geändert am 13.02.2008 - Version Nr.: 1. 859

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

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Gewaltideologie
Selbstverständnis der militanten Linken

04.12.2007 In der Göttinger Drucksache wurde ohne Angabe des/der Autoren eine Schrift zum Selbstverständnis der militanten Linken veröffentlicht. In dem Artikel versuchen der/die Autoren ihre Taten und Gewalttaten ideologisch zu legitimieren. Die Göttinger Drucksache erscheint unregelmäßig als linkes Untergrundblättchen und ist nur über ein Postfach im "Buchladen Rote Straße" zu erreichen. .
[Anmerkung: Unterschiedet sich ein linker Militant vom amerikanischen Soldaten im Irak? Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: In einer Demokratie muss jeder seine Meinung frei äußern dürfen; dies gilt auch für extreme Meinungen. Da das HTML in Verbindung mit CSS eine Kommentierung von Texten ermöglich, wird dies bei diesem Text intensiv genutzt..
Ich halte die Ideologie für asozial. Die linke Militanz will das Recht des Stärkeren über das Gewaltmonopol des Staates stellen. Dabei lassen die linken Militanten nur eine Selbstwertung ihrer Gewalt zu und unterscheiden sich damit vom Staat, der zum Schutz der Schwachen vor seiner Gewalt die Gewaltausübung und Gewaltbewertung getrennt hat. Die linken Militanz unterscheidet sich nicht wesentlich von den selbstherrlichen Amerikanern im Irak, denn dort entscheidet auch das Militär und kein Gericht selbst darüber, ob die Gewalt ihrer Soldaten angemessen ist.
Nach meinem Grundverständnis muss der Staat den Einzelnen vor starken Gruppen (Konzernen, ..), vor staatlicher Willkür und auch vor gesellschaftlicher Willkür schützen. Die militante Linke fordert für sich das absolutistische Recht, außerhalb von Gesetz und Recht handeln zu dürfen, um ihre politischen Vorstellungen durchzusetzen.. Die militante Linke reklamiert für sich die "Freiheit auf das Recht des Stärkeren". Diese Haltung führt schnell in totalitäre Systeme und ist desahl als asozial zu brandmarken.
Der Militanz-Ideologie fehlt weiterhin die Selbstbeschränkung auf die universellen Grundrechte des Menschen als politisches Element. Der linke Militant steht mit dem amerikanischen Soldaten im Irak auf einer Stufe - beide können sich wie ein Arschlöcher verhalten und dürfen sich im Recht fühlen, solange sie nur ihre eigenen regeln beachten. Dies halte ich für falsch. Ich würde einen linken Militanten bei Straftaten nicht anders behandeln wie einen betrunkenen Randalierer, einen Wirtschaftskriminellen oder einen Dieb.
Dr. Dieter Porth
P.S. Auch die heutige Politik der großen Koalition setzt eher auf das Recht des Stärkeren. Im Gegensatz dazu galt früher noch die politische Maxime "Leben und Leben lassen". Diese Maxime erforderte eine Selbstbeschränkung des Starken zugunsten der Solidarität. Die Maxime gibt es heute nicht mehr. Diese Selbstbeschränkung haben die meisten Politiker heutzutage aufgegeben. Heute werden hauptsächlich die Rechte des Starken gestärkt. Gegen diese menschenverachtende Politik ist Widerstand zu befürworten, aber der Widerstand muss gewaltfrei bleiben, wenn er nicht eine alter Ungerechtigkeit durch eine neue Ungerechtigkeit ersetzen will..

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Diverse Meldungen aus der Politik - Göttinger Drucksache Nr. 589 - Seite 3 - Militante Praxis

Militante Praxis drückt eine politische Haltung aus: Unversöhnlichkeit, Unvereinbarkeit mit herrschenden Verhältnissen. Wir wollen kein anderes, besseres Leben nach den gegenwärtigen Spielregeln. Wir wollen ein anderes, besseres Leben! Auf dem Weg dahin verlieren wir unsere Ziele nicht aus den Augen: Herrschaftsfreiheit, Solidarität weltweit, globale Gerechtigkeit, ein lebenswertes Leben für Alle. Diese sind unvereinbar mit Kapitalismus und Neoliberalismus, die auf der Ausbeutung Anderer gründen. Wir müssen sensibel sein für Dominanz, Rassismus und SexismusAnmerkung: Dies sind Kernbegriffe, die für den politischen Gegner abgelehnt und gleichzeitig für den eigenen politischen Kampf eingefordert werden.
auch und gerade in unseren Zusammenhängen. Gemeinsame Reflektionen in denen wir uns gegenseitig kritisieren sind ein Motor unserer Kämpfe.
Die politische Praxis, den Weg, den wir wählen, lassen wir uns nicht zensieren und reglementieren. Die Mittel diskutieren wir immer wieder neu, je nach politischer Situation und politischer Stärke.Anmerkung: Wie muss man dies verstehen? Die militanten Linke postuliert für sich das absolute Recht, zu entscheiden, was richtig und falsch ist. Damit propagiert die militante Linke die eigenen Dominanz und das Recht als Stärkerer, über das eigene Handel selbst zu richten. Das erinnert an den Status der amerikanischen Soldaten im Irak.
Unsere Aktionsformen sind vielfältig. Sie umfassen zivilen Ungehorsam, Demonstrationen, Blockaden, Sabotage sowie symbolische und Direkte Aktion. Mal sind es Clowns, die die Polizei verwirren damit eine Absperrung umgangen werden kann. Mal ist es ein schwarzer Block, der, durch Seitentransparente geschützt, eine Polizeisperre durchbricht und damit eine Demoroute wählt die verboten wurde. Mal ist es das Plündern eines H&M-Ladens, mit dem Umverteilung praktisch demonstriert wird.Anmerkung: Welchen politischen Sinn macht das Plündern einen H&M-Laden? Da von Umverteilung die rede ist, soll augenscheinlich Benachteiligten in der Gesellschaft geholfen werden. Wenn also ein H&M-Laden geplündert wird und die Kleidung an Bedürftige verteilt wird, dann hat sich aus der sicht des Bedürftigen wenig geändert. Vorher musste er auf die Gnade des Sozialamts hoffen, nachher muss er auf die Gnade der militanten Linken hoffen. Für den Bedürftigen hat sich nichts geändert, lediglich die Verteiler haben sich geändert..
Mit dem Plündern eines Ladens wird nichts erreicht.

Mal sind es SuperheldInnen, die Delikatessen kollektivieren. Mal sind es brennende Gegenstände in Städten, in denen die G8 tagenAnmerkung: Hier sind nicht nur Zigaretten und Feuerzeuge gemeint, oder? Hier sind echte Brandanschläge gemeint.
. Mal praktischer Antimilitarismus, der Kriegsmaterial zerstört. Mal sind es Blockaden, die Abschiebungen verhindern, Baustellen von Luxushotels, Kraftwerken oder Atomanlagen behindern, Castoren stoppen oder besetzte Häuser vor Räumung schützen. Mal sind es symbolische Angriffe, wie Farbeier-, Torten- und Joghurtwürfe oder zugeklebte Schlösser, mal abgebrannte Autos. Mal sind es Genfelder, die unschädlich gemacht werden. Mal sind es Luxusautos deren Reifen aus praktischem Umweltschutz geplättet werden. Militante Praxis ist anschlußfähig. Bei Plünderungen machen Dritte begeistert mit. Anmerkung: Mit den mitmachenden Dritten sind einfache Diebe, Räuber und Beutelschneider gemeint. Das Mitmachen von Egoisten mag für den Widerstand lohnenswert erscheinen. Aber was passiert, wenn der Widerstand Erfolg hat. Dann fordern die Diebe ihren Anteil am Erfolg des gesellschaftlichen Umbruchs ein. Mit der Akzeptanz von Betrügern, Lügnern und Dieben zerstört die linke Bewegung selbst ihre moralische Integrität.
Ein Plünderer verhält sich nicht solidarisch, sondern er nimmt sich mit dem Recht des Stärkeren die Dinge, die er aus irgendwelchen Gründen braucht. Plünderungen oder auch Brandstiftungen überzeugen keinen politischen Gegner und sind damit als Mittel des politischen Kampfes ungeeignet. Im besten Fall werden politische Gegner verängstigt und damit durch die militante Linke unterdrückt.

Abschiebungen von geliebten, bekannten Menschen animieren NachbarInnen und KlassenkameradInnen zum Blockieren. Wer es wagt, Grenzen zu übertreten, Regeln zu brechen, entdeckt eine Erweiterung der eigenen Kraft. Der Horizont endet nicht mehr bei dem/ der FahrkartenkontrolleurIn. Militante Praxis vermittelt die Erfahrung dass wir Viele sind und Kontrolle verweigern können. Dadurch wird erfahrbar, dass Grenzen nicht da enden wo ein Gesetzgeber sie festlegt. Grenzen können erweitert und selbst bestimmt werden.Anmerkung: In diesen Sätzen steckt viel Wahrheit. Die Gesetze sind immer willkürlich.. Sie erleichtern manchem sein Leben, während es das Leben für andere stark erschwert. Nach dem ersten Abschnitt zu urteilen, favorisieren die Linken ein Leben in Solidarität. Eine Gesellschaft, die das Leben in einer Gruppe bevorzugt und schätzt, wird für einen Eigenbrötler nur schwer erträglich sein.
In diesen Worten schwingt der Wille, mit die Gesetze nach den eigenen Wünschen auszurichten. Hierfür ist den militanten jedes Mittel recht. Die Interessen von anderen werden nur vielleicht berücksichtigt, und nur dann, wenn die anderen sich genauso vehement für ihr Leben einsetzen. Wenn die Gruppe aber gegenüber der masse schwach ist, dann werden sie sich an die Meinung der Masse anpassen müssen. Die militante Masse unterdrückt abweichende Meinungen und Lebensentwürfe. Die militante Linke propagiert das Recht des Stöärkeren, weil es sich selbst und seinem Handeln keine berechenbaren Grenzen setzt.

Im Folgenden formulieren wir einige Maxime, die uns für eine Militante Praxis wichtig erscheinen. Das Beschreiben einer gemeinsamen Ebene von Militanz oder Handlungsgrundsätzen , kann Spielräume verengen statt erweitern. Aber uns ist eine gemeinsame Reflektion und Debatte um Militanz wichtig. Der Bezugsraum für diese "gemeinsame Ebene der Militanz" ist hier der europäische Raum.
Kritik an Militanter Praxis wird zu oft mit Abwehrargumentationen begegnet. Wir wollen der Kritik nicht ausweichen indem wir Militanz zur strukturellen Gewalt ins Verhältnis setzen ("Was sind schon ein paar Steine gegen die hungernden Kinder in Afrika?"). Wir wollen Militante Praxis nicht mit der Reaktion auf staatliche Provokationen oder Übergriffe begründen ("Die haben aber angefangen!"). Militante Praxis ist mehr als Sachschaden anrichten oder Steine werfen! Deswegen noch einmal ausdrücklich: Es geht auch, aber nicht per se um Steine werfen, sondern darum, gesellschaftlich vorgegebene Spielregeln für politische Opposition bewusst zu brechen. Es geht darum, eine unvereinbare Haltung gegenüber dem herrschenden System einzunehmen, sowie durch das eigene Handeln den Auswirkungen dieses Systems direkt entgegenzuwirken. '
1. Militante Praxis bedarf hoher Verantwortung. Menschen unterlaufen Fehler und Irrtümer. Militante Praxismuss mit Achtsamkeit geplant und ausgeübt werden.
2. Militante Praxis ist nur horizontal denkbar. Vertikale Organisierung lehnen wir ab. Unser Bezugsrahmen hierfür ist, wie gesagt, der europäische Raum. Unter anderen Rahmenbedingungen muss sich Widerstand unter Umständen militärisch organisieren.
3. Den Aktionen und Planungen anderer linker politischer AkteurInnen begegnen wir mit Respekt. Mit Respekt ist ein nicht-instrumentelles Verhältnis zu Anderen gemeint. Aktionen Anderer sollen nicht für Militante Praxis vereinnahmt werden z.B, muss in einer Bündnisdemonstration vorsichtig abgewogen werden, welche Auswirkungen eine Aktion auf des Gesamtgeschehen hat. Dies bedeutet nicht, dass daraus der Umkehrschluss aufgemacht wird, Militante Praxis sei abzulehnen und zu vermeiden, wo Planungen anderer berührt würden.
4. Auch wenn zum Geheimrezept von Massenmilitanz Anmerkung: Was ist Massenmilitanz - im Gegensatz zur Lynchjustiz?
Spontaneität und Impulsivität gehören, lässt sie sich planen und führt so zu größerem Erfolg. Dies wird sich leider immer seltener zu Eigen gemacht. Situationen und Aktionen, in denen in größerem Rahmen militante Demonstrationen und Aktionen geplant wurden, zeigen dass dies gelingen kann. Ziele können besprochen und abgestimmt, Handlungsoptionen diskutiert werden. Damit können ein besseres Ergebnis, weniger Verhaftungen und weniger kritikwürdige Begleiteffekte erzielt werden. Für schnelles Entscheiden und Handeln existieren effektive Möglichkeiten der Kommunikation wie z.B. Kleingruppenkonzepte mit Delegiertentreffen.
5. Die körperliche Unversehrtheit aller Beteiligten ist eine Grundvoraussetzung für Militante Praxis. Dazu gehört, MitaktivistInnen nicht zu verletzen; sei es durch Steinwürfe aus der 10. Reihe oder das Erzeugen hektischer und unübersichtlicher Situationen, bei denen z.B. Kinder oder langsame Menschen umgerannt werden. Genauso wichtig ist uns die körperliche Unversehrtheit Dritter. Das bedeutet etwa, keine Gebäude anzuzünden in denen sich Menschen aufhalten oder deren Brand sich auf andere Gebäude ausbreiten könnte.
6. Der körperlichen Unversehrtheit der Polizei kommt eine besondere Bedeutung zu. Wir stecken hier die Grenzen anders als bei Dritten und AktivistInnen. Denn in zunehmendem Maße stehen durch polizeiliche Auflagen gläserne DemonstrantInnen aufgerüsteten, gepanzerten und bewaffneten PolizistInnen gegenüber. Deren körperliche Unversehrtheit ist durch Steinwürfe kaum gefährdet. Manchmal werfen wir Steine und Molotowcocktails um Grenzen zu markieren und unser "Nein" zu betonen, manchmal um die Polizei auf Distanz zu halten und zurückzudrängen. Uns ist wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht, andere zu verletzen.
7. Ziele von Militanz sind solche, die die Herrschenden (wer auch immer das sein mag) treffen, Herrschaftsstrukturen, Zwangsräume (wie z.B. Lager, Knäste oder Schulen) demontieren, sowie Kriegs- oder Zwangsmaterialien (Fahrzeuge, Zäune, Kameras) zerstören. Ziel kann auch das Entern einer Bühne der eigenen Bündnispartnerin sein, um einen ausgebooteten Redebeitrag durchzusetzen.
8. Der Besitz von Privatpersonen (Kleinwagen, Vorgärten, Gartenzäune) oder öffentliche Infrastruktur (Bushaltestellen, Briefkästen) sollte kein Ziel Militanter Praxis sein. Kontextbezogen sind andere Einschätzungen möglich, wie z.B. Schienen beim CastorTransport, Innenstädte beim G8 oder das Anzünden eines Kleinwagens für eine wichtige Barrikade. In all diesen Fällen kommt es auf die Abwägung und politische Begründung an! Anmerkung: Während der Weimarer Republik haben die linken und rechten Schlägertrupps das Gewaltmonopol des Staates ignoriert. Neben der Polizei gab es paramilitärische Trupps, die Gewalt ausübten.
Die militanten Linke fordert genau diese Aufhebung des gewaltmonopols für sich selbst. Die linken Militanten nehmen sich das Recht - wie vielleicht vor siebzig Jahren die SS-Leute - als die moderne paramilitärische Gerechtigkeitsguerilla zu agieren.


9. Die Motivation für Militante Praxis muss stets reflektiert werden. Unhinterfragte Massenmilitanz reproduziert hegemoniale Männlichkeit. Militante Praxis darf kein identitäres Ritual sein.
10. Die Kriminalisierung Militanter Praxis erschwert die Debatte. Wir wünschen uns eine Auseinandersetzung, an der viele Gruppen und Einzelpersonen teilnehmen.Anmerkung: Aus diesem Grund habe ich den Artikel hier zitiert und auch kommentiert. Die Ideologie ist nach meiner Ansicht kurzsichtig und menschenverachtend
Trotz Repression lassen wir uns den Mund nicht verbieten. Was nicht öffentlich gesagt werden kann, muss, wie dieser anonyme Text, über andere Wege diskutiert werden. Der Repression und Kriminalisierung Militanter Praxis treten wir politisch entgegen.
11. Militanz schafft Erregungskorridore. Deutungsversuche Militanter Praxis, insbesondere der Massenmilitanz, werden zu oft kommerziellen Medien, staatlichen Autoritäten und Nichtregierungsorganisationen überlassen. Wir müssen uns diese Deutung wieder aneignen und unsere Argumente verstärkt in den Diskurs einbringen. Mehr Aufmerksamkeit für linksradikale Politik!
Mili tanzt!

impressum:
Göttinger Drucksache, Briefkasten: Nikolaikirchhof 7, 37073 Göttingen.
Redaktionsschluß: Montag, 16.00 Uhr;
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V.i.S.d.P.: E. Schneller.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung


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Altes Früheres

Rentenabsicherung
Private Rentenabsicherung gegen Rentenlücken

03.12.2007 Durch lange Zeiten von Arbeitslosigkeit oder Selbstständigkeit droht mehr als einem Drittel aller Deutschen eine Altersarmut. Zu diesem Thema hat die Verbraucherzentrale einen Ratgeber herausgegeben. Er gibt eine unabhängig Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge.

Umfrage
Onlineumfrage zum Stromanbieterwechsel.

28.11.2007 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. führt noch bis zum 9. Dezember eine Online-Umfrage zum Stromanbieterwechsel durch. Die Ergebnisse der Umfrage werden Anfang 2008 veröffentlicht.

Schulsystem
Kultusminister begrüßt Meinung gegen Einheitsschule

03.12.2007 Der Deutschen Lehrerverband, dem Deutschen Philologenverband und dem Elternforum Bildung haben eine Meinungsbefragung zur Einheitsschule in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden heute am 3. Dezember 2007 veröffentlicht.. Der Minister freut sich, dass die Mehrheit der Bundesbürger wie er die Einheitsschule ablehnt.
[Anmerkung: Wer die alten Feindbilder aufwärmt, dem fehlen wohl Visionen. Dr..Dieter Porth]

Schulstrukturdebatte
Deutsche wollen Hauptschule behalten

03.12.2007 Nach den Ergebnissen der Umfrage befürworten die meisten Menschen in der Bundesrepublik Reformen innerhalb des dreigeteilten Schulsystems. Im Westen sprechen sich die meisten für das dreigeteilte Schulsystem aus. Im Osten ist die Hälfte der Menschen für die Einheitsschule.
[Anmerkung: Die Studie verdient die Note 5. Dr. Dieter Porth]

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Grüne fordern Kindergeld für fast alle Kinder

30.11.2007 Der Göttinger Kreisverband der Grünen hat sich auf der Bundesdelegiertenkonferenz für mehr soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Nach ihren Vorstellungen soll das Kindergeld bei Hartz-IV erst ab bestimmter Freigrenzen als Einkommen angerechnet werden. Derzeit wird bei Hartz-IV-Kindern das Kindergeld mit Bedarfssatz verrechnet.

Stadtverkehr
Gegen Umbaukosmetik auf der Reinhäuser Landstraße

29.11.2007 Die Ratsfraktion der FDP spricht sich gegen den Umbau der Reinhäuser Landstraße aus. Zum einen ist der Umbau für die Anwohner zu teuer und zum zweiten sollte der Umbau mit den Planungen zur Südumgehung kombiniert werden. Weiterhin kritisiert das Beschlussverfahren als undemokratisch.

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Kalter Kaffee machte Publikum heiß

05.12.2007 Im Rahmen der Reihe Liedermaching-Herbst spielten am 29.11. die beiden Duos PPositano und Kalter Kaffe im Cafe Kreuzberg. Sie begeisterten mit ihren deutschen Liedern zu Klampfe und e-Piano das Publikum, welches am Ende die Lieder mitsang
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Kuddelowski
Betrug mit Radio-Gewinnspielen

05.12.2007 Kuddelowski surft ab und zu auch einmal durch die Weiten des deutschen Internet. Dabei stieß er auf die www.radioforen.de. In einem Thread wurde einem bekannten niedersächsischen Radiosender Betrug bei einem Anruf-Gewinnspiel vorgeworfen. Im Verlauf des Threads wurde diskutiert, wie man solche Machenschaften verhindern könnte. Kuddelowski findet, dass nur Aufklärung hilft.

RockHarz 2008
Open Air in Förste vom 17. bis zum 19. Juli

04.12.2007 Das Rockharz-Festival feiert sein 15-jäjriges Jubiläum. Diesmal sind drei Tage Programm geplant. Als Headliner wird schon jetzt AMON AMARTH mit ihrer einzigen Open-Air-Show in Deutschland angekündigt. Weitere Band sind zum Beispiel Knokator, Eisbrecher und Týr. Der Vorverkauf hat begonnen.

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Poetikvorlesung über "Lebenspoesie" mit Eckhard Henscheid

04.12.2007 Am 5. und 6. Dezember hält Eckhard Henscheid in der Aula am Wilhelmsplatz eine Vorlesung zur Poetik. Die Veranstaltung beginnt um 20:00 und der Eintritt ist frei.

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04.12.2007 Im DGB-Haus treffen sich am 11.12. die "Bündnispartner gegen Rechts". Zum Treffen kommen auch Teilnehmer des "Bürgerbündnisses Bad Lauterberg". Bei dem Treffen soll zum Einen die überregionale Demonstration gegen Rechts am 19.1. in Bad Lauterberg diskutiert werden. Zum Anderen soll ein Positionspapier gegen Rechts besprochen werden.

Linke Themen
Bevölkerungspolitik, Antirepressionstage

12.02.2008 Am 14. Februar werdeb im Apex bei der Veranstaltung mit Dr. Susanne Schultz die aktuellen Konzepte der Bevölkerungspolitik kritisch hinterfragen.
Bei den Göttinger-Antirepressions-Tage vom 22. Februar bis 29. März 08 geht es in verschiedenen Veranstaltungen Linke Demonstrationskultur. Die umfasste eine breites Themenspektrum wie zum Beispiel die Absicherung gegen staatliche Überwachung, der Erste-Hilfe-Kurs bei Demos, die Bewertung von Flüchtlingslagern oder auch die Selbstverortung der Göttinger Linksradikalen. Natürlich wird auch der Geburtstag der "Göttinger Drucksache" gefeiert.

Kuddelowski
Medikament gesucht - gegen den Krebs im Zeitgeist

29.01.2008 Die Lebensqualität hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Kuddelowski spürt dies und kann das Gefühl aber nicht richtig einordnen. Um die Ursachen für seine Gefühle auf den Grund zu gehen, hat er eine kleine Parabel verfasst. Jetzt sieht er klarer. Das ECGP im Zeitgeist ist schuld.
[Hoffentlich liest die Parabel nicht der Literaturlöwe Reich-Raniki. Dr. Dieter Porth]

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