geändert am 31.05.2006 - Version Nr.: 1. 89

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Stadt Göttingen

Das städtische Amt für Statistik analysiert, wie viele Menschen Göttingen durch Zuzüge gewonnen und wie viele Menschen Göttingen Wegzüge an das Umland verloren hat. Derzeit verliert Göttingen jährlich 100 Bürger.

Bereich: Kommunales ~ berichten ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Stadt Göttingen [ Homepage ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)

[Göttingen - 31.05.06] [Quelle: Email]

In der Publikationsreihe des Fachdienstes Statistik und Wahlen der Stadt Göttingen "Göttinger Statistik - Aktuell" ist soeben Heft 19 "Stadt-Umland-Wanderungen in Göttingen 2005" erschienen.
In den letzten drei Jahren hat die Stadt Göttingen gegenüber ihrem Umland durch Wanderungen jährlich rund 100 Einwohner verloren. Bis zum Jahre 2002 gab es dagegen noch Einwohnergewinne zu verzeichnen, die rund 500 Personen pro Jahr betrugen. Dies ist das zusammengefasste Ergebnis der Beobachtung von Wanderungsströmen zwischen der Stadt und ihren Umlandgemeinden in einem Radius von etwa 30 Kilometern Luftlinienentfernung rund um die südniedersächsische Universitätsstadt.
Zu den Zu- und Fortziehenden zählen alle Personen, egal ob sie sich in Göttingen mit einer Haupt- oder Nebenwohnung an- bzw. abgemeldet haben. Damit werden auch alle Wanderungen von Studenten und Auszubildenden erfasst. Es erscheint daher auch nicht verwunderlich, dass Göttingen Jahr für Jahr von den Wanderungen dieser jungen Menschen (18 bis unter 25 Jährige) profitiert und durchschnittlich 300 Einwohner  Kommentarpiktogramm   gewinnt. Durch ein anderes Wanderungsverhalten zeichnen sich dagegen die Menschen der nächst höheren Altersgruppe (25 bis unter 45Jährige) aus. Nach Studium und Ausbildung verlassen viele Personen dieser Altersgruppe die Stadt. Häufig sind es junge Familien, die bei günstigen Baulandpreisen in das Umland ziehen und sich den Wunsch vom Eigenheim erfüllen. Aus dieser Altersgruppe konnte Göttingen zwar in den letzten fünf Jahren bis zur Jahrtausendwende jährlich noch 80 Einwohner gewinnen, in den letzten fünf Jahren bis 2005 gingen aber durchschnittlich pro Jahr 150 Einwohner an das Umland verloren.
Die höchsten Wanderungsverluste in der Gruppe der "25 bis unter 45jährigen" Personen hatte Göttingen gegenüber den unmittelbar angrenzenden Gemeinden zu verzeichnen. Zwischen 2001 und 2005 gingen an diese Gemeinden in der sog. Nahzone fast 700 Einwohner verloren. Die meisten Einwohner zog es dabei nach Bovenden (358), Gleichen (195) und Rosdorf (187). Das sind die Gemeinden im Umland von Göttingen, in denen in den letzten Jahren größere Neubaugebiete entstanden und gewachsen sind.

Heft 19 "Stadt-Umland-Wanderungen in Göttingen 2005"
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14.02.06 11:23:07s
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