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Bilanz
Sartorius: Gewinn halbierte sich 2008

13.02.2009 Schon am 11. Februar hat Sartorius seinen Vorläufigen Geschäftsbericht veröffentlicht. Danach halbierte sich der Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahr. Dies wird mit ungünstigen Wechselkursen begründet. Die Umsätze 2008 konnten, wechselkursbereinigt, leicht gesteigert werden. Die Ergebnismarge, als der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, sank dagegen leicht.
In einer zweiten Meldung berichtet Sartorius aktuell von einer Vertriebskooperation mit dem Analysegerätehersteller Metrohm AG auf dem Schweizer Markt.

 
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Newsletter von Sartorius - Vorläufige Geschäftszahlen 2008: Sartorius erzielt robusten Gewinn in schwierigem Marktumfeld

Meldung vom 11.2.2009

  • Umsatz steigt wechselkursbereinigt leicht auf 611,6 Mio. Euro
  • Operatives Ergebnis (EBITA) bei 56,8 Mio. Euro, EBITA-Marge: 9,3%, Jahresüberschuss: 12,4 Mio. Euro
Göttingen, 11. Februar 2009 -Sartorius, ein weltweit führender Prozess- und Labortechnologieanbieter, hat am heutigen Mittwoch seine vorläufigen, noch nicht testierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht. Im Jahr 2008 erhöhte der Konzern seinen Umsatz leicht um wechselkursbereinigt 0,9% und erlöste 611,6 Mio. Euro (aktuelle Wechselkurse: -1,8%). Der Auftragseingang lag mit einem Plus von wechselkursbereinigt 1,6% bei 609,8 Mio. Euro und damit ebenfalls etwas über dem Niveau des Vorjahres (aktuelle Wechselkurse: -1,1%). Der Gewinn des Konzerns ging aufgrund des insgesamt schwachen Marktumfelds sowie ungünstiger Währungseffekte gegenüber dem Vorjahr zurück, bewegte sich aber weiterhin auf solidem Niveau: Das operative Ergebnis (EBITA: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation) betrug nach zwölf Monaten 56,8 Mio. Euro (Vorjahr: 71,1 Mio. Euro); die entsprechende Ergebnis-Marge belief sich auf 9,3% (Vorjahr: 11,4%). Der Jahresüberschuss wurde u.a. durch Sonderaufwendungen für Währungssicherungsgeschäfte beeinflusst und lag bei 12,4 Mio. Euro nach 27,0 Mio. Euro im Vorjahr. Geschäftsentwicklung der Sparten Sartorius Stedim Biotech♠ 1
Die Biotechnologie-Sparte des Konzerns erzielte im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 366,0 Mio. Euro. Damit lag der Umsatz auf Basis konstanter Wechselkurse in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (+0,2%), während er in Berichtswährung um 2,6% zurückging. Maßgeblich für das insgesamt verhaltene Wachstum war das sehr schwierige Marktumfeld für die Pharmazulieferer in Nordamerika: Einzelne große US-Biopharmakonzerne schränkten ihre Produktion ein und bauten zudem in erheblichem Umfang Lagerbestände ab. Dies führte insbesondere im ersten Halbjahr zu deutlich weniger Bestellungen bei den Zulieferern, während sich im zweiten Halbjahr wieder eine Normalisierung der Lage abzuzeichnen begann. Sartorius Stedim Biotech hat sich in diesem herausfordernden Marktumfeld im Wettbewerbsvergleich gut behauptet. In Europa war das Wachstum der Biotechnologie-Sparte insbesondere vom Geschäft mit Einwegprodukten für biopharmazeutische Anwendungen geprägt, stark nachgefragt wurden zum Beispiel innovative Einwegfermenter. In Asien verzeichnete die Sartorius Stedim Biotech eine insgesamt flache Umsatzentwicklung. Die Sparte erhielt im Jahresverlauf 2008 Aufträge im Wert von 367,1 Mio. Euro, ein Plus von wechselkursbereinigt 3,0% (aktuelle Kurse: 0,0%). Während die Bestellungen in Nordamerika aufgrund der Marktsituation rückläufig waren, kamen aus Europa und Asien positive Impulse.
Die Sparte Biotechnologie erzielte im Geschäftsjahr 2008 ein operatives Ergebnis (EBITA) von 39,7 Mio. Euro (Vorjahr: 49,7 Mio. Euro). Dabei lieferte das Geschäft mit Einwegprodukten den mit Abstand größten Ergebnisbeitrag. Mit einer Ergebnis-Marge von 10,9% bewegte sich die Profitabilität der Sartorius Stedim Biotech weiterhin auf sehr solidem Niveau (Vorjahr: 13,2%). Die im Vergleich zum Vorjahr schwächere Marge resultierte im Wesentlichen aus dem Umsatzrückgang in Nordamerika sowie aus negativen Währungseinflüssen.
Sartorius Mechatronics Sartorius Mechatronics verzeichnete sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz in den ersten drei Quartalen des Jahres 2008 erfreuliche Zuwächse von mehr als 5% (wechselkursbereinigt) und zeigte sich damit zunächst unbeeinflusst von der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise. Im November und Dezember 2008 erhielt die Sparte jedoch infolge des weltweiten Konjunktureinbruchs signifikant weniger Aufträge, was sich bereits zum Jahresende in teilweise rückläufigen Umsätzen niederschlug. Innerhalb der Produktbereiche war davon das Geschäft mit Laborinstrumenten etwas stärker betroffen als die industrielle Wäge- und Kontrolltechnik. Während des gesamten Geschäftsjahres positiv entwickelte sich hingegen das Servicegeschäft. Im Gesamtjahr lag der Auftragseingang 2008 mit 242,7 Mio. Euro wechselkursbereinigt um 0,5% unter dem Vorjahreswert (aktuelle Kurse: -2,8%). Der Umsatz erhöhte sich wechselkursbereinigt um 1,8% und lag bei 245,6 Mio. Euro (aktuelle Kurse: -0,5%). In der regionalen Betrachtung erreichte der Konjunkturabschwung Nordamerika als erstes, so dass der Umsatz mit Mechatronik-Produkten hier auch auf Gesamtjahresbasis rückläufig war. Aufgrund der guten ersten drei Quartale verzeichnete die Sparte in Europa hingegen leichte und in Asien deutliche Zuwächse.
Das operative Ergebnis (EBITA) der Sparte verringerte sich von 21,3 Mio. Euro auf 17,1 Mio. Euro; die entsprechende EBITA-Marge lag zum Jahresende bei 7,0% nach 8,6% im Vorjahr. Maßgeblich für den Ergebnisrückgang waren neben dem Konjunktureinbruch und negativen Währungseinflüssen zudem die plangemäß höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Sartorius AG erhöht Anteil an Sartorius Stedim Biotech um 1,5 Prozentpunkte Die Sartorius AG hat ihren Anteil an der Sartorius Stedim Biotech S. A. um rund 1,5 Prozentpunkte aufgestockt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2008 hält das Unternehmen nunmehr rund 71,1% der Anteile und rund 74,2% der Stimmrechte an der Sartorius Stedim Biotech S. A..
Ausblick
Die Wachstumspotentiale der Mechatronik-Sparte, die überwiegend Investitionsgüter herstellt, sind erfahrungsgemäß deutlich vom konjunkturellen Umfeld beeinflusst. Aufgrund der zu erwartenden sehr schwierigen Marktbedingungen in 2009 rechnet die Unternehmensleitung für die Mechatronik mit einem Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr. Dementsprechend hat der Konzern seit Beginn des Jahres umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen in dieser Sparte eingeleitet.
Die Biotechnologie-Sparte hingegen ist als Pharmazulieferer nach bisherigen Erfahrungen von allgemeinen Konjunkturentwicklungen unabhängig. Daher plant die Unternehmensleitung für diese Sparte mit Wachstum. Angesichts der weltweiten Rezession und der hohen Prognoseunsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung hält Sartorius allerdings für beide Sparten weiterhin eine verlässliche Prognose der Geschäftsentwicklung im Jahr 2009 nicht für möglich. Die vorstehenden Zahlen obliegen noch der finalen Prüfung durch den Abschlussprüfer. Endgültige Zahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 12. März 2009 vorgestellt. Telefonkonferenz und Webcast:
Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius, wird Analysten und Investoren die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 heute, 11. Februar 2009, um 15:00 Uhr MEZ in einer Telefonkonferenz erläutern. Die Einwahl in die Telefonkonferenz ist ab 14:45 Uhr MEZ unter folgenden Nummern möglich:
Deutschland:+49 (0)69 5007 1317
Frankreich:+33 (0)1 70 99 42 98
UK:+44 (0)20 7806 1967
USA: +1 718 354 1391
Der Einwahlcode lautet: 2415076, der Webcast ist abrufbar unter http://www.sartorius.com oder unter http://www.livemeeting.com/cc/premconfeurope/join?id=2415076&role=attend&pw=pw9729

Nächste Termine:
12. März 2009 Bilanzpressekonferenz in Göttingen
23. April 2009 Hauptversammlung in Göttingen
April 2009 Veröffentlichung Quartalszahlen Jan. – März 2009
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen. Sartorius in Kürze
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2008 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 611,6 Mio. Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.600 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtration, Fluid Management, Fermentation, Purification und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittelund Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors.
Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

Sartorius schließt Kooperationsvereinbarung mit der Metrohm Schweiz AG

Meldung vom 13.2.2009

  • Metrohm vertreibt Laborgeräte von Sartorius Mechatronics in der Schweiz
  • Kooperation startet mit Markteinführung der neuen Sartorius Premiumwaage Cubis®
Göttingen | Zofingen, 13. Februar 2009 – Die Sartorius AG mit Sitz in Göttingen, Deutschland, und die Metrohm Schweiz AG haben eine Kooperationsvereinbarung über den Vertrieb von Laborprodukten in der Schweiz abgeschlossen.
Die Vereinbarung sieht vor, dass die Metrohm Schweiz AG die Laborgeräte der Konzernsparte Mechatronik (Sartorius Mechatronics) in der Schweiz vertreibt und bei den Kunden installiert. Alle weiteren Serviceleistungen für diese Produkte wie Gerätequalifizierung, Wartung und Reparaturen übernimmt dann die Schweizer Niederlassung von Sartorius Mechatronics.

Für beide Unternehmen ist die Kooperation auf dem Schweizer Markt eine ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten: Die Metrohm AG ist weltweit führend bei Präzisionsgeräten für elektrochemische Analysen, während Sartorius Mechatronics ein globaler Marktführer auf dem Gebiet der Wäge- und Messtechnik für Laboranwendungen ist.
"Mit dem Vertrieb der Laborprodukte von Sartorius Mechatronics können wir unser Portfolio deutlich erweitern", sagt der Geschäftsführer der Metrohm Schweiz AG, Roger Schad. Für Sartorius Mechatronics ergeben sich vor allem strategische Vorteile: "Durch die sehr gute Positionierung der Metrohm Schweiz AG bekommen wir einen verbesserten Zugang zu den Zielmärkten in der Schweiz", kommentiert Michael Bieniek, Vertriebsleiter Zentral- und Osteuropa der Sartorius Mechatronics, die Vereinbarung.
Die Kooperation der beiden Unternehmen startet mit einer viel beachteten Produktinnovation: Am 4. Februar 2009 ist die neue Sartorius Premium-Laborwaage Cubis® auf den Markt gekommen. Mit dieser ersten modular aufgebauten, frei konfigurierbaren und an wechselnde Anwendungsbereiche adaptierbaren Waagenreihe setzt Sartorius Mechatronics neue Maßstäbe für die Wägetechnik im Pharma- und Chemiebereich. Direkt mit der Markt¬einführung hat die Metrohm Schweiz AG den Vertrieb dieser innovativen Wägetechnologie von Sartorius in der Schweiz übernommen.

Sartorius in Kürze
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2008 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 611,6 Mio. Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.600 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Fermentation, Filtration, Purification, Fluid Management und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwen¬dungen hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeu¬tischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungs¬einrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

Metrohm AG in Kürze
Die Metrohm AG ist ein weltweit führender Hersteller von Präzisionsgeräten für die chemische Analytik. Im Bereich der elektrochemischen Ionenanalytik ist die Metrohm AG seit über 60 Jahren Marktführer. Metrohm bietet mehr als nur Geräte. In den Labors werden massgeschneiderte Applikationen entwickelt, die den Kunden helfen, die Qualität ihrer Produkte zu sichern, Vorschriften zu erfüllen und Prozesse zu optimieren. Namhafte Kunden aus allen Bereichen der Industrie vertrauen auf Metrohm Geräte und Applikationen.
Für die Betreuung der Schweiz ist die im Jahr 2008 neu gegründete Metrohm Schweiz AG zuständig, mit Standort Zofingen. Nebst dem gesamten Produkteprogramm der Metrohm vertreibt die Metrohm Schweiz AG auch die Produkte von Autolab, Applikon und neu Sartorius. Die zentrale Lage garantiert Kundennähe und die neuen Geschäftsräume bieten eine optimale Infrastruktur für Seminare, Applikationssupport und kundenspezifische Dienstleistungen. Das wachsende Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 25 Mitarbeiter.

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♠ 1) * Für eine bestmögliche Vergleichbarkeit werden die Zahlen des Vorjahreszeitraums auf pro forma Basis sowie um Sondereffekte bereinigt dargestellt.

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