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Audi Neuheit
Der sportliche Audi S4

23.09.2008 In der Pressemitteilung wird die Motorentechnik herausgestellt. Mit knapp 250 kW bringt der 3 Liter-Motor das Auto innerhalb von 5,1 Sekunden auf Hundert Stundenkilometer. Die Höchstgeschwindigkeit ist wegen der elektronischen Abregelung auf 250 km/h beschränkt. Ab dem 2. Oktober kann der Audi beim Pariser Autosalon begutachtet werden. Die Auslieferung der erste Wagen ist für März 2009 geplant.
[Das Design erinnert mich an eine auf sportlich getrimmte Familienkutsche. Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Über Geschmack lässt sich streiten. Aber das Design spricht sicher kaum den wirklichen Sportfan an, der die Frauen mit einem schnellen Flitzer imponieren will. Aber besonders wichtig für ein sportliches Auto ist, sein individuell-sportliche Aussehen. Die Autos wirken nicht sportlich. und erinnern mich als Autolaien an das Design eines Konkurrenten. Wahrscheinlich liegt das an den markanten Dellen im Seitenbereich. Schon ein in die Kofferraumklappe integrierter Spoiler hätte das Fahrzeug sportlicher wirken lassen und die Aerodynamik verbessern können.. Dr. Dieter Porth

 
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Meldungen von Audi - Der neue Audi S4/S4 Avant



  • Dreiliter-V6-Aggregat leistet 245 kW (333PS)
  • Beschleunigung von 0 auf 100 k/mh in 5,1 Sekunden
  • Verbrauch liegt im Mittel bei nur 9,7 Liter Kraftstoff

Pressefoto ©2008
Pressefoto: Pressefoto , 2008 © Audi S4 und Audi S4 Avant
Audi S4 und Audi S4 Avant

Audi präsentiert seine neuen sportlichen Topmodelle in der Mittelklasse - den S4 und den S4 Avant. Ihr Motor, ein Dreiliter-V6 mit Direkteinspritzung und mechanischer Aufladung, leistet satte 245 kW (333 PS). Er beschleunigt den S4 in nur 5,1 Sekunden auf 100 km/h, verbraucht im Mittel aber nur 9,7 Liter Kraftstoff pro 100 km. Der permanente Allradantrieb quattro bringt die Power souverän auf die Straße, ein Sportfahrwerk setzt sie in dynamisches Handling um. Auf Wunsch gibt Audi dem neuen S4 und S4 Avant innovative Technologie-Bausteine mit, die den Vorsprung im Wettbewerb weiter vergrößern. Die Siebengang S tronic wechselt die Gänge blitzschnell, das neue Sportdifferenzial verteilt die Momente variabel zwischen den Hinterrädern. Seine Publikumspremiere wird der neue Audi S4 beim Automobilsalon in Paris vom 2. bis 19. Oktober erleben.

Das Herz des neuen S4 und S4 Avant ist ein von Grund auf neu entwickelter Motor. Der 3.0 TFSI, das jüngste Mitglied der V-Motoren-Familie von Audi, demonstriert exemplarisch, wie die Marke mit den vier Ringen Leistung und Effizienz miteinander verbindet. Der V6, der seine Kraft aus 2.995 cm3 Hubraum schöpft, wird von einem Kompressor aufgeladen und leistet 245 kW (333 PS). Der Spurt auf Landstraßentempo ist bei der Limousine in nur 5,1, beim Avant in 5,2 Sekunden erledigt, bei 250 km/h wird der Schub elektronisch abgeregelt.

Das T in der Bezeichnung 3.0 TFSI steht bei Audi jetzt nicht mehr nur für den Turbo alleine, sondern für Aufladung generell - ausgedehnte Untersuchungen haben beim großen V6 die Überlegenheit des mechanischen Laders erwiesen. Im Zusammenspiel mit der Direkteinspritzung ist er einer Biturbo-Lösung deutlich überlegen - im Packaging sowie beim Anfahr- und beim Ansprechverhalten.

Der Lader baut so kompakt, dass er an Stelle des Saugrohrs problemlos im 90-Grad-V der Zylinderbänke Platz findet. In seinem Inneren rotieren zwei vierflügelige Drehkolben mit bis zu 23.000 1/min gegenläufig zueinander. Zwei Ladeluftkühler, die an einen separaten Kühlwasserkreislauf angebunden sind, liegen im Gehäuse integriert. Ein umfangreiches Paket an Maßnahmen dämmt die Geräusche, die der Kompressor erzeugt, auf ein Minimum.

Weil der mechanische Lader per Riemen vom Motor angetrieben wird, stellt er gleich vom Leerlauf weg seinen vollen Anschub parat. Bei 2.500 1/min stemmt der 3.0 TFSI sein Maximum von 440 Nm, es bleibt bis 4.850 Touren konstant. Der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h ist im vierten Gang in 4,4 Sekunden erledigt. Dank der extrem kurzen Gaslaufwege hängt der sonor klingende Kompressor-V6 eng am Gas, noch spontaner als ein Saugmotor mit gleichem Hubraum.

Bei Alledem erweist sich der neue 3.0 TFSI als vorbildlich genügsam. Im Mittel kommt er in der Limousine mit 9,7 und im Avant mit 9,9 Liter Kraftstoff pro 100 km aus - 3,4 Liter, gleich 26 Prozent, weniger als beim Vorgängermotor. Möglich wurde diese hohe Effizienz durch die Audi-Technologie der Benzin-Direkteinspritzung. Anders als bei konventionellen Lösungen erlaubt sie es, den Kompressor hinter der Drosselklappe zu platzieren. Wegen der geringen Dichte der Ansaugluft bei Lasten unterhalb der Aufladung und im Schiebebetrieb laufen seine Rotoren leicht, die benötigte Antriebsleistung ist gering.

Dynamik und Effizienz: Die neue Siebengang S tronic
Serienmäßig strömen die Kräfte des V6 im neuen S4 und S4 Avant auf ein schnell und präzise schaltbares Sechsganggetriebe. Alternativ offeriert Audi ein Doppelkupplungsgetriebe neuesten Zuschnitts - die Siebengang S tronic agiert extrem dynamisch und dabei höchst effizient. Der Fahrer kann einen vollautomatischen Modus wählen, die Gänge mit Wippen am Lenkrad wechseln oder direkt am Schaltknauf, in allen Fällen geschieht dies eindrucksvoll schnell. Das Schaltgefühl ist dynamisch, komfortabel und hochpräzise - typisch Audi.

Die Siebengang S tronic besteht aus zwei Teilgetrieben und arbeitet mit zwei Lamellenkupplungen, die unterschiedliche Gänge bedienen. Die große Kupplung K1 leitet die Kräfte über eine Vollwelle auf die Zahnräder der Gänge 1, 3, 5 und 7. Um die Vollwelle herum rotiert eine Hohlwelle; sie ist mit der kompakten Kupplung K2 verbunden, die im Inneren ihrer großen Schwester integriert ist, und bedient die Zahnräder der Gänge 2, 4 und 6 sowie den Rückwärtsgang.

Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines ist kraftschlüssig mit dem Motor verbunden. Wenn der Fahrer beispielsweise im dritten Gang beschleunigt, ist im zweiten Teilgetriebe der vierte Gang bereits eingelegt. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupplungen - K1 öffnet, K2 schließt blitzschnell. Dieser Vorgang dauert nur wenige Hundertstelsekunden und vollzieht sich ohne Unterbrechung der Zugkraft; er läuft so fließend und komfortabel ab, dass ihn der Fahrer kaum wahrnimmt.

Die Siebengang S tronic ist auf maximale Effizienz hin konzipiert. Sie zeichnet sich durch einen sehr hohen Wirkungsgrad aus, zudem sorgt ihre intelligente Steuerung für eine verbrauchsgünstige Fahrweise im Automatik-Modus. Mit ihrer weiten Spreizung von 8,0 : 1 schöpft die Siebengang S tronic die große Stärke des 3.0 TFSI, das souveräne Drehmoment, in vollem Maße aus.

Der permanente Allradantrieb quattro bringt die Kraft souverän auf die Straße. Unter normalen Fahrbedingungen schickt er 40 Prozent der Momente auf die vorderen und 60 Prozent auf die hinteren Räder - eine leicht hecklastige, sportliche Charakteristik. Falls nötig, kann er die Verteilung innerhalb von Sekundenbruchteilen variieren. Der quattro-Antrieb garantiert ein sicheres Eigenlenkverhalten, hohe Stabilität und überlegene Traktion im Vergleich zu den Wettbewerbern mit Heckantrieb.

Momentenverteilung nach Maß: Das Sportdifferenzial mit Audi drive select
Die ideale Ergänzung ist das neue aktive Sportdifferenzial - es verleiht dem quattro-Antrieb noch mehr Faszination. Beim Anlenken oder Beschleunigen in der Kurve schickt es den Großteil der Kraft gezielt zum kurvenäußeren Hinterrad und drückt so das Auto förmlich in die Kurve hinein - das System wirkt jeder Tendenz zum Untersteuern sowie zum Übersteuern schon im Ansatz entgegen. Für den Fahrer bedeutet das einen geringeren Lenkaufwand und eine noch höhere Querbeschleunigung.
Das aktive Sportdifferenzial ist ein Hinterachsgetriebe neuer Bauart. Das klassische Differenzial bekam links und rechts jeweils eine Überlagerungsstufe hinzugefügt, sie dreht sich um zehn Prozent schneller als die Antriebswelle des Rads.
Beide Komponenten können über eine Lamellenkupplung miteinander verbunden werden; sie läuft im Ölbad und wird von einem elektrohydraulischen Steller betätigt. In den meisten Fahrsituationen kann die Kupplung fast das komplette Drehmoment auf ein Rad leiten.

Von einer Vielzahl Sensoren und einem schnellen Rechner gesteuert, braucht das aktive Sportdifferenzial weniger als 100 Millisekunden, um die Kräfte neu zu verteilen. Der Fahrer kann seine Arbeitsweise und mit ihr die Charakteristik des Lastwechsels in drei Kennfeldern jederzeit an seine Vorlieben anpassen. Im Gegensatz zu Systemen der Wettbewerber arbeitet das Sportdifferenzial von Audi im Schubbetrieb und sogar beim freien Rollen ebenso wirkungsvoll wie unter Antriebslast.

Der neue Audi S4 und der S4 Avant sind austrainierte Athleten. Ihre Fünflenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse sind von hohem konstruktivem Aufwand, sie bestehen fast vollständig aus Aluminium und bauen deshalb besonders leicht. Das unten liegende Lenkgetriebe leitet die Lenkkräfte verzögerungsfrei in die Räder ein, es verbindet den Fahrer präzise und feinfühlig mit der Straße.

Die neuen Mittelklasse-Sportler von Audi faszinieren mit der Spontaneität und den präzisen Reaktionen reinrassiger Sportwagen. Bei ihren Getrieben liegt das Differenzial vor der Kupplung, so konnte der Motor im Vergleich zum Vorgängermodell um 154 Millimeter nach vorn rücken. Dieses ungewöhnliche Layout sorgt dafür, dass die Achslasten ideal austariert sind, zudem vermittelt der lange Radstand von 2.811 Millimeter beste Stabilität.

Das Fahrwerk der beiden neuen S-Modelle erhielt steifere Achslager, die sportliche Abstimmung mit den straffen Dämpfern bringt die Karosserie 20 Millimeter näher an die Straße. Hinter den Aluminiumgussrädern im Format 18 Zoll - auf Wunsch 19 Zoll - sitzen große Bremsen, die sich durch hohe Leistung und Standfestigkeit auszeichnen. Die schwarz lackierten Sättel - die vorderen mit S4-Logos dekoriert - packen die innenbelüfteten Scheiben mit neu entwickelten Bremsbelägen an.

Audi drive select - das Fahrdynamiksystem

Eine weitere Highend-Technologie im neuen S4 und S4 Avant ist das Fahrdynamiksystem Audi drive select. Es greift auf die Charakteristik der Gasannahme, die Schaltpunkte der Siebengang-S tronic und die Unterstützung der geschwindigkeitsabhängigen servotronic-Lenkung zu. Der Fahrer kann per Tastendruck entscheiden, ob diese Systeme im Modus "comfort", "auto" oder "dynamic" arbeiten sollen. Wenn das Bediensystem MMI an Bord ist, steht eine vierte Ebene parat, die der Fahrer selbst nach seinem persönlichen Idealbild programmieren kann.

Audi drive select lässt sich nur in Kombination mit einer oder mehreren von drei weiteren Technologien bestellen - dem Sportdifferenzial, der adaptiven Regelung für die Stoßdämpfer und der Dynamiklenkung, einer weiteren Hightech-Lösung. Ihr spielfreies Überlagerungsgetriebe, das von einem Elektromotor angetrieben wird, variiert die Übersetzung je nach gefahrener Geschwindigkeit um nahezu 100 Prozent. Auf dem Feld der Fahrsicherheit entlastet die Dynamiklenkung das Stabilisierungsprogramm ESP, weil sie den neuen S4 und den S4 Avant im Kurven-Grenzbereich durch blitzschnelle Lenkeingriffe auf Kurs hält. In vielen Fällen machen sie die ESP-Eingriffe überflüssig.

Bei der adaptiven Dämpferregelung sind hydraulische Gasdruckdämpfer im Einsatz, die mit zusätzlichen, elektrisch angesteuerten Ventilen operieren. Sie regeln den Durchfluss der Hydraulikflüssigkeit und damit die Charakteristik der Dämpfung. Ein High-Performance-Steuergerät analysiert die Signale, die es von 14 Sensoren geliefert bekommt, und berechnet 1.000 Mal pro Sekunde die Dämpfkraft individuell pro Rad.

Athletischer Look: Das Design

Der Audi S4 und der S4 Avant stehen athletisch-muskulös auf der Straße. Unter den Modifikationen am Außendesign fallen die speziellen Schürzen, die Außenspiegel in Aluminium-Optik, die 18-Zoll-Leichtmetallräder im S-Design, die seitlichen Schwellerleisten, die dezenten Spoiler am Heck und die Vierfach-Auspuffanlage am stärksten ins Auge. Xenon Plus-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht und Heckleuchten in LED-Technik setzen weitere Akzente.

Auch der Innenraum unterstreicht den Charakter sportlicher Kompetenz, der die beiden neuen S-Modelle prägt. Die Sportsitze haben elektrische Lordosen­stützen und ausziehbare Oberschenkelauflagen, im Kombiinstrument liegen graue Zifferblätter mit weißen Zeigern. Sie tragen ebenso S4-Embleme wie das Multifunktions-Sport-Lederlenkrad und der Schlüssel. Das Interieur ist in Schwarz gehalten, die Dekoreinlagen in gebürstetem Aluminium. Neben Carbon und Birkenholz steht hier auch Edelstahlgewebe zur Wahl.

Optionale Assistenzsysteme verleihen dem Fahren noch mehr Souveränität. Die adaptive cruise control ACC regelt den Abstand zum Vordermann, der braking guard warnt vor möglichen Auffahrunfällen. Der Audi side assist macht Spurwechsel sicherer, das Audi parking system advanced das Rückwärts-Einparken leichter.

Im Bereich Multimedia hat Audi ebenfalls ein attraktives Technik-Paket zu bieten. Zum Portfolio an Kommunikations- und Entertainment-Technologien zählen das wettbewerbsüberlegene Bediensystem MMI, verschiedene Radio- und Soundsysteme bis zur Highend-Lösung von Bang & Olufsen, zwei Navigationssysteme, eine Schnittstelle für den iPod und ein hochkomfortables Bluetooth-Autotelefon. Feine Features wie die Dreizonen-Komfortklima­automatik und das dynamische Kurvenlicht adaptive light runden das Programm der Sonderausstattungen ab.

Audi startet die Auslieferung seiner neuen S-Modelle ab März 2009.

Die AUDI AG hat im Jahr 2007 insgesamt 964.151 Automobile verkauft und damit das zwölfte Rekordjahr in Folge erzielt. Mit Umsatzerlösen von € 33.617 Mio. und einem Ergebnis vor Steuern von € 2.915 Mio. erreichte das Unternehmen neue Höchstwerte. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die Produktion des Audi A6 in Aurangabad in Indien. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant'Agata Bolognese/Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 57.000 Mitarbeiter, davon 45.000 in Deutschland. Um den "Vorsprung durch Technik" nachhaltig zu sichern, investiert die Marke mit den vier Ringen jedes Jahr mehr als € 2 Mrd. Bis 2015 will Audi die Anzahl seiner Modelle auf 40 deutlich erweitern.

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