Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ 5.12. – Talk mit Entwicklungshilfeministerin 01.12.2008 Der AStA lädt zusammen mit Erika Mann zu einer Talkveranstaltung in die Mensa am Turm ein. Der Talk beginnt um 18:00. Auf dem Podium sitzen die Bundesministerin für Entwicklungshilfe, Heidemarie Wieczorek-Zeul, die Europaparlamentabgeordnete der SPD, Erika Mann, der Göttinger (Fair-)Händler Ingo Herbst und der Professor Stephan Klasen. Thematisch geht es um die Motto:"" [Schon die Titelfrage zur Talkrunde offenbart den abgründigen Kerker der heutigen Moral in der Politik und Wirtschaft. Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Mein Vertrauen in die politischen wie auch wirtschaftlichen Eliten ist weg. Wenn morgen eine charismatische Führungsperson oder ein König auftauchen würde, dann würden die Menschen dieser Person folgen, weil die Politik immer dreister den Großteil der Menschen betrügt. Ein besonders schönes Beispiel für den Betrug im großen Stil sind die EU-Subventionen für Müller-Milch.
http://www.presseportal.de/pm/7666/705807/bund
http://www.bund.net/nc/bundnet/presse/pressemitteilungen/detail/archiv/2005/juli/zurueck/archiv/artikel/mueller-milch-streicht-trotz-subventionen-arbeitsplaetze-bund-fordert-strenge-umwelt-und-sozialst/
Das Beispiel ist zeigt aber nur, wie Geld innerhalb der EU zur Förderung der Großkonzerne und zur Zerstörung der lokalen Märkte verwandt wird. Wenn die EU schon im Innern so viel zerstört, dann darf Zweifel haben, ob die EU ein großes Interesse an dem Wohl der Menschen in den Entwicklungsländern hat. Die einleitende Frage zu dem Talk zeigt doch schon, dass der friedensfördernde Gedanke eine fairen Handels, also eine fairen Umgangs miteinander, bei dem Talk eine untergeordnete Rolle spielen soll. Da die Europaabgeordnete den Talk mit veranstaltet, zeigt schon die Ankündigung, welche moralischen Maßstäbe man in Brüssel erwarten darf..
Nachdenkenswert
Der Artikel zeigt am Beispiel von Soja, wie Europäischer Umweltschutz mit außereuropäischen Flächen realisiert wird.
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/landwirtschaft/20081104_landwirtschaft_soja_fleisch_agrosprit_studie.pdf
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu Erika Mann [ Homepage ] (- Europparlamentsabgeordnete)
Abgeordnete für die SPD bei der EU – Hinweis auf eine Veranstaltung in der Uni
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Uni Göttingen veranstaltet die südniedersächsische Europaabgeordnete Erika Mann (SPD) eine Talk-Runde zum Thema "Fairer Handel mit Entwicklungsländern". Als prominenter Gast wird die Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, erwartet.
Die Einladungskarte finden Sie im Anhang. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen und berichten würden.
Für Rückfragen wenden Sie sich an den Veranstaltungsmanager ….
Mit freundlichen Grüßen
Henning Hofmann
Hintergrundinformation
Erika Mann ist seit 1994 Mitglied des europäischen Parlaments und seitdem im Ausschuss für den internationalen Handel. Seit 2004 ist sie Sprecherin der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament für diesen Ausschuss.
Mit dem Vertrag von Lissabon, der sich derzeit im Ratifizierungsprozess befindet, wird sich die Grundlage für die EU♠ 1 Politik ändern. Nach Inkrafttreten des Vertrages wird das europäische Parlament künftig bei allen Handelsabkommen mitentscheiden.
Anlage zur Veranstaltung – Talkrunde: Können wir uns das leisten? - Talk-Runde - Fairer Handel mit Entwicklungsländern.
Die Europaabgeordnete Erika Mann (SPD) und der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Göttingen (AStA) laden herzlich ein.
Mit Heidemarie Wieczorek-Zeul, Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit.
Art |
Info |
Tag |
am Freitag, 05. Dezember 2008 |
Uhrzeit |
Beginn 18.00 Uhr, Einlass ab 17.00 Uhr |
Ort |
in der Mensa am Turm, Goßlerstraße 12 b, 37073 Göttingen |
Moderation |
Jan Fragel, Hörfunk-Journalist |
Im Anschluss an die Diskussion findet ein kleiner Umtrunk ♠ 2statt. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind am Parkhaus in der Goßlerstraße vorhanden. Fairer Handel - auch als Fairtrade bezeichnet - boomt. Nie war die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten größer. Rund 78 Mio. Euro gaben die Verbraucher in Deutschland dafür allein in diesem Jahr bislang aus. Davon profitieren vor allem die Produzenten in den so genannten Entwicklungsländern. Sie stellen die Waren unter menschenwürdigen Bedingungen her und erhalten einen fairen Preis.
- Wie steht die deutsche und europäische Politik zum fairen Handel?
- Kann der faire Handel ein Instrument sein, die Globalisierung gerecht zu gestalten?
- Können wir uns fair gehandelte Produkte überhaupt leisten,
- oder kosten sie unseren Wohlstand?
- Verträgt sich der faire Handel mit der Vorstellung freier Märkte ohne Schranken?
Darüber diskutieren mit Ihnen die Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul, die Europaabgeordnete und Handelsexpertin Erika Mann, der Geschäftsführer von CONTIGO Ingo Herbst und der Professor für Entwicklungsökonomie Stephan Klasen.
Weitere Infos zur Handelspolitik: www.erikamann.com .Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) EU steht für viele Ankurzungen für Exorbitantes Ungeheuer, für Extra Unterschlagung oder auch für Europäischer Unsinn. Die Behauptung einiger Satiriker, dass die Abkürzung für Elite-Union steht, muss vom normal vernunftbegabten Menschen als zu EU-phemistische Einschätzung zurückgewiesen werden.
Spötter behaupten, dass vor Jahrzehnten unter der EU die Europäische Union , also die Gemeinschaft aller europäischen Menschen, verstanden wurde. Das Beispiel dem genehmigten Steuerklau durch Müller Milch zeigt, dass es in Brüssel nur um die "Unterschlagung" von Subventionen geht.
Die EU ist zu groß und undurchschaubar. Das Projekt EU ist auf Grund seiner Struktur so vertrauenswürdig wie die italienische Mafia.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Dies ist typisch für solche Veranstaltungen. Erst schwätzen, dann feten.
Dr. Dieter Porth
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
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- 02.12.2008 - 10:53Eine Studentin
Kann Herr Dr. auch etwas Ernsthaftes Schreiben?Das beliebte Trampeln auf der EU kennt man ja. Anstatt sich konstruktiv mit Thema und Problemen auseinander zu setzen, wird verteufelt was nicht gefällt. Schuld sind ja die Politiker - auch für die Politik-, Parteien- oder Sonstwas-Verdrossenheit... Die eigene Verantwortung als Bürger zur konstruktiver Kritik wird unter den Teppich gekärt. Das ist kein gesundes Staatsbürgerverständnis. Der König wirds ja schon richten. Hauptsache er heißt nicht Dr. Poth...
Das eine solche Internetseite zur politischen Meinungsbildung sehr viel, zur staatsbürgerlichen Meinungsbildung (die auch politisch ist, aber Verantwortung groß schreibt) sehr wenig beiträgt, davon kann sich hier jeder selbst überzeugen. So ändert man die Welt, denkt der Autor... Schön, dass wir in einer Demokratie leben, denn die schützt auch die Meinungsfreiheit der Dummen.
Das Schönste an der Veranstaltung wird sein: man trifft Herrn Poth nicht. Der will nämlich nicht schwätzen - fragt sich nur, was er auf dieser Internetseite macht???
- 02.12.2008 - 13:34Dr. Dieter Porth
Herr Dr. schreibt, was er denkt.Ob mein Geschreibsel ernsthaft oder dumm ist, entscheiden die Leser jeden Tag aufs Neue.
Wenn die Zugriffszahlen fallen, dann schreibe ich Zeug, was jeder für spinnert und uninteressant hält. Derzeit steigen (jahreszeitlich bedingt) die Zugriffszahlen.
Kritik an der EU? Ich schaue mir die Regeln zur Freisetzung von Genpflanzen an und fragt mich, warum Medikamente gewissenhafter, strenger und systematischer geprüft werden als gentechnisch veränderte Lebensmittelpflanzen
EU-Kritik: Der Subventionsskandal um Müller-Milch.
Wie viele Probleme löst die EU und wie viele neue schafft sie. Dies ist eine Frage der persönlichen Sicht und Abwägung.
Ich sehe mehr Schaden als Nutzen. Ich glaube, dass dies ein systembedingter Fehler der Größe ist, so dass die Existenzberechtigung der EU im ursprünglichen Sinnes des Wortes fragwürdig ist.
Ich nehme aber die Kritik an. Ich habe wirklich manchmal eine etwas schnodderige Ausdrucksweise. Ich bemühe mich um Besserung.
Eine Frage habe ich noch: Was ist eine staatsbürgerliche Meinung?
Danke für die Rückmeldung.
Dr. Dieter Porth - Herausgeber
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Restrisiko Atommüll-Zwischenlager sind zu ertragen 27.11.2008 Das Bundesverfassungsgericht kann Verfassungsbeschwerden ablehnen, wenn in früheren Urteilen die Grundrechtsfragen schon geklärt wurden. Entsprechend nahm das Gericht Beschwerden nicht zur Entscheidung, die sich gegen die Genehmigung von Atommüll-Zwischenlagern bei Atomkraftwerken in Grundremmingen, Niederaichbach und Grafenrheinfeld richteten.
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