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Forscher machen Stimmungsanalysen
17.07.2012 Die Göttinger Wirtschaftswissenschaft an der Universität kooperiert mit anderen Forschern an dem Verbundprojekt FIRST. Im Rahmen diesen Forschungen wird eine Software zur Analyse von Meinungsäußerungen in sozialen Netzwerken entwickelt. Die Software ordnet dabei durch die Analyse benachbarter Begriffe den Suchbegriffen jeweils auch Stimmungsaussagen zu. Durch statistische Darstellung kann man die Entwicklung von Gerüchten zum Beispiel unter Börsenbrokern nachvollziehen. Aktuell beschäftigen sich die Göttinger Wirtschaftswissenschaftler intensiver mit der Frage, ob und wie man mit Hilfe der Software Falschmeldungen und Marktmanipulationen von wahren Meldungen unterscheiden kann.
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Georg August Universität Göttingen [ Homepage ]
Die Georg August Universität Göttingen meldet - Software spürt Meinungen und Stimmungen auf - EU-Forschungsprojekt FIRST durchsucht soziale Medien nach finanzmarktrelevantem Expertenwissen
(Info zur Meldung vom 13.7.12 – Link zur Meldung angesurft am 17.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft (IDW)) - Nr. 133/2012 - 13.07.2012
(pug) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des EU-Projekts FIRST haben einen Prototypen für eine Software entwickelt, die Stimmungen von Finanzmarktakteuren aus Kommunikation in sozialen Medien und Netzwerken wie zum Beispiel Twitter oder Facebook nahezu in Echtzeit extrahieren und analysieren kann. An dem Projekt sind unter anderem die Forscher der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen Prof. Dr. Jan Muntermann und Irina Alic beteiligt.
Die an Finanzmärkten beobachtbaren Kursschwankungen hängen entscheidend vom Verhalten der Marktakteure ab. Die Meinungen, Stimmungen und Gefühle dieser Akteure werden deshalb zunehmend als wertvolle Informationsquelle angesehen, um finanzmarktrelevante Geschehnisse zeitnah bewerten zu können. Die Herausforderung besteht darin, aus der enormen Flut an heterogenen und unbeständigen Datenquellen in sozialen Netzwerken, korrekte und verlässliche Informationen herauszufiltern. Ziel des Forschungsprojektes ist deshalb die Entwicklung von Softwarelösungen zur systematischen Analyse unstrukturierter Daten sowie zur Extraktion relevanter Informationen, um finanzwirtschaftliche Entscheidungen zu unterstützen.
Ein besonderes Augenmerk legen unter anderem auch die Göttinger Forscher aktuell auf mögliche Problemfelder wie Reputationsrisiken oder Marktmanipulationen. "Wir entwickeln beispielsweise Vorhersagemodelle, die Falschmeldungen identifizieren. ♠1Der Anwender bekommt hierdurch eine Einschätzung, ob bestimmte Meldungen unter Manipulationsverdacht stehen", sagt Prof. Muntermann. Wie gerade die weltweite Finanzkrise zeigte, kann der mit Reputationsrisiken verbundene Vertrauensverlust eine Bedrohung für die Stabilität der globalen Finanzmärkte darstellen. Mögliche Manipulationen zielen hingegen beispielsweise auf die Verbreitung besonders positiver, aber falscher, Informationen, um die Nachfrage nach einem bestimmten Finanzinstrument künstlich zu steigern und so dessen Preis zu manipulieren. Die Projektergebnisse lassen sich so auch im Rahmen der Handelsüberwachung und der Finanzmarktregulierung nutzen.
Das EU-Forschungsprojekt FIRST ist im Oktober 2010 gestartet und auf eine Dauer von drei Jahren angelegt. Neben der Universität Göttingen sind insgesamt acht Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft aus Deutschland, Italien, Slowenien und Spanien daran beteiligt. Dem Projekt steht ein Gesamtbudget in Höhe von knapp 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere Informationen zum Projekt und Videos sind im Internet unter http://project-first.eu/ und http://videolectures.net/first/ zu finden.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Jan Muntermann
Georg-August-Universität Göttingen
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Professur für Electronic Finance und Digitale Märkte
[…]
Internet: www.efinance.uni-goettingen.deListe der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Idee
Wenn die Entwicklung noch etwas weitergeht, dann wird die Tagesschau vielleicht bald neben dem Wettervorhersagen auch Stimmungsvorhersagen produzieren. Ich höre schon die Schlagzeilen : "Wir sagen ihnen heute, worüber die Leute morgen reden werden. …"
Überlegung:
Ich glaube, so weit wird die Entwicklung nicht gehen. Ich denke Stimmungsvorhersagen wird es nicht geben., Aber große Medienhäuser könnten auf die Idee kommen, solche Analysen zu nutzen, um ihre Reichweite zu prüfen.
Dr. Dieter Porth
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ThOP 17.07.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert am Freitag den 20.7. das Gastspiel mit dem Titel "Hat jemand Adam gesehen?". Der musikalische Monolog wird aufgeführt von Johanna Holembowski. Großuntersuchung 15.07.2012 Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie aus Jena ist an einer internationalen Studie beteiligt. Sie untersuchte, wie stark die Verbrennung von organischem Bodenkohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid durch Bakterien und Pilze von den jeweiligen Umweltbedingungen beeinflusst wird. Im Rahmen dieses Großversuches werden ausgewählte Flächen in den USA mit radioaktivem Kohlenstoffdioxid begast. EiinErgb nis warm dass die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid mit Zunahme der Temperatur steigt. Sie stellen Überlegungen an, welchen Einfluss ihre Ergebnisse unter Berücksichtigung des Treibhauseffektes auf das Klima haben könnten. Vorbeugen 14.07.2012 In einer Ersten Meldung berichtet die Initiative Anti-Atom-Initiative Göttingen über ihren Besuch im Atomkraftwerk Grohnde. Dabei wird einigen typischen Parolen der Atomkraftindustrie mit Gegenargumenten begegnet. In einer zweiten Meldung wird von der Initiative gemeinsam mit weiteren Umweltschutzinitiativen eine Internet-Veröffentlichung der neuen Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Die Einspruchsfristen gegen diese Pläne sollten nach Wunsch der Umweltschützer über die Sommerferien hinaus bis zum 30. September möglich sein. Mit Verweis auf Fukushima wird ein Umkreis von 25 km für den Katastrophenschutz als definitiv zu klein bezeichnet. Notwendig wäre ein Umkreis von 170 km. Wasserwirtschaft 14.07.2012 Mit einer Pressmeldung bezieht der Deutsche Industrie und Handelstag (DIHT) Stellung zum Wunsch der selbstherrlichen Bürokraten in Brüssel, die für jede Wassernutzung Geld haben wollen. In der Meldung wird an Beispielen aufgezeigt, dass das Sparen von Wasser mit zusätzlichen Kosten verbunden sein kann. Zum Beispiel können zu hohe Grundwasserstände zu Gebäudeschäden führen oder wenig genutzte Abwasserkanale müssen von Kommunen zusätzlich gespült werden. Deshalb kommt die Meldung zum Schluss, der in der Schlagzeile genannt wird. StadtRadiotipps 14.07.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 16.7.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Minigolfen in Göttingen "[Mo. 7:35], "Sommercamps für Menschen mit Behinderung"[Mo. 17:05] und "Ausblick auf den Göttinger Altstadtlauf 2012"[Mi. 8:05]. Im der Bürgerfunksendung "Klassik am Mittag" heißt es am Dienstag ab 12:00: " Fanny Hensel – Schwester von Felix Mendelssohn – eine vergessene Komponistin, Teil 2". Die Sendung wird am Sonntag wiederholt. e.on-Rückkauf 14.07.2012 Die Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen meldet, dass alle Kreistagsfraktionen der Grünen der beteiligten kommunalen Anteilseigner die Rückkaufoption für die e.on-Mitte prüfen wollen. In der Pressemeldung zählt die Fraktio die Bedingungen auf, die sie vorm Verkauf prüfen will bzw. die sie für den Verkauf fordert. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Forderung nach einem Wertgutachten, wobei der Gutachter selbst unabhängig von e.on sein muss. Ein zweiter Punkt der insgesamt fünf Hauptpunkte fordert die volle Übernahme aller Kundenverträge. | |
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Kreisfusionskritik 17.07.2012 Die Göttinger Kreistagsfraktion der Linken wiederholt ihre Kritik an der geplanten Kreisfusion. Sie verweisen auf eine Äußerung des niedersächsischen Innenministers Schünemann, der die geplante Fusion als verfassungswidrig bezeichnet hat. Der Meldung beigefügt ist eine Pressemeldung vom Göttinger Landtagsabgeordneten Stefan Wenzel. Wenzel bewertet das Schünemannsche Gerede von der Verfassungswidrigkeit als nicht ernstnehmbar, da in Niedersachsen Kreise bestehen, die größer sind als die angestrebte Region Südniedersachsen. Neue Schauburg 17.07.2012 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 19.7. bis 25.7.12 die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D oder 2D], den Tanzfilm "Streetdance 2"[3D] und die Superheldenerzählung "The Amazing Spider-Man". Als Filmkunst wird am Dienstagabend die Komödie "Ausgerechnet Sibirien" gezeigt, während am Dienstagnachmittag "Das Sams im Glück" auf dem Programm steht. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist ab 24:01 erstmals in Northeim der dritte Batman-Film "The Dark Knight Rise" als Preview auf der Leinwand zu erleben. Film-Hitliste 17.07.2012 Die aktuelle Kinohitliste wird vom Klimawandel ;-) bestimmt. Rund 1,21M Zuschauer wollten am vergangenen Wochenende die Abenteuer der prähistorischen Tiere in "Ice Age 4 - voll verschoben" miterleben. Auf den weiteren Plätzen folgten mit großem Abstand "The Amazing Spider-Man" und "Fast verheiratet", meldete die Media Control. Film-Hitliste 17.07.2012 Die aktuelle Kinohitliste wird vom Klimawandel bestimmt. Rund 1,21M Zuschauer wollten die Abenteuer der prähistorischen Tiere miterleben. Auf den weiteren Plätzen folgen "The Amazing Spider-Man" und "Fast verheiratet" meldet die Media Control. Deli & Welttheater 17.07.2012 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 19.7. bis 25.7.12 den Animationsfilm "Der Lorax"[3D] und den Schwarz-Weiss-Film "The Artist - Der Künstler". Im Welttheater stehen "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D] und als Preview am Mittwoch der dritte Batmann-Film "The Dark Knight Rise" auf dem Programm. |