wiechmann, Jens Lütke (NPD) und Thomas "Steiner" Wulff (NPD) . "Dem Gutmenschen-Popanz entgegentreten, Zeckenzentren auflösen, Stadtverwaltung ablösen !" war zu recht das Motto des heutigen Tages. Immer wieder konnten wir erleben, daß Göttingen für Nationalisten ein rechtsfreier Raum ist.
Auch an diesem Tag wurde das Versammlungsrecht vergewaltigt und wir Nationalen durften lediglich und unter Ausschluß der Öffentlichkeit eine zweistündige Kundgebung halten. Die Medien hetzten mal wieder gegen "NPD und andere Nazis". Meinungsfreiheit? Nationalisten kommen außer in ihren eigenen Medien nie zu Wort. Dafür steht gleich der Staatsschutz auf der Matte, wenn ein Deutscher mal etwas sagt oder schreibt, was den Herrschenden nicht paßt. Darum wundert es uns auch überhaupt nicht, daß in Bolivien mehr Pressefreiheit herrsche als in der BRD (Spiegel Online). Eine Rangliste von "Reporter ohne Grenzen" sieht die BRD nur auf Platz 23 (Vorjahr: Platz 18), also hinter Bolivien (Platz 16).
Da können auch gerne noch ein paar tausend Leute gegen uns in Göttingen auf die Straße gehen. Die Realitäten ändern sie nicht. Sie verkennen die Realität geradezu. Als hätten wir auch nur irgendein Dilemma dieser Zeit zu verantworten. Wir Nationalen haben im Gegensatz zu ihnen die Probleme und deren Ursachen klar vor Augen. Deswegen unternimmt der Staat und seine angeblich unabhängigen Medien alles, damit wir so gehaßt und verfolgt werden.
Und wenn Mutti zu ihrer Tochter sagt: "Komm Kleines, wir tun heute mal was Gutes und gehen gegen Nazis auf die Straße", so bestätigt dies nur, daß der Großteil des deutschen Volkes immer noch die Zipfelmütze bis über beide Augen trägt.
Heute standen 200 Idealisten einem Heer von einigen Tausend Gutmenschen und gewaltbereiten Linksautonomen gegenüber. Eine Niederlage für uns? Mitnichten!

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Man muß die Wahrheit immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.
In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und auf Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Goethe zu Eckermann am 16.12.1828

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Erläterung und/oder Kommentar

Die Argumentation erscheinen geschickt, indem auf das Recht der Meinungsfreiheit und auf die eigene Gewaltlosigkeit hingewiesen wird. Gleichzeitig fehlen in dieser Zusammenfassung eine Übersicht über die politischen Intentionen. Sie werden noch nicht einmal in einer kurzen Zusammenfassung angesprochen. Dies hinterlässt bei mir den Eindruck einer subversiven Organisation.
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