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Wirtschaftskonzerne
Netzgebühr für alle – keine Ausnahmen für Groß-Konzerne

19.12.2011 Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) kritisiert die Befreiung der Großkonzern bei der Netzgebühr. Der Lobbyverband der mittelständischen Industrie fordert gleiche Chancen für alle Marktteilnehmer. Er stellt heraus, dass der Mittelstand im Gegensatz zu den großen Konzernen schon mit dem energetischen Umbau begonnen habe.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) [ Homepage ]
 



Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) meint - Kostenbefreiung der Konzerne von der Netzgebühr ist Schlag gegen den Mittelstand

(Email vom 19.12.11) - Düsseldorf, 19. Dezember 2011 - Der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen stellt das industrielle Herzstück Europas dar. Gerade der Mittelstand ist hier Teil der unverzichtbaren Wertschöpfungsketten, die sich in Krisenzeiten, während andere Staaten ausschließlich auf die Förderung ihrer Finanzplätze fokussierten, als absoluter Stabilitätsanker herauskristallisierte. Herbert Schulte von der Landesgeschäftsführung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), zeigt sich nach der Befreiung der Großkonzerne von den Netzgebühren enttäuscht von der Energiepolitik in Berlin:
"Wer die Energiewende will, muss die kleinen und mittleren Unternehmen mitnehmen und Umstrukturierungsprozesse aktiv begleiten. Bereits heute ist jeder zehnte Euro auf der Kostenseite energiebezogen. Der Schlupfwinkel für die Großindustrie, sich von den Netzgebühren zu befreien, ist ein politischer Schlag gegen den Mittelstand. Schwarz-Gelb sollte angesichts der bedrohlichen Strompreisentwicklung den Wettbewerb auf dem Energiemarkt stärken und alle gleichermaßen in die Energiewende einbeziehen. Die Sonderregelungen für Großkonzerne, sich immer wieder der gemeinsamen Verantwortung zu entziehen, sind für den Mittelstand und die privaten Verbraucher, die letztlich die Zeche zahlen, völlig unakzeptabel.
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft begleitet seine Mitgliedsunternehmen aktiv durch energetische Umstrukturierungsprozesse und rät der Landespolitik, die Förderpolitik verstärkt auf die energetische Sanierung kleiner und mittlerer Betriebe auszurichten und die große Bereitschaft der Unternehmer, selbst in den Energiewandel zu investieren, zu nutzen. Drei von vier Unternehmen des Mittelstands gehen bereits heute eigeninitiativ vor und investieren in neue, energiesparende Produktionsanlagen."
"Aus der praktischen Erfahrung mit unseren Mitgliedern empfehlen wir eine zügige Ausweitung von Bürgschaften und zinsgünstigen Leasingmodelle im Rahmen der energetischen Sanierung. Optional bieten sich Finanzierungsmodelle über Landesinstitute wie die NRW.Bank oder die Bürgschaftsbank zur mittelstandsgerechten Kreditmittelvergabe an", so Schulte.

Über den BVMW:

Der BVMW spricht als "Stimme des Mittelstands" für mehr als 150.000 kleine und mittlere Unternehmen deutschlandweit, die rund 4,3 Mio. Arbeitnehmer beschäftigen. Über 200 BVMW-Geschäftsstellen im In- und Ausland setzen sich für die im Verband organisierten Unternehmerinnen und Unternehmer ein. Schwerpunkte der Verbandsarbeit sind die Bildung von Netzwerken, die Organisation von Veranstaltungen und die politische Interessenvertretung. Zusammen mit seinen über 40 angeschlossenen Fach- und Branchenverbänden ist der BVMW die größte freiwillig organisierte Kraft des deutschen Mittelstands. In NRW ist der BVMW mit 40 Kreisgeschäftsstellen in den Regionen präsent.

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Berlin

14.12.2011 Bahnanbindung

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Wirtschaft

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erzählen

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ThOP
Fieberreigen – schwarzer Humor aus Holland

19.12.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert vor Weihnachten am 22.12. und am 23.12. das szenische Nachspiel von Horrorgeschichten. Die Aufführungen haben den Titel "Fieberreigen - Niederländische Horrorgeschichten in der Notaufnahme".

Reaktion
Grüne sehen Angst bei Polizei

19.12.2011 Die Kreistagsfraktion der Grünen titelt ihre aktuelle Pressemeldung mit "Polizeidirektor Kruses angstvolle Reaktion". Die Pressemeldung setzt sich mit der Polizeikritik zur entsprechenden Kreistagsresolution an. In der Resolution hatte der Kreistag die Überwachung eines Göttinger Journalisten verurteilt. Gleichzeitig rücken die Göttinger Grünen die Göttinger Polizei in die Nähe einer Polit-Polizei, wenn sie zum Beispiel darauf hinweisen, dass der Göttinger Polizeipräsident Kruse vor seinem Wechsel nach Göttingen an führender Stelle beim Geheimdienst (Verfassungsschutz) gearbeitet hat.

befremdet
Polizei Göttingen rügt Göttinger Kreistag

17.12.2011 Die Göttinger Polizei zeigt sich über den Göttinger Kreistag befremdet. Der Kreistag hat laut Meldung das Vorgehen der Polizei gegen einen Göttinger Journalisten in einer Resolution verurteilt. Die Polizei stellt in ihre Meldung fest, dass das Verfahren zur Klärung der Vorgänge derzeit noch schwebend sei. Sie bezeichnet in ihrer Meldung das Gerichtsverfahren als objektiv.
[Zur Objektivität von Gerichten heißt es indirekt in einer bekannten Volksweisheit: " Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand." Dr. Dieter Porth]

Fake-Oder-Fakt
Tolle Uraufführung am 15.12. mit Polit-Drama zur Entdeckung von Israels Atombomben

17.12.2011 Am Donnerstag den 15.12.11 fand im Apex die Uraufführung von "Der Fall Vanunu" statt. In der szenischen Nachstellung wird die dramatische Geschichte um die Aufdeckung der israelischen Atombombenproduktion mit vielen dokumentarischen Bezügen nacherzählt. Dabei wird ein differenziertes Bild des Informanten Mordechai Vanunu gezeichnet, dem der Staat Israel nach dem Absitzen seiner 18-jährigen Strafe wegen seiner Offenheit zur israelischen Atombombenproduktion auch heute noch seine Menschenrechte vorenthält. Eine gelungene Inszenierung zu einem wirklich zeitgenössischen politischen Thema. Die Inszenierung macht spannungsreich miterlebbar, unter welchem Druck alle Beteiligten (Journalisten und Informant) standen, als sie den Skandal aufdecken wollten und als sie unsicher über die Wahrheit waren.

StadtRadiotipps
Weihnachtliche Klänge am Heiligabend ab 14:00

16.12.2011 Für die werktägliche Woche ab dem 19.12.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Das geplante Museum im Grenzdurchgangslager Friedland"[Mo. 9:35], "Eine Stunde - ein Thema: Weihnachten"[Mi. 10:05] und "Menschen und Märkte: Bilanz des Einzelhandels in Göttingen"[Do. 8:35]. Am Heiligabend moderiert Herr Rehwinkel von 14:00 bis 18:00 seine Weihnachtssondersendung "Rehwinkels Weihnachtsfeier". In der Zeit von 18:00 bis 20:00 wird Herr Bussmann eine Chartshow für Weihnachtslieder moderieren und anschließend gibt es bis 21:25 ein Weihnachtsoratorium zu hören.

Ratgeber
Checklisten für Einsparpotentiale im Kommunalen Haushalten, …

16.12.2011 Der Bund der Steuerzahler - Niedersachsen und Bremen e. V. weist in seiner Pressemeldung auf seinen aktuellen Spar-Ratgeber für kommunale Abgeordnete hin. In dem Ratgeber wird in einfachen Worten das Grundsätzliche zu den Kommunalhaushalten erklärt. Weiter enthält der Ratgeber praktische Hinweise zu typischen Kostenfressern in kommunalen Bürokratien. Er gibt Informationen zu den Einsparpotentialen von Partnerschaften und beschäftigt sich auch mit der Fragen zu Schulden und Tilgung.

Neuere Nachricht

Sportmuffel
Umfragefazit – bei Kälte friert Sportlust ein

19.12.2011 Die Techniker Krankenkasse hat im Rahmen einer Umfrage die sportlichen Aktivitäten der Deutschen im Winter erfragen lassen. Danach bereibt rund jeder Zweite um die Dreißig im Winter weniger Sport als im Sommer. Die Meldung weist darauf hin, dass man im Winter sich mehr Zeit zu aufwärmen nehmen sollte. Weiter werden Ausdauersportaktivitäten wie Walken oder Rad fahren empfohlen, um die gute Laune im Winter zu behalten. Für die Warmsportler empfiehlt die Techniker Krankenkasse zum Beispiel das regelmäßige Tanzen.

Junges Theater
2. Weihnachtsfeiertag – 16:00 – "Anton - Das Mäusemusical"

19.12.2011 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 22.12. bis 28.12.11 folgende Inszenierungen, die folgenden Merksatz bilden: "Kohlhaas, ein Rebell" und "Der Boss vom Ganzen" ruft "Gegen die Wand" in "Anton - Das Mäusemusical": "Hilfe, die Herdmanns kommen!". Am Heiligabend und am 1. Weihnachtstag, also am Samstag und Sonntag, bleibt das Theater geschlossen.

Sitzungsgelder
300 € pro Sitzung des Sparkassenzweckverbands

19.12.2011 Der neue Stadtratsabgeordnete berichtet am 19.12.11 über seine Gedanken zur morgigen Sitzung des Sparkassen Zweckverbands in der unmoderierten Mailingliste [Schoener Leben]. In seinen Gedanken findet sich der Hinweis, dass die Mitglieder der Verbandsversammlung bei Abstimmungen ihre Stimme weisungsgebunden abgeben müssen und dass sie pro Sitzung 300€ Sitzungsgeld bekommen sollen.

Figurentheater-Tage
Beginn des Vorverkaufs fürs Festival von 11. - 26.2.12

19.12.2011 Die Figurentheatertage finden Mitte Februar 2012 zum neunten Mal in Göttingen statt. Der Vorwerkauf hat am 15.12.11 begonnen. Dabei kommen insgesamt neunzehn Figurentheatergruppen aus der gesamten Bundesrepublik nach Göttingen. Die Pressemeldung der Stadt geht auf einige Detail des Programms ein und erwähnt, dass über 5k Zuschauer zu den Aufführungen erwartet werden. Der Meldung beigefügt ist eine Übersicht zu dem Programm.
[5k Zuschauer = 5 kilo Zuschauer = fünftausend Zuschauer]

Einzeltermine
Mi. 20:15 – Apex – "Tunnel am Ende des Lichts"

19.12.2011 Für die Woche vom 22.12. bis 28.12.11 sind der Redaktion drei Aufführungen bekannt geworden. An die Kinder richten sich nach Weihnachten die Inszenierungen "Käpten Knitterbart und seine Bande"[Mi.] und "die kleine Raupe Nimmersatt"[Di.]. Erwachsene erwartet am Dienstag Kabarett unter dem Titel "Tunnel am Ende des Lichts"[Mi.].

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