geändert am 03.10.2007 - Version Nr.: 1. 49

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Die Ratsfraktion der Grünen fordern nach der fünfunddreißigsten Überschreitung des Grenzwertes für Feinstaub eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplans.

Bereich: Umwelt ~ fordern

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Die Grünen - Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Ulrich Holefleisch, Heike Nückel)

[Göttingen - 18.04.06] [Quelle: Email]

35. Feinstaub-Grenzwertüberschreitung - GRÜNE fordern Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes
Die GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen fordern eine Aktualisierung des im Jahr 2000 beschlossenen Verkehrsentwicklungsplanes auf der Basis einer breit angelegten Bürgerbeteiligung. Anlass der Ratsinitiative der GRÜNEN ist die Überschreitung des Jahreshöchstwertes für Feinstäube am Ostermontag an der Messstation in der Bürgerstraße. "Die Vorschläge des Umweltdezernenten Wolfgang Meyer zur Reduzierung der Feinstaubbelastung sind unzureichend. Wenn wir die Gesundheit unserer Bürger ernst nehmen, brauchen wir eine grundsätzliche Neuorientierung in der Siedlungs- und Verkehrsplanung", fordert der verkehrspolitische Sprecher der GRÜNEN Ulrich Holefleisch.
Der bestehende Verkehrsentwicklungsplan sei veraltet, da er die neuen Luftreinhaltungs- und Lärmvorschriften der Europäischen Union nicht berücksichtige. Weitergehende umwelt- und gesundheitspolitische Zielsetzungen seien seinerzeit unter dem Planungsszenario "Agenda 21" zwar von den GRÜNEN und den Umweltverbänden gefordert, aber nicht mehrheitsfähig gewesen. Diese konservative Haltung würde sich nun rächen, da der Plan bereits nach 6 Jahren überholt sei. "Die Verkehrsentwicklungsplanung braucht neue zukunftsfähige Zielsetzungen. An einer konsequenten Förderung des Umweltverbundes zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs geht künftig kein Weg mehr vorbei", so Holefleisch. Diese Neuorientierung in der Verkehrs- und Siedlungspolitik müsse von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern getragen werden. Deshalb fordert Holefleisch die Verwaltungsspitze auf, eine öffentliche Debatte über eine zukunftsfähige Verkehrentwicklungs- und Gesundheitspolitik auf den Weg zu bringen.
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03.10.2007 Das Thema Feinstaub könnte sich in den nächsten Wochen zum Thema für den Wahlkampf entwickeln.
[Nachtrag:
03.10.2007Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern]





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