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Am 12. September fand bei Mahr das zweite "Forum der Ideen" statt. Die Veranstaltung wurde vom Landkreis und der WRG angestoßen. Der Landrat setzte auf Innovationsförderung durch Kommunikationsförderung.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttinger Land,Göttingen - 20.09.06] [Bericht]

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Gebannte Zuhörer bei der kurzen Rede vom Landrat Reinhard Schermann.

WRG organisiert zusammen mit der Mahr GmbH das zweite "Forum für Ideen"

Am 12. September trafen sich fast 50 Gäste bei der Firma Mahr GmbH zum Forum der Ideen. Die Gäste gehörten zu den Unternehmen, die sich um den Innovationspreis in diesem und/oder im letzten Jahr beworben hatte. Nach den einführenden Worten von Frau Stefanie Kleine, (WRG), Herr Eckhard Fangmeier (Mahr GmbH) eröffnete der Landrat Reinhard Schermann das Forum mit einer kleinen Rede. Dabei ging er auf die Maßnahmen der Wirtschaftsförderung ein und auf das innovative Projekt der Bioenergiedörfer ein. Im weiteren moderierten Herr Marco Böhme (factor-magazin) und Frau Stefanie Kleine (WRG    ) die Veranstaltung.
Nach der Eröffnungsrede stellte die Firma Mahr im Rahmen eines Vortrags sein Vorgehen bei der Umsetzung von Innovationen. Den Vortrag teilten sich Frau Nicola Kellner und Dr. Andreas Beutler. Bei Mahr wurde der Begriff Innovation sehr weit gefasst. Neben technischen Neuerungen gehört auch die Umgestaltung des Designs zur Innovation; denn manchmal macht erst die Designänderung ein Produkt erst (oder wieder) erfolgreich. Die Innovationsentwicklung funktioniert dabei nach dem Brainstorming-Prinzip (viele Ideen erzeugen und anschließend Sortieren und sichten). Zur Sicherung der Ideen hat sich bei Mahr die Archivierung mit Exceldateien bewährt. Die Zeitdauer von der ersten Idee bis zum letztendlichen Produkt wurde mit im Mittel drei Jahren angegeben. Am Ende des Vortrag wurde nochmals herausgestellt, dass die Kommunikation von Entwicklern, Produktmanagern und Vertrieb sehr wichtig ist. Weiter wurde der klare Satz formuliert, dass Streit immer kontraproduktiv und innovationshemmend ist.
Nach dem Vortrag sollten die Gäste eine kleine Umfrage ausfüllen. Dabei kam heraus, dass die Innovationen der Unternehmen sich sehr stark am Markt orientieren. Auch hatten sich Teilnehmer angeboten, das nächste Forum der Ideen in ihren Geschäftsräumen stattfinden zu lassen. Nach dieser kurzen Mitteilung stand noch viel Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen zur Verfügung. Der Landrat nutzte an dieser Stelle die Möglichkeit, mit den Wirtschaftsvertretern zu sprechen, um die Wünsche für eine verbesserte Wirtschaftsförderung kennen zu lernen.
Abschließend blieb noch festzustellen, dass zum Forum der Ideen insgesamt nur sechs Frauen gekommen waren..

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Das Publikum lauscht aufmerksam den Ausführungen von Frau Kellner (nicht im Bild)

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Dr. Andreas Beutler präsentiert die Organisation der ersten Phase - die Ideenfindung. .

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Irgendwann lerne vielleicht auch ich, dass Gegenlichtaufnahmen einfach nur lausig werden.

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