Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Weltklimaschutzbericht
Göttinger Volkswirtschaftler arbeitet an Ausarbeitung mit
13.07.2010 Der Göttinger Volkswirtschaftler Professor Stephan Klasen der Georg-August-Universität wird an der Erstellung des Weltklimaschutzberichtes als Koordinierender Author mitarbeiten. Er wird das Kapitel zu den volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels für die Entwicklungsländer mitbetreuen. Der Weltklimaschutzbericht soll im Jahre 2014 erscheinen soll und beschäftigt sich neben den volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandel auch mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen sowie denkbaren und möglichen Gegenmaßnahmen.
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Georg August Universität [ Homepage ] (- Pressestelle)
Die Georg August Universität meldet - Weltklimarat nominiert Prof. Stephan Klasen, Ph.D., als Coordinating Lead Author
(pug) Der Göttinger Volkswirt Prof. Stephan Klasen, Ph.D., wird als Autor am kommenden Weltklimabericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) mitarbeiten. Das IPCC, in Deutschland oft als Weltklimarat bezeichnet, nominierte den Inhaber der Professur für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik an der Universität Göttingen als Coordinating Lead Author. Der Bericht soll 2014 erscheinen; insgesamt sind daran 831 Wissenschaftler aus aller Welt beteiligt. Prof. Klasen trägt gemeinsam mit dem OECD-Klimaexperten Dr. Shardul Agrawala die Verantwortung für ein Kapitel über die ökonomischen Auswirkungen der globalen Erderwärmung auf Entwicklungsländer. Als Beitrag zur Arbeitsgruppe III, die Gegenmaßnahmen zum Klimawandel zusammenstellt, steht insbesondere das Potenzial von lokalen Kooperationen zur Eindämmung der Erderwärmung im Mittelpunkt der Recherche. Neben den beiden Coordinating Lead Authors arbeiten acht weitere internationale Forscher und zwei unabhängige Review Editors an dem Abschnitt mit. Für den fünften Sachstandsbericht erhielt der Weltklimarat etwa 3.000 Autorenvorschläge. Unter den ausgewählten Experten sind 36 Wissenschaftler aus Deutschland.
Im Weltklimabericht trägt das IPCC als zwischenstaatlicher Ausschuss der Vereinten Nationen alle verfügbaren Erkenntnisse zum Klimawandel zusammen. Prof. Klasen sieht die Nominierung als eine große Herausforderung: "Der Weltklimabericht liefert die wissenschaftliche Entscheidungsgrundlage für die internationale Klimapolitik. Für mich ist es eine Ehre, an dem Bericht mitwirken zu dürfen." Drei Arbeitsgruppen sind an dem Bericht beteiligt: Während Arbeitsgruppe III sich auf Gegenmaßnahmen zum Klimawandel konzentriert, fasst Arbeitsgruppe I die naturwissenschaftlichen Grundlagen zusammen. Arbeitsgruppe II beschäftigt sich mit dem Einfluss der globalen Erderwärmung auf sozioökonomische und ökologische Systeme. Für sein Engagement erhielt das IPCC im Jahr 2007 gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore den Friedensnobelpreis.
Kontaktadresse:
Prof. Stephan Klasen, Ph.D.
Georg-August-Universität Göttingen
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Professur für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik
[…]
Internet: www.economics.uni-goettingen.de/klasen
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Wendebachstausee 16.07.2010 Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP, reagiert mit der aktuellen Pressemeldung unter anderem auf einen offenen Brief der Göttinger SPD-Ratsfraktion. erläutert. Gemäß verschiedener Gutachter, die vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz beauftragt wurden, soll für die vorgeschlagene Variante des Zweckverbands unter anderem eine Standsicherheit nicht gewährleistet sein. Deshalb könne aus Sicherheitsgründen der Wendebachstausee nicht erhalten bleiben. Gleichzeitig wolle sich Knopek dafür einsetzen, dass es zu einem erneuten Gespräch der Beteiligten komme. Hitartikel 16.07.2010 In der Woche vom 5.-11. Juli 10 wurden folgende Artikel besonders häufig nachgefragt: "Flöhe leben in Bettritzen, …"[2009], "Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst" [2008[, "Schleichwerbung für FIFA während des Spiel Deutschland gegen Argentinien?[2010], "32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden"[2009] "4.2. – Die Flippers"[2009], "13.6. – Mitmachen beim GMO (Göttinger Mitmach-Orchester)"[2009] und "Ideen-Archiv - Wie kann man mehr Arbeit schaffen?"[2010]. Wortbruch 14.07.2010 Die SPD Kreistagsfraktion zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Entscheidung im Umweltministerium ohne Rücksprache mit den Beteiligten vor Ort erfolgte. Laut Meldung soll der niedersächsische Umweltminister Sander immer wieder betont haben, dass eine einvernehmliche Lösung mit den verantwortlichen vor Ort gesucht werden solle. Die jetzige Entscheidung zeigt den Wert dieses Ministerwortes. Nach Ansicht der SPD-Kreistagsfraktion sprechen neben Hochwasserschutz auch der Naherholungswert und der Wert als Lebensraum für seltene Tierarten für den Erhalt des Wendebachstausees. Die SPD-Fraktion erwartet, dass sich jetzt auch verschiedene CDU-Lokalgrößen für den Erhalt des Wendebachstausees einsetzen. BAFöG 14.07.2010 Die niedersächsische Landtagsabgeordnete Gabrielle Andretta (SPD) verweist auf die Zahlen des statistischen Bundesamtes, wonach die Zahl der BAFöG-Empfänger zugenommen hat. Gleichzeitig kritisiert sie die Haltung der niedersächsischen Landesregierung, die eine Erhöhung der BAFöG-Sätze abgelehnt hat und lieber Geld in die leistungsorientierten Stipendien steckt, die sie auf Grund der Höhe von 300 Euro nur als nettes Zusatztaschengeld für die reichen Studenten betrachtet. Schulen 10.07.2010 Die Stadt Göttingen wendet laut Meldung in den Sommerferien insgesamt fast dreieinhalb Millionen Euro für die Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung der Schulen auf. Als größter Posten wird dabei die energetische Sanierung der Lohbergschule angeführt, die ungefähr 10% der Investitionssumme in Anspruch nimmt. Die allgemeine Bauunterhaltung, also kleiner Reparaturen etc., wird für die Sommerferien mit zirka 250 k€ veranschlagt. Für die Modernisierung von Heizungsanlagen in Gymnasien und Grundschulen stehen fast 450 k€ als Etat zur Verfügung. Blindgänger 13.07.2010 Auf dem Göttinger Schützenplatz konnten von dem Suchteam keine Blindgänger entdeckt werden. Die Suche wird jetzt auf die Punkte ausgedehnt, wo im Boden nach den Erkenntnissen der neuen Luftaufnahmen vielleicht ein Blindgänger verborgen sein könnte. Gleichzeitig werden die Bauarbeiten auf dem Schützenplatz wieder aufgenommen. Auch kann der Schützenplatz, bis auf die durch den Bau bedingten Einschränkungen, wieder wie üblich genutzt werden. | |
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Umfrage 09.07.2010 Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Befragung unter Eltern in Auftrag gegeben, um deren Meinung zur Schulgerechtigkeit herauszufinden. Ein Ergebnis ist laut Meldung, dass um die 40% der Eltern die Gymnasien für ungerecht halten, während bei den Haupt- und Realschulen um die 60% der Eltern diese Schulformen für ungerecht halten. Eine weitere Aussage der Studie ist, dass um die 80% aller Eltern mit hohem Bildungsniveau ihre Kinder bei Schulaufgaben unterstützen, während die nur um die 60% bei den Bildungsfernen Eltern sind. Gerade bei den Bildungsfernen Schichten sehen sich um die 40% nicht in der Lage, ihren Kindern zu helfen. Ein Vorstandsmitglied der Bertelsmannstiftung fordert deshalb in der Meldung ein gerechteres Schulsystem. Freibäder 12.07.2010 Am letzten Wochenende (11.7.10) verzeichneten die drei Göttinger Freibäder knapp fünfundzwanzigtausend Besucher. Zum Brauweg kamen laut Meldung elftausend, nach Grone siebeneinhalbtausend und nach Weende sechstausend. Kanalsanierung 14.07.2010 In der Pressemeldung wird beschrieben, mit welchen Aktionen und Maßnahmen die Göttinger Entsorgungsbetriebe seit ihrer Gründung im Jahre 2009 die Kanalsanierung beworben haben und wer die Göttinger Entsorgungsbetriebe dabei unterstützt hat. Weiter nennt die Meldung einige allgemeine Gründe für die Kanalsanierung. Google-Street-View 09.07.2010 In einer Pressemeldung begrüßt der Landrat Reinhard Schermann die kritische Haltung der Justizministerkonferenz. Insbesondere begrüßt er auch die Gesetzesinitiative, in der zukünftig für die Speicherung und weitere Verarbeitung personenbezogener Daten ein wirksamer Schutz sichergestellt werden soll. Umfrage 09.07.2010 In einer Pressemeldung verweist die Techniker Krankenkasse auf einige Ergebnisse der Studie vom "Wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen" (WINEG). Insbesondere wird auf die unterschiedliche Selbstwahrnehmung von " Chronikern" und "Nicht-Chronikern" eingegangen. Während über die Hälfte der "Chroniker" die Krankheit als Schicksal wahrnehmen, sind die bei "Nicht-Chronikern" nur ein Drittel. Im Gegenzug glauben mehr als ein Drittel aller "Nicht-Chroniker", das eine ungesunde Lebensweise krank macht, während bei den "Chroniker" nur ein Viertel eine Krankheit als selbstverantwortet ansehen sollen. |