geändert am 11.05.2006 - Version Nr.: 1. 55
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Dr. Dieter Porth - GöttingenDer Aufruf ist durchdrungen von Parolen. Insgesamt werden drei Aspekte angesprochen, die von der etablierten Politik unbearbeitet bleiben. Es stellt sich die Frage, wie die politischen Parteien darauf reagieren. Neben den typischen Agitation und Beschimpfungen werden im Propagandatext mehrer brisante politische Tabuthemen angesprochen.
Ein Aspekt ist die Erfahrung mit der letzen Demonstration in Göttingen, wo die Gewalt von den Gegendemonstranten ausging. Ein zweiter Aspekt ist die zunehmende Schere zwischen Arm und Reich. Die NPD fordert für die Lobbylosen der Gesellschaft die Solidarität einer sozialen Marktwirtschaft ein. Gleichzeitig fordern sie von den Kapitalshaltern mehr Solidarität ein. Ein dritter Aspekt ist die zunehmende Verlagerung der Entscheidung nach Brüssel. Der vierte Aspekt, die Ideologie von dem einheitlichen Volk, dass sich gegen Multikulturelles wehren muss, darf natürlich nicht fehlen.
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Pressemitteilung NPD-Kreisverband Göttingen [ Homepage ] (Pressesprecher Carsten Steckel)[Göttingen - 20.02.06] [Quelle: Website]
Achtung! Achtung! Die NPD Göttingen gibt bekannt: - Liebe Göttinger Bürger, werte Kameraden der nationalen Bewegung!
Für den 13. Mai dieses Jahres haben wir - hat der Nationale Widerstand erneut eine Demonstration in unserer Heimatstadt Göttingen angemeldet. Nur Eine? Falsch! Es wurden für diesen Tag gleich zwei Märsche angemeldet.
NPD-Kameraden und der parteiungebundene Flügel des Nationalen Widerstands wollen erst jeder für sich mit einem eigenem Marsch beginnen, um sich im weiteren Verlauf zu verbrüdern und dann Seite an Seite für ein besseres Deutschland zu demonstrieren.
Das ist unsere Antwort auf die weitgehend verhinderte Durchführung unserer Demonstration "gegen Sozialabbau, Rentenklau und Korruption" im Oktober letzten Jahres. Wir wollen doch mal sehen, ob Göttingen dieses Mal demokratietauglich ist. Wir sind bereit dafür Gelegenheit zu bieten.
Wir sind auch gespannt, ob Göttingens Meinungsmacher wieder zu einem Hetzgejaule anstimmen werden, oder ob sie nunmehr bereit sind, politische Minderheiten, die des Volkes Wille in sich tragen, zu tolerieren.
Wir erinnern uns: im Oktober letzten Jahres boten sich das Göttinger Tageblatt und diverse politischer "Homepages" als Forum fanatischer NPD-Gegner dar. Auch unser Oberpolizeimaestro ließ es sich nicht nehmen, sich zuvor öffentlich ein NPD-Verbot zu wünschen. Es ist dann natürlich sehr verwunderlich, daß er und seine Mannen der Chaoten nicht Herr wurden und die Demonstration unsererseits abgebrochen werden mußte...
Fast 80 Menschen wurden an diesem Tage verletzt, und wir geben nicht nur dem militanten Rotpöbel, sondern allen Hetzern und Aufputschern die Schuld dafür! Der Nationale Widerstand ist friedlich! Das haben wir immer bewiesen und so wird es bleiben. Die Gewalttätigen, die Fanatiker, die geistigen und tatsächlichen Brandstifter, die vorgeben, gegen Haß, Gewalt und Menschenverachtung zu sein, sich gar "Antifaschisten" nennen, sind die wahren Strolche, da sie ihre ureigensten Feindbilder selbst verkörpern - wenn auch als bedauernswerte Witzfiguren.
Unser Demonstrationsmotto ist das Gleiche geblieben: Sozialabbau, Rentenklau, Korruption? NICHT MIT UNS!
Fast zweitausend Kinder, tausende Erwachsene leben in Göttingen in Armut - bundesweit sind es Millionen! Wir erleben eine Epoche, in der der einzelne Mensch nichts mehr wert zu sein scheint und nur noch als Zahlmeister und Konsumvieh für "Die da oben" von Bedeutung ist .
Jahrzehntelang haben unsere jetzt alten Volksangehörigen in die Renten- und Steuerkasse gezahlt, um nunmehr mit ein paar schäbigen Kröten abgespeist zu werden. Was lassen die Herrschenden für uns, die heute einzahlen, noch übrig?
Jetzt fordern sie allen Ernstes eine Rente erst ab dem 67. Lebensjahr. Bis dahin hat ein Arbeiter, der nach der Schule z.B. auf dem Bau arbeitete, an die 50 Jahre den Rücken krumm gemacht und seinen Körper geschunden. Was glauben die Politiker, wer wir sind? Roboter? Bei dieser Politik wird der Tag kommen, da das Renteneintrittsdatum mit dem Sterbetag einmal übereinstimmt!
Die deutschen Arbeiter werden rücksichts- und schamlos ausgesaugt. Wenn manch ein Arbeitnehmer am Monatsende auf seinen Lohnzettel blickt, so sieht er, daß mitunter fast die Hälfte seines Geldes weg ist. Gut, der Staat und das drumherum muß freilich finanziert werden. Das Verständnis des Arbeiters hierfür sinkt allerdings auf Null, wenn er dennoch für jegliche sozialen Zuwendungen usw. draufzahlen muß.
Die großen Wirtschaftskonzerne bedanken sich mit Entlassungen für die Leistungen ihrer Arbeiter, anstatt endlich neue deutsche Arbeitsplätze zu schaffen. Sie schröpfen munter weiter: sämtliche Leistungen werden gekürzt und gestrichen, Menschen vor die Türe gesetzt.
Es kocht in einem die Wut, wenn man sieht, was sich alleine die Politiker und Wirtschaftsbonzen für Gehälter setzen, während viele Deutsche monatlich im wahrsten Sinne des Wortes jeden Euro-Pfennig dreimal umdrehen müssen.
Und alles was sie uns anzubieten haben, ist nicht zu ertragenes Geschwafel à la "den Gürtel enger schnallen". Viele Deutsche sind aber bereits beim letzten Loch - und die Hose rutscht dennoch weiter. Warum gehen die Politiker dann nicht mit gutem Beispiel voran? Wir wissen die Antwort: Sie reden lieber Blech und schlucken Gold, und sie haben sich längst vom Grundsatz, dem Volke zu dienen, getrennt.
Die hochgelobte, doch teuflische Globalisierung macht uns zu modernen Arbeitssklaven, die immer größerem Druck ausgesetzt sind. Damit muß endlich Schluß sein! Wir brauchen wieder Regierende, denen das Wohl ihres Volkes heilig ist, und keine Marionetten des Geldes und Aktienspekulanten!
Wir betonen erneut: die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen und niemals umgekehrt! Und sprechen diese sauberen Damen und Herren mal wieder vom angeblichen Wettbewerbsdruck, dann jagt man diese am besten gleich in die Wüste. Diesen Druck haben nur sie zu verantworten.
Während wir um weiteres Verständnis für die nächsten Ausbeutungs- Attentate gebeten werden, können sich die etablierten Ignoranten aber Millionen von Ausländern leisten und unser Geld in die ganze Welt verschleudern. Ob das der Wille des Volkes ist?
Auch in der UNO und der EU (Europas Unglück) sitzen wir und dürfen alles schön mitfinanzieren! Aber zu sagen haben wir dort dennoch nichts. Achja, wir haben ja irgendwann einmal einen Krieg verloren (pardon, wie konnten wir das nur vergessen: das deutsche Volk = schuldig für immer!).
Und die dummen Deutschen bekommen einfach keine Kinder mehr... Tja, woran liegt das nur? Doch nicht etwa an finanzieller Not, an der Abtreibung auf Rezept, am Werteverfall oder am erzwungenem Doppelverdienertum junger Paare, wo für Kinder kaum noch Zeit bleibt?
Also brauchen wir laut Auffassung "unserer" Politiker Zuwanderung. Bei offiziell 7.053.978 Arbeitssuchenden (Stand Dez. 2005) - in Wirklichkeit sind es noch viele mehr - ist das doch logisch, oder?
Wozu wollen wir auch unter uns bleiben? Wir Deutschen werden uns eh immer fremder. Wenn wir von deutschen Eigenschaften sprechen, so sind dies stets schlechte: das "typisch deutsch" wird stets als negativ angesehen. ... Wer weiß schon noch, was deutsch zu sein eigentlich ausmacht? Ja kaum jemand, denn wir sind ganz toll tolerant geworden! Genau so, wie es von unseren Vorgesetzten immer gefordert wurde (Kohl, Schröder, Bubis, Spiegel, Friedman usw.).
Und wenn unsere Jüngeren vor der Disko auf den Kopf bekommen, so fühlen sie sich selbst schuldig und zweifeln an sich, da sie die Mentalität einiger Fremder einfach nicht verstehen. Ob sie das importierte südländische Temperament noch mal zu schätzen lernen?
Doch die viel gepriesene Toleranz scheint langsam ein jähes Ende zu finden. Uns Deutschen stinkt es gewaltig! Und nicht nur uns: weltweit mehren sich die Proteste in der weißen Hemisphäre gegen die Überfremdung. Das Multi-Kulti- Zwangsgewand platzt aus den Nähten und wird zwangsläufig entsorgt werden müssen, wenn vom ursprünglichen Körper des Trägers etwas übrig bleiben soll. Die jüngsten Geschehnisse in Frankreich, um Dänemark und auch Deutschland müßten spätestens jetzt zum Umdenken Anlaß geben.
Solange die deutschen Michel aber weiter ihre Zipfelmützen runterziehen und nichts sehen wollen und nur ab und an mal böse meckern, wenn sie ihren Zorn nicht lauthals in den Gehörgang der Herrschenden schmettern bzw. diese austauschen, wird sich nichts ändern. Der "Krieg der Kulturen" könnte sie schneller einholen als sie denken und auch sie dann nicht verschonen.
Die etablierten Parteien aller Farben und Schattierungen haben uns nicht nur beim Thema Zuwanderung verkauft, verraten, belogen, betrogen und ausgeliefert. Die Handhabe über deutsche Belange und über deutsches Geld haben sie in großem Umfang rücksichtslos an Brüssel abgegeben - natürlich ohne das Deutsche Volk zu fragen. Wir wählen also Parteien, die sowieso nicht mehr viel bewirken können, weil Andere über unser Schicksal entscheiden. Und das nennen unsere Polti-Schauspieler auch noch "Demokratie" (Volksherrschaft).
Im Namen der "Demokratie" haben sie eine Euro-Diktatur schlimmsten Ausmaßes mit erschaffen und unser Land gegen den Willen der meisten Deutschen in ein Multi-Kulti-Testlabor verwandelt. Es grenzt an Masochismus, daß immer noch eine Mehrheit der Deutschen alle Jahre wieder eben diese Parteien wählen, die das alles verzapft haben und den Ausverkauf weiter vorantreiben.
Was hier mit der Zukunft eines ganzen Volkes, seiner Jugend und seinen Nachkommen gemacht wurde und gemacht wird, ist ein unbeschreibliches Verbrechen.
Wenn wir Deutschen jetzt nicht unsere Zukunft in die eigene Hand nehmen und selbst gestalten, wenn wir die Volksverräter nicht endlich zum Teufel jagen, wird man schon bald die Worte "Deutschland" und "Wohlfahrt" aus dem Wörterbuch streichen können.
Das letzte Rettungsboot auf dem sinkenden BRD-Kahn kann nur Nationaler Widerstand heißen!
Also: am 13 Mai 2006 heraus auf die Straße! Göttingen ist immer eine Reise wert!
Durch das Volk, für das Volk, alle für Deutschland!
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Der Extremismus wird immer dann Salon-fähig, wenn die etablierte Politik sich nicht an den Wandel in der Gesellschaft angepasst hat und die Angst in die Salons einzieht. Entwickelt sich die Politik weiter oder verharrt sie wie der Hase vor der Schlange?
Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird
Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen
10.05.06 (set: 11.05.2006) / - Göttingen: Der Göttinger Bundestagsabgeordnete der Grünen Jürgen Trittin unterstützt das "Bündnis gegen rechts". Das "Bündnis gegen rechts" unter der Führung des DGB organisiert die Gegendemonstration direkt gegenüber vom Bahnhof beim DGB.
10.05.06 (set: 11.05.2006) / - Göttingen: Die JU-Spitzenkandidaten Marcel Parche und Thomas Deppe rufen zur Gegendemonstration auf dem Albaniplatz vor der Stadthalle auf. Die Jugen Union spricht sich weiter gegen Gewalt sowohl von rechts wie von links aus und fordert von der Landesregierung ein schärferes Vorgehen gegen extremistische Gewalt.
05.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Das OVG Lüneburg hat eine NPD-Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz genehmigt. Der Oberbürgermeister befürchtet gewalttätige Ausschreitungen von gewaltbereiten Autonomen und setzt im Gegensatz zur anderen gesellschaftlichen Gegendemonstranten mit dem Ort Albaniplatz ein Zeichen für Deeskalation und demokratische Tugend der Toleranz.
09.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Die Stadt veranstaltet zusammen mit den großen Kirchen und der Universität eine Demonstration. Das Motto lautet: "für ein demokratisches und friedliches Göttingen, gegen Extremismus und Gewalt". Sie ist als Protest gegen die NPD-Demonstration gedacht.
04.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Thomas Barke kritisiert für den Stadtverband der Grünen die Haltung von amtierenden Oberbürgermeister Jürgen Danielowski zur NPD-Demonstration. Der Anlass der Gegendemonstration darf nicht verkannt werden. Gemäß der Meldung ist die Gewalt von Teilen der Gegendemonstranten während der Demo am 29.10 nicht so schlimm wie das Gedankengut der Demonstranten der NPD-Demonstration.
10.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Einige Aktivisten der NPD haben augenscheinlich eine extra Website für die Demonstration in Göttingen eingerichtet. Auf der Website soll für die Demonstration geworben werden
03.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Antifaschistische Gruppe Göttingen : Pressemitteilung vom 1. Mai 2006 zu ihrem Widerstand gegen die NPD-Demonstration am 13 Mai.
09.05.06 (set: 10.05.2006) / - Internet: Goloci.de ist ein Meinungsforum für die Schüler im Göttinger Land. Die Frage nach dem Verbot einer NPD-Demonstration wird seit Anfang April von einigen Usern des Forums heftigst diskutiert..
08.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Das "Bündnis gegen Rechts", bestehend aus mehr als 40 Gruppierungen, formuliert ihre Kritik an der NPD-Demonstration.
09.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Der Aufruf der antifaschistischen Bewegung rufen zur Gegendemonstration gegen die NPD-Demonstration am 13 Mai auf. Der Aufruf enthält neben der Kritik der NPD-Politik und des rechten Mainstreams keine eigenen konstruktiven Forderungen.
10.05.06 (set: 10.05.2006) / - Göttingen: Die Antifa organisiert auf PUK.DE ihren Widerstand gegen die NPD-Demonstration. Die Gegendemonstrationen hat angesichts der vielfältigen Vorbereitungen fast schon Eventcharakter..
05.04.06 (set: 06.04.2006) / - Göttingen: Dies ist KEINE NPD-Website, obwohl hier auch NPD-Aufrufe zitiert werden - denn Vielfalt und Wirklichkeiten sind dem Redakteur dieser Internet-Chronik wichtiger als Dogmatismus und Wahrheiten.
07.03.06 (set: 15.03.2006) / - Göttingen: Oberbürgermeister Danielowski untersagt mit Hinweis auf die Gewalt der Gegendemonstranten am 13. Mai eine Kundgebung der NPD. Die freiheitliche Demokratie wandelt sich zur ordentlichen Demokratie.