Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
erzählen ~
Kampagnen ~
Wirtschaft ~
Internetvisionen ~
Internet ~
Urheberrecht ~
⇐ Eigene Website - einfach und preiswert 03.02.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., weist in einer Pressemeldung auf die Möglichkeit, einfach und preiswert eine Website zu erstellen. Nach Angaben der Bitkom sollen sieben Millionen Deutsche eine eigene Website haben. In der Pressemeldung wirbt die BitKOM mit Links für ihre Mitgliederunternehmen, gibt Tipps zur Erstellung einer eigenen Website und mahnt, die Urheberrecht zu achten. [Man beachte auch die Impressumspflicht in Deutschland. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Das Werben für die Partnerunternehmen ist völlig legitim – genauso wie die Internet-Zeitung natürlich solche Meldung auch im Text kommentiert.
Lobenswert ist der Hinweis auf das urheberrecht, denn leider wird im Internet noch immer viel zu viel geklaut. Viel zu oft schmücken sich unbedarft User mit fremden Federn oder nutzen das Zitierrecht über Gebühr aus. Schade ist, dass der Hinweis auf die Pflicht zum Impressum fehlt.
Bei der Festlegung des Speicherbedarfs sollte man sich konservative verhalten. Das empfohlene ein GigaByte ist für die meisten privaten Websites viel zu groß.
Damit sie ihren Bedarf abschätzen können, kommen hier einige Kennzahlen zur kleinen Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de. Die Internet-Zeitung enthält über 5000 Artikel, wobei so mancher Artikel auch Bilder enthält. Für die Zeitung werden die Bilder auf ungefähr 400 Pixel reduziert, was für die meisten Darstellungen mehr als ausreichend ist. Derartige Bilder brauchen um die 50 kByte pro Bild. . Dabei arbeitet die Seite derzeit auf einem Webspace mit 1000 Megabyte. und produziert bei zwölftausend Surferzugriffen und einem hohen Suchmaschinenaufkommen im Monat einen Datentransfer (=Träffic) von knapp 12 Gigabyte. Man überlege sich, mit wie viel Besuchern man auf der eigenen Website rechnen darf.
Angesichts der Tatsache, dass es immer noch Menschen gibt, die mit einem Modem surfen, sollte man bei der Gestaltung der Websites eher sparsam sein. Nichts nervt mehr, als wenn man beim Zugriff auf eine Website warten muss.
Dr. Dieter Porth
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
In vier Schritten zur eigenen Homepage
- Keine Fachkenntnis erforderlich
- Internet-Dienstleister bieten günstige Komplettlösungen
- Urheberrecht beachten
Berlin, 3. Februar 2009
Ob als berufliche Werbung in eigener Sache, Plattform zum Meinungsaustausch, Kontakt zu Familie und Freunden oder privates Hobby: Eine einfache Homepage im Internet ist innerhalb einer Stunde erstellt, kostet ab 20 Cent im Monat und bietet viele Vorteile. Über sieben Millionen Deutsche unterhielten 2008 nach einer repräsentativen BITKOM-Studie eine persönliche Seite im Netz. "Schon längst ist die Do-it-yourself-Homepage kein kompliziertes Projekt mehr. Der eigene Internetauftritt lässt sich mit wenig Aufwand und geringen Kosten selbst einrichten und gestalten", sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg.
BITKOM gibt Tipps zum Erstellen einer eigenen Homepage:
1. Domain-Namen sichern
Zunächst ist zu überlegen, unter welcher Adresse die eigene Seite im Web gefunden werden soll, etwa www.max-mustermann.de. Auf spezialisierten Internet-Seiten wie www.denic.de kann geprüft werden, ob die Wunschadresse noch frei ist. In Deutschland sind Domains beliebt, die auf das Kürzel ".de" enden. Hier sind viele Adressen schon vergeben. Verfügbare Domain-Namen gibt es häufig bei den so genannten Toplevel-Domains ".eu", ".tv", ".org" oder ".biz". Es kostet in der Regel nur zwischen 2 und 5 Euro, eine Domain für ein Jahr zu registrieren. Übersichtsseiten wie www.webhostlist.de erleichtern die Suche nach dem passenden Anbieter.
Wichtig: Die Adresse der eigenen Homepage darf keine Rechte Dritter verletzen. Insbesondere Markennamen sind geschützt, der Verstoß gegen solche Rechte kann zu Unterlassungsklagen führen und Geld kosten. Hier hilft eine erste Recherche mit Suchmaschinen und in wichtigen Fällen die Anfrage beim Deutschen Patent- und Markenamt in München.
2. Speicherplatz mieten
Zusätzlich zur Adresse wird Speicherplatz im Internet für die Daten und Inhalte der Seite benötigt. Alle Internet-Dienstleister bieten Privatkunden mittlerweile günstige Komplettpakete an, beispielsweise unter www.1und1.de, www.t-online.de, www.versatel.de, www.smallbusiness.officelive.com oder www.strato.de. Für eine einfache Homepage reicht meist eine Serverkapazität von 1 Gigabyte. Das kostet inklusive der Miete für den Domain-Namen derzeit etwa 2 Euro im Monat.♠ 1 Sind Fotoalben geplant, sollte mehr Speicherplatz gewählt werden.
Oft ist das monatliche Volumen für den Datentransfer zur und von der Homepage begrenzt. Wird dieser Wert überschritten, fallen zusätzliche Gebühren an. Bei datenintensiven Inhalten der Homepage sollte man daher ein hohes Transfervolumen wählen.
3. Seite gestalten
Auf der Basis von Mustervorlagen kann man nun seine Homepage gestalten, individuell anpassen und zusätzliche Funktionselemente auswählen. Im Web gibt es dazu Dutzende von Anleitungen, unter anderem bei den bereits erwähnten Internet-Dienstleistern. Sollen Inhalte mit größeren Datenmengen oder komplizierte Zusatzfunktionen wie Datenbanken, Videoserver oder Shop-Systeme eingesetzt werden, so lohnt sich der Wechsel zu entsprechend umfangreicheren Paketen des Dienstleisters.
Hohe Ansprüche an Funktion und Design der Homepage können mit Programmiersprachen wie HTML ♠ 2erfüllt werden. Dies erfordert in der Regel professionelle Hilfe von Webdesignern. Kostenlose Download-Angebote und Tools für die Seitengestaltung finden sich im Internet, etwa um Diskussionsplattformen oder Blogs einzurichten. Allerdings können solche Angebote Werbeelemente umfassen, die dann auf der eigenen Internetseite eingeblendet werden.
4. Vorsicht bei Bildern und Musik♠ 3
Vorsicht ist bei der Verwendung von Bildern und Musik auf privaten Internetseiten angebracht – auch hier gilt das Urheberrecht. Wer beispielsweise seine Urlaubsfilme oder selbst produzierten Radiobeiträge mit Musik untermalen möchte, muss sich in der Regel an Verwertungsgesellschaften wie die Gema wenden und Rechte erwerben. ♠ 4Auch wer fremde Bilder und Fotos auf seine Seite einfügen möchte, sollte die Verwertungsrechte vorher klären. Andernfalls macht man Inhalte ohne Erlaubnis öffentlich zugänglich. Aufgepasst auch bei Landkartenausschnitten: Wer den Weg zu einer Party zeigen will, sollte lieber per Link auf Routenplaner im Netz verweisen oder selbst eine Skizze machen – denn auch die Kartenverlage haben ihre Produkte geschützt.
Keine Sorgen um den Erwerb von Lizenzen muss man sich hingegen machen, wenn man lizenzfreie Inhalte nutzt: Solche Bilder und Fotos gibt es beispielsweise bei www.pixelio.de, www.aboutpixel.de oder www.bilderkiste.de, so genannte "Gema-freie" Musik bei www.mediavox.de oder www.gemafrei-profis.de
(Anmerkung: Für die Redaktion war die letztgenannte Website am 3.2.2009 gegen 15:00 nicht erreichbar. Dr. Dieter Porth. )Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Diese Preisangabe sollte man mit Vorsicht genießen.
Bei solchen Preisen handelt es sich oft um Lockangebote, die nur für wenige Monate gelten. Im Anschluss daran zahlt man dann ein Mehrfache. Man achte also sorgfältig auf der Kleingedruckte und das Grau-versteckte.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) HTML ist keine Programmiersprache sondern ein Sprache zum Setzen von texten.
Dr. Dieter Porth
♠ 3) Gleiches gilt übrigens auf für Gedichte und Texte. Wer Texte klaut, muss mit Abmahnungen rechnen. Das kann teuer werden.
Ich finde es gut, dass die Bitkom an das urheberrecht erinnert.
Dr. Dieter Porth
♠ 4) Zum Glück hat sich die Marotte noch nicht durchgesetzt, Websites mit Musik zu unterlegen. Da die
Musikunterlegungen sind auch doof, weil die Songs nicht lang sind und meist schon nach kurzer Zeit nerven.
Dr. Dieter Porth
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link. Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
Themenlinks
Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker |
|
Ältere Nachricht |
|
Radiogewinnspiele Kein Strafverfahren gegen wegen illegalem Glücksspiel 02.02.2009 Bei dem Radiospiel "das geheimnisvolle Geräusch" wird die Staatsanwaltschaft kein Verfahren fortführen. Der Kerngrund liegt in Geringfügigkeit des Einsatzes von 50Cent für eine einmalige Teilnahme. Die Geringfügigkeit wird im Vergleich zum Briefporto bemessen, dass die Glücksspielautomaten in den Automatenhallen der Spielcasinos mit einem Einsatz von 50Cent beginnen, erwähnt die Staatsanwaltschaft nicht. Im Kommentar überlegt der Redakteur unter anderem, wie der Staat die Kinder und die leicht verführbaren Menschen von Manipulation durch die Radio- und Fernsehsender besser schützen könnte.
Studentenproteste Aktion bei Absolventenfeier 31.01.2009 Der Aktionskreis AbsolventInnen gegen Elitenbildung protestiert mit einer Aktion für mehr Chancengleichheit bei der Bildung. Insbesondere die zunehmende Elitenbildung und die zunehmende Privatisierung öffentlicher Güter wird beklagt. Die Umstrukturierung des Studiums zum Bachelor und Mastersystem wird als ein Baustein der globalen Elitenbildung wahrgenommen. Weiterhin wird auf die Studiengebühren hingewiesen, die intelligente Menschen aus sozial benachteiligten Schichten von dem Zugang zu Studium fernhält.
Lesung 2.2. - Feridun Zaimoglu abgesagt 02.02.2009 Das Literarische Zentrum teilt mit Bedauern mit, dass die heutige Lesung von Feridun Zaimoglu auf Grund von dessen Erkrankung abgesagt werden muss. Schon erworbene Karten können an der Kasse des Jungen Theaters wieder zurückgegeben werden.
Versalzung Fraktionsübergreifender Antrag gegen Werraversalzung 01.02.2009 Mit einem Fraktions-übergreifenden Entschließungsantrag will der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Stefan Wenzel, verhindern, dass Hessen und Thüringen mit der Kali+Salz AG einen Vertrag schließen. Dieser Vertrag würde auf kosten von Niedersachsen geschlossen werden. Notfalls müsse nach Ansicht Wenzels die niedersächsische Landesregierung gegen den Vertrag klagen.
Alkoholtestkäufer FDP: Keine Testverkäufe in Göttingen, Herr Landrat 02.02.2009 Die FDP-Ratsfraktion kritisiert den Vorschlag des Landrates, Jugendliche als Testkäufer einzusetzen. Jugendliche Polizeianwärter sollen als Testkäufer testen, ob die Händler ihnen Alkohol verkaufen. Die Ratsfraktion der FDP fordert vom Landrat, den Beschluss des Stadtrates zu respektieren und keine Testkäufer in Göttingen einzusetzen. [Wenn Polizistenanwärter die Bürger zum Rechtsbruch verleiten sollen, dann geht der Rechtsstaat auf Korruptionskurs. Dr. Dieter Porth. 03.02.2009Keine Testverkäufe im Stadtgebiet Göttingen. Dr. Dieter Porth]
Event - Cornpickers 7.2. – Country mit Russel Burke 02.02.2009 Am 7.2. kommt der singende Cowboy aus Pullmann City in den Cornpickers Hühnerstall. Dort präsentiert er sein Soloprogramm der Country-Musik.
|
|
Neuere Nachricht |
|
Lastschriftverfahren Erwerbslosenforum kritisiert Telefonanbieter 02.02.2009 Das Erwerbslosenforum kritisiert das Lastschriftverfahren und das daran beteiligte Unternehmen. Gleich zweimal buchte eine große Firma tausend Euro vom Konto des Erwerbslosenforums ab.
Kampagnenkritik SPD: Weender Festhalle wird erhalten bleiben 03.02.2009 Die Ratsfraktion der SPD kritisiert die Postkartenaktion der FDP-Ratsfraktion als "miese Kampagne". Sie versichert, dass die Weender Festhalle in ihrer Funktion erhalten bleiben soll. Weiterhin sei die Verwaltung beauftragt worden, den benötigten Platzbedarf für die Schule "Am Tannenberg" an anderer Stelle zu realisieren.
Geschichtsvortrag 4.2. - „Sagenhaftes Südniedersachsen“ 02.02.2009 Für Donnerstag, den 4.2. hat der Heimatverein Nikolausberg die Bovender Archäologin Dr. Gudrun Keindorf für einen Vortrag um das "Sagenhafte Südniedersachsen" eingeladen. Der Vortrag beginnt um 18:00 im Saal der Nikolausberger Gaststätte "Zum Klosterkrug".
Truckerstammtisch 4.2. – Arbeitssicherheit beim LKW 29.01.2009 Am 4.2. findet in der Raststätte Göttingen West, Fahrtrichtung Kassel, wieder der Truckerstammtisch der Göttinger Autobahnpolizei statt. Als Gastredner informiert Herrn Büttner von der Straßenverkehrsgenossenschaft am Mittwochabend ab 19:00 über Arbeitssicherheit rund um den LKW.
Testkäufer Polizeianwärter als Testkäufer 03.02.2009 Grundsätzlich ist der Verkauf von Schnaps an Jugendliche unter 18 Jahren und von Wein und Bier an Jugendliche unter 16 Jahren verboten. Der Landkreis Göttingen und der Polizei haben einen Kooperationsvereinbarung geschlossen und wollen in den kommenden Monaten mit freiwilligen jugendlichen Testkäufern prüfen, ob Händler sich an das Verkaufsverbot halten. Mit dieser Aktion wollen sie dem gestiegenen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen entgegenwirken. [Nach Aussagen von Jugenddezernenten Franz Wucherpfennig wurden am vergangenen Wochenende schon erste Testverkäufe in der Gemeinde Gieboldehausen und in der Stadt Duderstadt durchgeführt. Dr. Dieter Porth]
|
|
|