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⇐ Internet und das Unwissen der Politik 04.03.2008 In einer Meldung vom 4.3.2008 beklagt der Bundesverband Digitale Wirtschaft den Fachkräftemangel im Bereich der Informationstechnologien. Ein großer Wachstumsmarkt ist die Werbewirtschaft. Gleichzeitig wird vor Überregulierung im Bereich des Jugendschutzes gewarnt. Angesichts von Video-On-Demand wird eine grundsätzliche Diskussion über den Rundfunkstaatsvertrag gefordert. In der Meldung vom 3.3. geben Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) e.V. und der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.ihre zukünftige Kooperation bekannt. Gemeinsam wollen sie stärker auf die Interessen im Bereich der Videospiele und der Internet-Info-Dienste aufmerksam machen. [Anmerkung: Wünschenswert wäre ein preiswerte aber abrechnungsfähige pflichtiges Subnetz im Internet mit leichten Abrechnungsmodalitäten. Eine ausschließliche Finanzierung über Werbung ist medienpolitisch problematisch. Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Das wesentliche Problem des Internet ist der wissenschaftliche Ursprung. des Internets. Die Wissenschaft macht sich keine Gedanken über Kosten sondern nur über die Verbreitung von Information und Wahrheit. Entsprechend sind die Systeme zur Abrechnung von kostenpflichtigen Diensten schwach entwickelt. Dabei müssten die Systeme preisliche Stückelungen unterhalb des derzeitigen Hartgelds ermöglichen, um die Akzeptanz der bezahlten Information im Internet einzuführen.
Eine hilfreiche Erfindung wäre die Gründung einer Internet-Abrechnungsbank mit einem entsprechenden einfachen aber auch fälschungssicherem Abrechnungssystem. Die Gründung einer Internet-Banken-Konsortium, die eine Internetwährung zu einem festen Wechselkurs (zum Beispiel auf der Basis des Euros) ausruft, würde der Internetwirtschaft helfen. Wünschenswert wäre eine Währung mit einer Stückelung von 1/10000 Cent. Damit könnte sich die Internetwährung in jedem Währungssystem etablieren.
Dr. Dieter Porth
P.S. Mit Blick auf mögliche Programmierfehler in der Gründungsphase könnte man die Währung iBugs nennen.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. [ Homepage ] (- Christoph Salzig,)
Meldungen vom Bundesverband Digitale Wirtschaft
Email zum Fachkräftemangel vom 4.3.2008 - Selbstheilungskräfte und Wachstum mit Deregulierung fördern
· Prognose für Online-Werbemarkt 2008 bei rund 3,7 Milliarden Euro
· Mit Bildungsnetzwerk gegen den Fachkräftemangel der Digitalen Wirtschaft
Hannover, 4. März 2008. Auf der Jahrespressekonferenz hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. heute wichtige Branchendaten und Prognosen vorgestellt. Sämtliche Indikatoren sprechen demzufolge für eine äußerst positive Branchenentwicklung. So hat der Online-Werbemarkt im zurückliegenden Jahr mit knapp 2,9 Milliarden Euro eine neue Rekordmarke erreicht, die nach Meinung der Experten im laufenden Jahr mit 3,7 Milliarden Euro erneut deutlich übertroffen wird. Einzig der Fachkräftemangel sowie einschlägige Regulierungsvorhaben bereiten der Branche ernsthafte Sorge und drohen nach Aussage von BVDW-Präsident Arndt Groth das Wachstum zu gefährden.
Aktuellen Studien zufolge glauben nur wenige Unternehmen, dass die Öffentliche Hand bei der Lösung des Fachkräfteproblems hilfreich ist. Mit dem "Bildungsnetzwerk der Digitalen Wirtschaft" hat der BVDW nun eine Initiative vorgestellt, die nicht nur Bildungsanbieter und Unternehmen besser miteinander vernetzt, sondern Arbeitgebern wie Arbeitnehmern gleichermaßen Qualifizierungsmöglichkeiten und Wege in die Digitale Wirtschaft transparent macht. "Die Möglichkeiten, aus eigener Kraft das Fachkräfteproblem in den Griff zu bekommen, sind noch nicht ausgeschöpft", kommentiert BVDW-Vizepräsident Dirk Kedrowitsch. "Die Branche steht in der Pflicht einen eigenen Beitrag zu leisten. Allerdings sind wir hierbei auch auf die Unterstützung der Bildungsträger angewiesen." Das Bildungsnetzwerk bietet seiner Auffassung nach einen geeigneten Rahmen für übergreifende Projekte und gemeinsame Anstrengungen. "Wir hoffen, dass möglichst viele Unternehmen, Hochschulen und private Bildungsanbieter das Bildungsnetzwerk als Chance begreifen, Nachwuchs und Qualifizierungswilligen die attraktiven Karrieremöglichkeiten in der Digitalen Wirtschaft näher zu bringen", so der Vizepräsident weiter, der zuvor das eindrucksvolle Wachstum der Dienstleistungsunternehmen vorgestellt hatte. Nach ersten Analysen konnten diese 2007 knapp 20 Prozent Mitarbeiterzuwachs verzeichnen. Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung verliefen demnach im zurückliegenden Jahr analog.
3,7 Milliarden Euro für 2008 prognostiziert: Online-Werbemarkt treibt Wachstum an
Der Grund für das Wachstum im Dienstleistungssektor ist nicht zuletzt in der positiven Entwicklung des Online-Handels, des Mobilfunkmarktes und vor allem in der Online-Werbung zu sehen. Der Online-Werbemarkt konnte demnach 2007 noch einmal deutlich auf ein Gesamtvolumen von knapp 2,9 Milliarden Euro zulegen. "Auch für 2008 gehen wir von einem erfreulichen Zuwachs von durchschnittlich 29 Prozent aus", zeigt sich Paul Mudter, Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im BVDW, zuversichtlich. Damit würden sich die Brutto-Werbeinvestitionen im laufenden Jahr auf rund 3,7 Milliarden Euro belaufen. "Vor allem Bewegtbildformate und der verstärkte Einsatz sogenannter Targetingmethoden, mit denen Werbung sehr gezielt ausgeliefert wird, stehen bei den Werbetreibenden hoch im Kurs", so Paul Mudter weiter. Mittelfristig wird erwartet, dass sich Online zum drittstärksten Werbemedium nach TV und Zeitung entwickelt.
Keine Benachteiligung für deutsche Unternehmen
Trotz der durchweg positiven Branchenentwicklung mahnen die BVDW-Experten Korrekturbedarf an, um das Wachstum langfristig zu stützen. "Die Selbstheilungskräfte der Branche sind nicht zu unterschätzen", so BVDW-Präsident Arndt Groth. "Was für den Arbeitsmarkt gilt, muss daher auch für die unternehmerische Freiheit gelten." So laufe die Branche Gefahr seitens der Gesetzgeber in entscheidenden Bereichen im internationalen Vergleich benachteiligt zu werden. "Die deutschen Unternehmen haben immer wieder gezeigt, wie wichtig ihnen die Themen Jugendschutz und Datenschutz sind", betont BVDW-Vizepräsident Matthias Ehrlich. "Der BVDW wird die Instrumentarien für mehr Transparenz und Aufklärung in punkto Jugend- und Datenschutz weiter ausbauen. Ohne verstärkte Anstrengungen in Sachen Medienkompetenz des Einzelnen wird es angesichts des globalen Mediums Internet gleichwohl nicht gehen." Daher sei ein konzertiertes Vorgehen der Unternehmen, des Branchenverbands, der Politik sowie der Jugend- und Datenschützer unbedingt erforderlich.
Grundlagen für ein gesundes Wachstum schaffen
Als Fehlentwicklung diagnostiziert die Führungsriege des BVDW zudem die Aktivitäten der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanbieter. "Die Diskussion über Public Value Tests lenkt von der dringend notwendigen Neudefinition der Grundversorgung ab", konstatiert BVDW-Präsident Arndt Groth. "Hier wünschen wir uns seitens der Politik mehr Mut zur Gestaltung. Die grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Rundfunkstaatsvertrag sollte lieber früher als später erfolgen, das Problem wird nur aufgeschoben." Als kontraproduktiv für den noch jungen Markt der Video-On-Demand- und IPTV-Angebote stuft der BVDW etwaige zusätzliche Belastungen im Rahmen des Filmförderungsgesetzes sowie die Diskussion über Sendelizenzen ein. "Überall, wo Wachstum zu erwarten ist, treten in Deutschland die Regulierer auf den Plan, dabei hat die Vergangenheit sehr wohl gezeigt, dass die Branche selbst in der Lage ist, Fehlverhalten zu unterbinden. Es wäre gut, diese Effekte zu fördern anstatt mit Gesetzen zu reagieren, die nur solange Wirkung entfalten bis sie von der nächsten Marktentwicklung überholt werden", resümiert Arndt Groth.
Email vom 3.3.2008 - BVDW und eco kooperieren
Köln / Düsseldorf 3. März 2008 - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) e.V. und der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. geben anlässlich der CeBIT 2008 ihre Kooperation bekannt. Die von Prof. Michael Rotert, Vorstandsvorsitzender von eco und Arndt Groth, Präsident des BVDW vereinbarte Kooperation regelt die verstärkte Zusammenarbeit der beiden Verbände bei den Themen Aus- und Weiterbildung, Online Content, politische Interessenvertretung und Networking.
Dazu Prof. Michael Rotert von eco: "Wir stellen bei unseren Kontakten mit Politikern immer wieder fest, dass in Bezug auf das Internet erhebliche Informationsdefizite bestehen. Für viele politische Entscheidungen wäre zumindest ein technisches Basiswissen eigentlich unverzichtbar. Auch über die ökonomische Bedeutung der Internetwirtschaft, ihre Geschäftsmodelle und ihre Perspektiven machen sich viele Politiker nur ein unvollständiges Bild, wenn sie zum Thema IT in erster Linie Geräteproduzenten und klassische Telekommunikationsanbieter konsultieren. Mit unserer Zusammenarbeit wollen wir die Kräfte bündeln, um ein wirklichkeitsnäheres Bild der Branche und ihrer Potenziale am Standort Deutschland zu vermitteln."
"Im Internet kommt es auf Inhalte an", betont Arndt Groth, Präsident des BVDW. "Durch den Trend zur Konvergenz treten die Zugangswege in den Hintergrund, der Zugang an sich wird für Nutzer selbstverständlich, und der attraktive Content zum alles entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Hierzulande hat man gerade erst begonnen zu erkennen, welche Bedeutung zum Beispiel Games für den Standort haben, weil die Debatte viel zu lange ausschließlich um Risiken kreiste. Unternehmen, die hochklassige Information und Unterhaltung im Internet schaffen, verdienen Unterstützung und Schutz vor dem typisch deutschen Hang zur Überregulierung."
Der BVDW bringt seine Erfahrung und sein vielfältiges Engagement zum Thema Aus- und Weiterbildung in die Kooperation ein. Erst im Dezember letzten Jahres hat der BVDW eine Akademie der Digitalen Wirtschaft ins Leben gerufen. Außerdem vergibt er Stipendien für Nachwuchskräfte, die sich zum Fachwirt Online Marketing BVDW ausbilden lassen wollen. Auch die Wirtschaft ist gefordert, zur Bekämpfung des Fachkräftemangels beizutragen. eco und BVDW tragen ihren Teil dazu bei, diese Verpflichtung zu erfüllen.
Für die verbesserte Bündelung und Durchsetzung der Interessen der Branche werden beide Verbände auch die exzellenten Möglichkeiten des Networkings, vor allem auch auf lokaler Ebene, nutzen, die eco in die Kooperation einbringt. Mit einer schlagkräftigen Infrastruktur aus Arbeitskreisen und themenorientierten Branchentreffpunkten bieten sowohl eco als auch BVDW hervorragende Foren für den Austausch und Plattformen für geschäftliche Erfolge. Unter Wahrung der eigenständigen Identität beider Organisationen sollen die vorhandenen Netzwerke nun strategisch miteinander verzahnt werden, um den Interessen und der Branche mehr Gewicht und den konkreten Bedürfnissen der Unternehmen besser gerecht zu werden.
Weitere Einzelheiten geben beide Verbände am Dienstag, 4. März 2008 auf ihren Pressekonferenzen bekannt. Der BVDW lädt Pressevertreter zu seiner Jahrespressekonferenz um 11 Uhr (Tagungsbereich Halle1, Raum London/Madrid), die Pressekonferenz des eco findet anschließend um 12 Uhr (CeBIT Convention Center, Saal 105/106) statt.
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 360 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Milliarden Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 190 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internets voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Der BVDW (www.bvdw.org) ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen. Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert. Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine knapp 700 Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern..
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen sie über den folgenden Link.
Ticker und Querverweise
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Offener Brief Integrationsklassen statt sozialer Selektion 29.02.2008 Der Göttinger Behindertenbeirat fordert in seinem offenen Brief an die niedersächsische Landesregierung die Beibehaltung der Integrationsklassen. Der Beirats verweist auf den Wissenschaftler Wocken, wonach die Sonderschulen, die in Niedersachsen verhübschend Förderschulen heißen, zur Verdummung der behinderten Schüler führen. Gegen diese gesellschaftliche Abschiebung spricht sich der Göttinger Behindertenbeirat aus.
Lyrik - Karolin Hingerle "verbrauchte gedanken und viermal im kreis" 15.02.2008 Der Athenaverlag hat von Karolin Hingerle den Gedichtband "kopf unter" veröffentlicht. Die Autorin ist freie Journalistin und arbeitet unter anderem für den Bayrischen Rundfunk. Ihre Lyrik kreist um das Spannungsgeflecht von Innen und Außen.
Stromnetze Grüne begrüßen Verkausabsichten von e.on. 29.02.2008 Der Energieexperte der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, begrüßt die Ankündigung von e.on, ihre Stromnetze verkaufen zu wollen. Darin sieht Fell eine Chance auf mehr Wettbewerb für neue Stromanbieter. Der Energieexporte fordert die Bundesregierung auf, sich endlich für eine Trennung von Netzen und Stromerzeugung einzusetzen.
Event - Cornpickers Caliber 45 - Garant für Country-Musik 03.03.2008 Am kommenden Samstag kommt die Braunschweiger Countryband Caliber 45 ins Göttinger Land. Nicht irgendwo ins Göttinger Land - sie kommen speziell in den Cornpickers Hühnerstall und startet pünktlich um 20:00. [Freude: Plietschi geht es gut - er ist gesundet und wieder der Hahn im Stall. Dr. Dieter Porth]
Event - Wieland Ulrichs Kuckuckslieder am 7.4. im Cafe Unplugged 04.03.2008 Am 7. April findet im Cafe Unplugged das nächste offene Singen statt. Dabei stehen Lieder rund um den Kuckuck auf dem Programm. Ob auch Lieder über den Gerichtsvollzieher dabei sind, bleibt offen. In einer weiteren Email weist Wieland Ulrichs auf das "offene Musizieren" hin. Es findet am Montag, den 10.3 bei Musi-Kuss statt. Die Noten für den Abend sind bei Nota Bene hinterlegt.
Kinder fördern Interessierte Paten gesucht 04.03.2008 Ein Pate hat die Aufgabe, die menschliche Entwicklung des Patenkindes zu begleiten und zu unterstützen. Die Bürgerstiftung Göttingen sucht für ihr Patenschaftsprojekt "Zeit für ein Kind" interessierte Erwachsene, die pro Woche zwei bis drei Stunden für ein Kind da sein wollen [Anmerkung: Absolut unterstützenswert. Dr. Dieter Porth]
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Aktion Tropenholz-Händler = "Holz-Hehler"? 01.03.2008 Gut achtzig Prozent aller Urwaldhölzer werden laut Greenpeace illegal geschlagen und verkauft. Jährlich wird der Urwald mehr als die Fläche von Niedersachsen, Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfahlen zusammen verkleinert. Mit der Aktion will die Greenpeace-Gruppe die Marktpräsenz eines Umweltsiegels stärken und ein europäisches Urwaldschutzgesetz einzufordern. Die Göttinger Greenpeace Gruppe besuchte in Göttingen verschiedene Händler, bei denen Möbel, hergestellt aus Urwald-Tropenhölzern, angeboten wurden und informierten diese, dass ihre Produkte wahrscheinlich mit Holz aus illegalen Waldrodungen hergestellt wurden. Den Händlern der besuchten Unternehmen wurde ein vorbereiteter Brief überreicht. [Nachtrag: 05.03.2008Wichtigen Querverweis vergessen]
Exporte Abfallexporte nur noch anzeigepflichtig 05.03.2008 Hans Heinrich Sander hat der Novelle des niedersächsischen Abfallgesetzes zugestimmt. Danach sind Abfallexporte innerhalb des Bundesgebiets nur noch anzeigepflichtig. Ein weiterer Grund für die Novelle sind geänderte Begrifflichkeiten im Abfallrecht. Die Juristen kennen zukünftig nur noch gefährliche und ungefährliche Abfälle. [Anmerkung: Chlorfreies Plastik kann mit Kochsalz in Anwesenheit von Kupfer leicht zu Dioxinen reagieren - gerade auch im häuslichen Kamin Dr. Dieter Porth]
Ostereier Bunte Eier - oder lieber frische Eier? 04.03.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. informiert über Beanstandungen aus früheren Jahren bei bunten Fertig-Ostereiern. Die Beanstandungen betrafen dabei der Hygiene und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Normal hartgekochte und dann selbstgefärbte Eier können problemlose im Osternest zwei bis drei Tage liegen bleiben und dann noch gegessen werden. Mit Industriefarbe versiegelte Eier können auch länger haltbar bleiben, wenn die Farbe rissfrei das Ei vollständig versiegelt. [Anmerkung: Verdorbene Ostereier kann man umtauschen. Dr. Dieter Porth.]
Stadtplanung Treppchenhäuser 28.02.2008 Die Ratsfraktion der CDU fordert eine Planung für den Bereich der Sportanlage "Am Maschpark" sowie den benachbarten Schlichtbauten im Maschmühlenweg. Diese sogenannten Treppchenhäuser sollen "kaum noch menschenwürdige Wohnverhältnisse" bieten. Die CDU favorisiert für die Fläche "am Maschpark" und Anrainer die Prüfung einer gewerblichen Nutzung. Bei der Planung sollte auch berücksichtigt werden, dass die Godehardhalle in Zukunft zu sanieren ist. Die Überlegungen der CDU sind Anlass für einen Antrag im Bau- & Planungsausschuss.
Termine - Musa Dawai Dawai, 3.4. - No Respect, 12.4. - Transylvanians 19.4. 03.03.2008 Das traurigste Konzert ist sicher das Konzert am 12.4. mit No Respect. Die Göttinger Bandband zeigt ihr offizielles Abschiedskonzert. Als Vorgruppe spielen "Nancy and I". Die Berliner Gruppe "Transylvanias" liegt gemäß Myspace irgendwo zwischen avantgardistischen Folk und intellektuellen Rock. Die Göttinger Tanzabendband "Dawai Dawai" ist leider im Internet nicht zu finden. Neben Musik und Party gibt es auch zweimal wieder Theater zu sehen. Am 6.4. ist das Kinder-Figurentheater "die Froschprinzessin" zu sehen.
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Medienpolitik Gängelung der Meinungsfreiheit 22.07.2008 Mit Hinweis auf das europäische Recht hat die bayrische Landesmedienanstalt die TV-Satzung geändert. Nach Meinung der bayrischen Landesmedienanstalt sind TV-Internetportale grundsätzlich genehmigungspflichtig, wobei die Behörde die geänderte TV-Satzung auf eine EU-Richtlinie bezieht, die übrigens die Zensur von Meldungen nicht grundsätzlich ausschließt. [Der große Bruder kommt näher und mutiert wohl bald zum EU-Zensor. Dr. Dieter Porth]
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