geändert am 28.06.2006 - Version Nr.: 1. 92

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Stadt Göttingen

Göttingen erhielt am 27. Juni von Staatssekretär Werren den Preis als Fahrrad-freundlichste Stadt 2006 in Niedersachsen verliehen. Der Preis ist mit 25k€ dotiert.

Bereich: Verkehr ~ loben ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr [ Homepage ] (Christian Haegele)

[Göttingen - 27.06.06] [Quelle: Website]

Göttingen ist Niedersachsens fahrradfreundlichste Kommune - Werren verleiht Landespreis
Der Gewinner des Landeswettbewerbes "Fahrradfreundliche Kommune 2006" heißt Göttingen. Staatssekretär Joachim Werren zeichnete die Stadt heute in Hannover für vorbildliche Lösungen und Initiativen zur Erhöhung des Radverkehrs aus. Werren übergab Göttingens Bürgermeisterin Katharina Lankeit sowie Stadtbaurat Thomas Dienberg im Rahmen einer Feierstunde den Landespreis und einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro.
"Göttingen hat sich in der Endrunde mit radfahrerfreundlichen, vorbildlichen und innovativen Lösungen für den Alltagsverkehr als rundum fahrradfreundliche Stadt gegen die Mitbewerber Lingen, Hannover und Oldenburg durchgesetzt", sagte Werren. Alle vier Endrundenteilnehmer haben sich der Jury mit ihren besonderen Stärken präsentiert. Werren: "Göttingen bietet mit dem attraktiven Uni-Radroutennetz, einer kostenlosen ganztägigen Fahrradmitnahme im ÖPNV sowie der Initiative "Mit dem Fahrrad zum Einkaufen" beispielhafte Lösungen."
Der Staatssekretär würdigte ebenso die Beiträge der übrigen Endrundenteilnehmer. Erstmalig in der Geschichte des Wettbewerbes hat sich die Jury dazu entschlossen zwei zweite Plätze zu vergeben, an die Landeshauptstadt Hannover sowie die Stadt Lingen. Beide Städte erhielten hierfür jeweils ein Dienstfahrrad. Die Landeshauptstadt überzeugte als fahrradfreundlich eingestellte Stadt mit einer sichtbar guten Infrastruktur und Wegweisung, Lingen mit einer ausgeprägten und kreativen ganzjährigen Öffentlichkeitsarbeit. Der dritte Platz ging an die Stadt Oldenburg, in der gleich mehrere Fahrradparkhäuser ein sicheres Abstellen der Stahlrösser ermöglichen.
Die Jury aus Verkehrsexperten, Vertreter von Kommunal- und Fahrradverbänden sowie den Landtagsabgeordneten Brunhilde Rühl (CDU), Gerd Ludwig Will (SPD), Wolfgang Hermann (FDP) und Enno Hagenah (Grüne) hatte die vier Endrundenteilnehmer am 07./08. Juni im Fahrradsattel getestet. Insgesamt hatten sich acht Kommunen am Wettbewerb beteiligt. Der Landespreis wurde in diesem Jahr für große Kommunen mit über 50.000 Einwohnern ausgeschrieben. Werren: "Mit dem Größenbezug sorgen wir für eine bessere Vergleichbarkeit und damit auch Chancengleichheit der Teilnehmer." Im kommenden Jahr wird der Wettbewerb zum ersten Mal unter den Landkreisen ausgelobt.
Die Kriterien der Jury beim Landeswettbewerb 2006 waren u.a.:
* Präsentationseindruck
* Radverkehrskonzept
* Städtebauliche Einbindung des Radverkehrs
* Maßnahmenprogramm
* Radverkehrsinfrastruktur
* Bauliche Ausgestaltung
* Fahrradabstellmöglichkeiten
* Radwegweisung
* Vernetzung im Öffentlichen Verkehr
* Öffentlichkeitsarbeit
* Radverkehrsinvestitionen
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14.02.06 11:23:07s
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