Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ 15.1. – Impressionen im Exil 21.01.2009 Die Blues & Boogie-Küche spielt jeden dritten Donnerstag im Monat im Exil. Die Session-Band bildet dabei nur den Rumpf für ganz unterschiedliche Musiker. So entsteht ein Schmelztiegel für alle Stileinflüsse auf den Basistsil des Blues- & Boogie-Sounds. Entsprechend der Musikeinflüsse ist das Publikum bunt gemischt. Von der zwanzig jährigen Karriere-Studentin bis zu älteren Herrn reicht das Publikum, welches die Musik der Session einfach genießt. [Schade, dass ich aus terminlichen Gründen nur die erste Hälfte der Session erleben konnte. Dr. Dieter Porth.]
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Kurzbericht zum Auftritt von Blues & Boogie-Küche
Am 15.1. fand wieder die Session um die Blues & Boogie-Küche statt. Vor Beginn des Konzerts wird eine Setlist erstellt. Insgesamt besuchten genossen zirka vierzig Gäste dies musikalische Spektakel. Dabei wird auch abgesprochen, wer bei welchem Song mit interpretiert. Musikalisch war der letzte Donnerstag beim ersten Set ♠ 1durch einen steten Wechsel zwischen eher langsamen, melodiösen Stücken und eher flotteren, zum Tanz einladenden Stücken. Das Publikum gab immer wieder regen Applaus.
Mir persönlich war der Wechsel zwischen schnellen und melancholischen Stücken etwas zu schnell. Kaum hatte ich mich auf melancholische Songs eingestimmt, musste ich wieder umdenken, weil jetzt schnellere Stücke folgten. Für den Genuss wäre es schönen, wenn die Übergänge zwischen den schnellen und den langsamen stücken etwas sanfter erfolgen würden.
Auch gab es leider keine Zwischenmoderationen und Ankündigungen für die kommenden Lieder. Dies wäre hilfreich, um den musikalischen Spannungsbogen der Session als Zuschauer verstehen zu können. Insgesamt wirkt die Show eher unterentwickelt.
Blues & Boogie-Küche :Fotoimpressionen
http://www.buergerstimme… ©2009 (www/∗) |
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Sarah Schuster noch in JAcke beim Soundcheck - Im Hintergrund Johannes park und Marius Kristian Prill
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Bernd Knappe spielt ohne Hinzugucken, auf was schaut er wohl gerade
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Christian Fischer (e-Gitarre) und Felix Barth (e-Bass)
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Die Rumpfband der Boogie'n'BLues-Küche spielt grundsätzlich das erste Lied zum Auftakt
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Dietmar Goretzki sucht seine innere Ruhe, bevor er bden groovenden Boogie anfängt
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Duett von e-Piano (Gregor Kilian) und Geige (Wojtek Bolimowski)
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Johannes Park, Marius Kristian Prill und Felix Barth
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Klaus Peter Wittemann - der Session-Fotograf
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Nein, Wolf Christoph Seifert kippt nicht beim Singen nach hinten um
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Oliver Schönborn wartet auf seinen Gesangseinsatz und seinen Geburtstag ab 0 Uhr
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Blues & Boogie-Küche: Kurzvorstellung
Die Rumpfband für die Blues & Boogie-Session sind Gregor Kilian (e-Piano), Dietmar Goretzki (e-Piano) und Bernd Knappe (Schlagzeug). Weiterhin gehört natürlich Klaus Peter Wittemann zur Blues & Boogie-Küche – nicht als Musiker sondern als Sessionfotograf.
Das faszinierende an der Blues & Boogie-Küche ist Da jeder der Musiker einen eigenen Stil mit in die Session einbringt, seien an dieser Stelle die Musiker aus dem ersten Set hier kurz charakterisiert.
Musiker |
Instrument |
Anmerkung |
Bernd Knappe |
Schlagzeug |
Manchmal muss er zum Spielen aufgeweckt werden, wie sei Schnarchen erkennen lässt. Ansonsten spielt er mit Freude phantasievoll und zurückhaltend sein kleine Schlagzeug. |
Gregor Kilian |
e-Piano, Melodika (=Puste-Mini-Piano) |
Er ist sicher das Nachwuchstalent aus Göttingen. Ob im Blues, im Boogie oder im Old-Jazz, überall findet er sich zurecht. Sein Markenzeichen ist sein wirklich sonniges Gemüt und sein Hut. |
Dietmar Goretzki |
e-Piano |
Boogie ist sein Hobby und seine Leidenschaft. Dabei hat er im laufe der Jahre seinen eigenen Stil und Spielstärken entwickelt. |
Sarah Schuster |
Gesang |
Es ist kaum zu Glauben, wie viel Jazzstimme in der kleinen Frau steckt. Stilistisch hat sie Stärken im modernen Jazz. |
Marius Kristian Prill |
Gitarre |
In der aktuellen Session habe ich ihn nicht so markant wahrgenommen. In früheren Session hat mich sein bluesiger Spielstil an der e-Gitarre beeindruckt. |
Christian Fischer |
Gitarre |
Seine rote Gitarre ist markant. Er gab den Songs ein solides Fundament. |
Felix Barth |
e-Bass |
Felix Barth spielt derzeit bei "Merry Go Round" und bei "Black & Schwarz" in Rockbands. Aber auch auf den Stil von Blues und Jazz kann er sich mit seinem Bass gut einlassen. |
Johannes Park |
Gitarre |
Ein Mitmusiker meint: "Göttingens Eric Clapton". |
Oliver Schönborn |
Gitarre, Gesang |
Kennen sie Rockabilly oder Rock'n'Roll? Dann wissen sie, welche Stil er in die Session mit einbrachte. |
Wojtek Bolimowski |
Geige |
Mir ist eine Passage noch im Ohr, wo er ansatzweise als Echo die Spielweise von Gregor Kilian am Klavier aufnimmt. |
Hans Essers |
Mundharmonika |
Er zeige sowohl Soloqualitäten wie auch ein Gespür für die emphatische Begleitung der Sänger. |
Christine Paulus |
Tenor-Saxophon |
In dem ersten Set spielte sie nur ein kurzes Stück. Dabei wirkte diese junge Musikerin so aufgeregt, als ob sie erst wenige Male auf der Bühne gestanden hat. Zum Stil steht auf meinem Zettel: jazzig. |
Klaus Peter Wittemann |
Fotograf |
Er begleitet die Blues & Boogie-Küche schon ziemlich vom Anfang an. Für die Session hat er die Website eingerichtet und dokumentiert die Auftritte - wie auch den Auftritt am 15.1.wie auch den Auftritt am 15.1. - mit Fotos, bei denen ich neidisch werde. |
Wolf Christoph Seifert |
Gesang |
Liebt den Rock & Roll und die eher flotteren Stücke. |
Eduard Luszas |
Mundharmonika, e-Gitarre |
Spielte im zweiten Set |
Tobias Melcher |
Posaune |
Spielte im zweiten Set |
Susanne Wieneke |
Gesang |
Sang im zweiten Set. Nach CD-Aufnahmen zu urteilen, hat sie eine markante Bluesstimme. |
Blues & Boogie-Küche: Internet
Blues & Boogie-Küche: Publikumsbeschreibung
Das Publikum ist fast so kunterbunt wie die Gesellschaft. Da finden sich gestylte und hübsche Studentinnen im Alter von 20 Jahren genauso wie Zuschauer aus dem mittleren Alter. Aber auch ältere Herren (ohne weiblichen Anhang) im Freizeitlook genießen die Musik. Das Alter der Gäste liegt irgendwo zwischen 20 und 80 Jahren und alle verbindet die schöne, vom Blues und Boogie geprägte Musik.
Showstil
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben♠ 2.
www.buergerstimmen.de -… ©2009 (www/∗) |
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Gefühl beim Hören der Musik
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben♠ 3.
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Höreindruck
Die Standarderläuterungen sind als Randnotiz angegeben♠ 4.
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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Nach dem ersten Set ging ich. Ich habe also nur das halbe Konzert miterlebt.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Choreographie meint die Intensität von Mimik und Körpereinsatz. Mit Animation ist das Ansprechen des Publikums gemeint. Die Verständlichkeit bezieht sich auf die Moderation während des Konzerts. Esprit meint die Inhalte der Moderation, wobei zum Esprit auf der Bühne auch das Eingehen auf Zuschauerzurufe dazugehört. Die Lautstärke meint, wie weit die Regler am Endverstärker hochgezogen wurden, Das Outfit bewertet, wie viel Wert der Künstler bei der Kleidung auf einen eigenen Stil legt. Bei der Bühne wird gefragt, wie stark die Bühne gestaltet wurde.
♠ 3) Bei den Begriffen sollte sich bewusst von Musikstilen gelöst werden, obwohl viele Stile oft mit bestimmten Denkstimmungen spielen.. Sehr bildhafte Musik findet man oft in der Klassik. Experimentelle Musik ist das Feld des Jazz, während das Leiden im Blues und die Aggression im Rock zu finden sind. Rituell-rhythmisch sind afrikanische Klänge wie auch Trinklieder, während der Pop oder die Diskomusik typische Feiermusiken sind. Meditative Musik zeigt sich oft durch langgezogene Töne bei langsamen Rhythmen aus.
♠ 4) Die linke Seite zeigt, wie das Rhythmische Spektrum der CD ist. Focus fragt, ob bestimmte Instrumente oder Frequenzbereiche eine herausragende Rolle spielen. Mit Lautstärke ist natürlich die Klangfülle gemeint. Eine Musik ist dann besonders Laut, wenn das Gehör permanent die Variationen ins sehr vielen Klangbereichen verfolgen soll. Beispiele für laute Musik sind Wagner oder Hardrock. Swing ist dagegen oft leise Musik. Die rechte Seite betrachtet eher die Arrangements der einzelnen Songs. Haben die Lieder einen komplexen Spannungsbogen oder sind sie eher einfach gestrickt. Wird innerhalb der Songs oft der Beat gewechselt bzw. entwickelt? Wie stark wird mit klanglichen Variationen und Lautstärkevariationen innerhalb der Songs gearbeitet?
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