geändert am 21.06.2006 - Version Nr.: 1. 43

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kritisch --- innovativ --- neoliberal

Abgeordnete

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, begrüßt das Interesse des Windkraftanlagenherstellers EnerCon am Standort Hübenthal. Er betont, dass größere Anlagen weniger Lärm als kleine Anlage verursachen. Über Gefahren, die von den Anlagen ausgehen können, sagt er nichts.

Bereich: Umwelt ~ meinen ~

Dr. Dieter Porth - Göttinger LandIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Jürgen Trittin [ Homepage ] (MdB für Göttingen - Grüne )

[Göttinger Land - 14.06.06] [Quelle: Email]

Windenergie/Hübenthal
Der Göttinger Bundestagsabgeordnete und Vizefraktionsvorsitzende Jürgen Trittin begrüßt das Interesse des niedersächsischen Windenergieanlagen Herstellers   Kommentarpiktogramm  EnerCon an dem Standort Hübenthal - nahe Hedemünden und Witzenhausen- zur Errichtung einer Windkraftanlage.
Windenergie ist unbegrenzt verfügbar, sauber und der Ausbau der Windenergie ist eine große Chance "das Ziel, bis 2020 ein Viertel unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen zu decken, zu erreichen. Dies setzt allerdings die Errichtung moderner Anlagen mit hinreichender Kapazität voraus" so Trittin. Der Standort Hübenthal belegt, dass auch die Standorte an Land noch nicht ausgeschöpft sind.
Bei der Frage des Landschaftseingriffs sei nicht die Nabenhöhe entscheidend. "Ob 90, 100 oder 110 m Nabenhöhe ist mit bloßem Augen kaum zu erkennen," so Trittin. Entscheidend ist die Kapazität der Anlage und hier gilt entgegen aller Denkgewohnheiten: je größer, je effektiver, je ruhiger  Kommentarpiktogramm  , betont Trittin. "große Anlagen drehen langsamer.  Kommentarpiktogramm  "
Gerade viele kleine Anlagen förderten dagegen die Zersiedelung der Landschaft. Ziel einer umweltbewussten Ausbaustrategie der Windenergie müsse die Konzentration von Anlagen hinreichender Größe sein. Die Befürchtungen der Anwohner und umliegenden Gemeinden sind ernst zu nehmen, doch die Diskussion, sollte mit sachlichen Argumenten geführt werden, gibt Trittin zu bedenken.
Es gelte Windenergie und die Belange des Landschafts- und Naturschutzes in Einklang zu bringen. "Wer Naturschutz gegen Klimaschutz ausspielt, vergisst, dass der Klimawandel eine der größten Bedrohungen für die Biologische Vielfalt darstellt." Erneuerbare Energien sparten aber heute schon jährlich 84 Mio. t Treibhausgase. Hierzu trage die Windenergie einen Löwenanteil   Kommentarpiktogramm  bei.
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