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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen,irgendwo

Der Göttinger Grünen-Landtagsabgeordnete Stefan Wenzel und die Göttinger Stadträtin der Grünen Sabine Morgenroth haben zum Erfahrungsaustausch die Elektrizitätswerke Schönau besucht, die aus einer Bürgerinitiative entstanden sind. Heute hat das Werk 35k Kunden im gesamten Bundesgebiet.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel [ Homepage ] (---)

[Göttingen,irgendwo - 22.04.07] [Quelle: Email]

Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Wenzel und Morgenroth besuchen Energiewerke Schönau - "Sehr Eindrucksvolles Projekt"
Zu einem Besuch bei den Energiewerken Schönau (EWS) im südlichen Schwarzwald waren die energiepolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion Göttingen, Sabine Morgenroth und der Göttinger Abgeordnete Stefan Wenzel (Grüne). Die Energiewerke Schönau sind aus einer Bürgerinitiative entstanden. Sie haben das örtliche Stromnetz zurückgekauft, um ein Zeichen für den Atomausstieg zu setzen, sagte Morgenroth. Seit gut sechs Jahren beliefere die EWS ca. 35.000 Kunden im ganzen Bundesgebiet mit umweltfreundlichem Strom. Der Strom stammt insbesondere aus effizienten Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen, Wind- und Wasserkraft.
"Schönau zeigt einen sehr interessanten Weg auf", sagte Wenzel nach einem Gespräch mit der Geschäftsführerin Ursula Sladek. Die Investition in Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbare Energien zeige, wie eine klimafreundliche Strom- und Wärmeversorgung aufgebaut werden könne. Das stehe in krassem Gegensatz zur Strategie der großen vier Strommonopolisten. Diese wollten die Fehler der Vergangenheit fortschreiben und neue große Kohlekraftwerke bauen.
"Strom und Wärme müssen möglichst direkt beim Verbraucher produziert werden", so Wenzel. Mit solch einer dezentralen Versorgungsstruktur könnten bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Ganz zu schweigen von zusätzlichen Einsparpotentialen durch Wärmedämmung, Isolierglas, moderne Lüftung, Energiesparlampen, Warmwasser-Waschmaschinen und Stopp der Standby-Verschwendung.
Schönau macht Mut, sagte Morgenroth nach dem Besuch im Schwarzwald, und Schönau zeige, dass engagierte Bürgerinnen und Bürger sich gegen die Macht der großen Stromkonzerne erfolgreich wehren könnten und dabei auch betriebswirtschaftlich höchst erfolgreich sein könnten. Morgenroth, die auch Geschäftsführerin der EE-GOE (Erneuerbare Energie Göttingen GmbH & Co KG) ist und Wenzel wollen jetzt prüfen, welche Erfahrungen der Schönauer sich auf Göttingen übertragen lassen.


Pressefoto ©2007

Pressefoto , 2007 © Fotos vom Treffen in Schönau.

Fotos vom Treffen in Schönau.

Pressefoto ©2007

Pressefoto , 2007 © Stefan Wenzel

Stefan Wenzel


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