Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ KGS
Landrat will Antrag für KGS Groß Schneen stellen
02.11.2010 Bei Umfrage zur KGS Groß Schneen bekundeten nur 95 Eltern das interesse, ihr Kind an einer zukünftigen KGS Groß Schneen anzumelden. Obwohl die Landesschulbehörde derzeit insgesamt 121 Zusagen fordert, will der Landrat angesichts der aktuellen Möglichkeiten zur Gründung von Oberschulen trotzdem einen Antrag für eine KGS Groß Schneen stellen.
[Oberschule = KGS]
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu http://www.landkreisgoettingen.de [ Homepage ]
Der Landkreis Göttingen meldet - Kreis gibt Ergebnis der Elternumfrage zur Ermittlung des Bedarfs an einer Kooperativen Gesamtschule in Groß Schneen bekannt
Die Elternumfrage zur Ermittlung des Bedarfs an einer Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Groß Schneen ist abgeschlossen.
Das Ergebnis der Elternumfrage, die in der Zeit vom 20.09. bis 01.10.2010 an den Grundschulen im Landkreis Göttingen durchgeführt worden ist, hat jetzt die Kreisverwaltung bekannt gegeben.
Danach liegen folgende Daten vor:
315 Erziehungsberechtigte würden ihr Kind direkt an einer KGS in Groß Schneen anmelden. Davon 95 Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen, 85 Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen, 67 Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen und 68 Erziehungsberechtigte von Schülerinnen und Schülern der 1. Klassen.
Nach den derzeit geltenden Bestimmungen sind pro Jahrgang 121 Schülerinnen und Schüler für das Führen einer KGS in Groß Schneen vorgesehen.
Der Landkreis Göttingen wird einen Antrag auf Einrichtung einer KGS in Groß Schneen an die Landesschulbehörde stellen. Die Beantragung erfolgt insbesondere in Anbetracht der von der Landesregierung angekündigten Schulstrukturreform für den Erhalt eines differenzierten Schulsystems im Sekundarbereich I.
Die Landesschulbehörde trifft die abschließende Entscheidung, ob eine KGS in Groß Schneen eingerichtet wird.
Das Ergebnis der Umfrage ist als Anlage beigefügt.
Kopie der Tabelle aus der Anlage
Einschulungsjahr Adelebsen Bovenden Dransfeld Duderstadt Friedland Gieboldehausen Gleichen Hann.-Münden Radolfshausen Rosdorf Staufenberg insgesamt 2007/08 (Klasse4) 0 2 5 0 34 0 12 4 0 37 1 95 2008/09 (Klasse3) 0 1 3 0 28 0 17 2 0 34 0 85 2009/10 (Klasse2) 0 1 3 2 13 2 15 4 0 27 0 67 2010/11
(Klasse1)0 0 5 0 24 0 12 4 0 22 1 68
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Themenlinks
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Göttinger Land, Politik 04.11.2010 Castorproteste |
Göttinger Land 04.11.2010 Rückblick 44/10 Politik 05.11.2010 Verschiedenes |
Verwaltung 29.10.2010 Früherkennung |
Verwaltung 05.11.2010 Verschiedenes |
berichten 03.11.2010 Castor |
berichten 05.11.2010 ThOP-Premiere |
Schulen 30.10.2010 Schulstrukturreform |
Schulen 08.11.2010 KGS-Vorstoß |
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | Querverweise |
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Castorproteste 04.11.2010 Das Thema Atomkraftausstieg ist ein Basisthema der Grünen. In der Sammlung wird aufgezeigt, wie sich die Grünen mit dem Thema auseinandersetzten. Bemerkenswert ist das folgende Zitat: „Wenzel bezeichnete es als ein ‚Betrugsmanöver’, die 1000fache Radioaktivität der Asse in einer Halle im Wald von Gorleben abzustellen und das als ‚Entsorgung von Atommüll’ zu bezeichnen.“ Auch wird gefordert, dass unabhängige Messungen zur radioaktiven Belastung der Polizisten im Umfeld der Castoren vornimmt, da nach Meinung der Grünen schon eine vierstündige Begleitung des Castors zu einer Jahresäquivalentbelastung in Höhe von 1 Milli-Sievert (mSv) führen könnte. Castor 03.11.2010 In einer Pressemeldung beschreibt das Niedersächsische Umweltministerium, mit welchen Mitteln die Sicherheit der Castorbehälter sichergestellt werden soll. Weiterhin wird betont, dass pro Castor in 2 Meter Abstand eine Äquivalenzleistung von weniger als 0,1 mJ/(kg*h) sichergestellt sein soll. Die Vorgaben aus dem Gefahrgutrecht seien unter anderem damit eingehalten. Kernkraft 27.10.2010 Der Bundesverband Verbraucherzentrale spricht sich gegen eine Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke aus. Gegen die Laufzeitverlängerung sprechen verschiedene Gründe. Unter anderem ist der Versicherungsschutz gegen Kernkraftwerksunfälle unzureichend. Gerade einmal 2500€ stünden pro Einwohner im Umfeld eines Atomkraftwerks zur Schadensregulierung zur Verfügung, wenn es zu eine Havarie mit radioaktiven Materialaustritt und Evakuierungen kommen würde. Deutsches Theater 03.11.2010 Das Deutsche Theater präsentiert in der Zeit vom 4.11. bis 10.11.10 auf der Größen Bühne die Lesung „Max Goldt Gattin aus Holzabfällen“ und zeigt die Stücke „Diebe“ sowie „Die Mittagsfrau“. Im Keller wird die Satire zur modernen Esskultur „Wer kocht, schießt nicht“ und das Tucholsky-Requiem „Zurück zur Natur“ auf geführt, während im Studio die beiden Sinnstücke „Beautiful - ein Bindegewebe“ und „Der Tod des Bunny Munro“ gezeigt werden. Am Freitag und Samstag findet im Deutschen Theater das 33. Göttinger Jazzfestival statt. Räume 02.11.2010 Die CDU schlägt vor, dass man statt einfacher Raumnummern wichtige Sitzungräume mit den Namen der Partnerstätte belegt. Die CDU schlagt die Räume 112, 114, 118 und 126 für die Umbenennung vor. Theater der Nacht 03.11.2010 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Freitag- & Samstagabend „die Märchennacht“ – eine Inszenierung, die eine musikalische Reise zur Musik aus der Welt mit einschließt. Am Sonntag wird das schon ausverkaufte Figurentheater-Märchen „die Regentrude“ aufgeführt. |
Schulstrukturreform 30.10.2010 Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU, begrüßt die Möglichkeit, mit zwei- und dreigliedrigen Oberschulen auf geänderte Schülerzahlen reagieren zu können, als eine Schritt zu mehr Flexibilität. Die zweigliedrige Oberschule beherbergt Real- und Hauptschule unter einem Dach, während bei der dreigliedrigen Oberschule auch noch ein Gymnasium dazugehört. |
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Hitartikel 05.11.2010 Zu den Top7 der 7-Tage-Artikerl zählte ‚Bei Missständen statt mit Gesetzen mit der Öffentlichkeit drohen’, ‚Finanzkrise, weil der US-Dollar eine Privatwährung ist – Stärkeres Regionalgeld gefordert’, ‚Samstag, 23.10. ab 20:00 – Musical „Wir müssen reden“’, ‚Dauereinblendung sind keine Schleichwerbung’, ‚26.10 – Vortrag "Psychische Belastungen auf der Arbeit"’, ‚27.10. – Kurzfilmfestival „future art“’ und ‚23.10. ab 18:00 - über 5 Stunden Opernklänge im Cinemaxx’. Weiterhin enthält die Zusammenfassung auch die Hitliste der am meisten gelesenen Artikel. Castorproteste 04.11.2010 In der Meldung geht die Piratenpartei Niedersachsen auf einige Details zu Vorfällen bei Kundgebungen ein. Bemerkenswert ist der Abschlusssatz: Die Piratenpartei „hält die Erkenntnisse, die in den letzten 30 Jahren über den Salzstock gewonnen wurden, und die politischen Vorgänge zu dessen Auswahl für ausreichend, um den Salzstock als nicht geeignet und für nicht genehmigungsfähig einzustufen.“ ThOP-Premiere 05.11.2010 Bei der Inszenierung kam nur eine Requisite zum Einsatz – ein Meuchelpuffer. Ansonsten zogen die Dialoge die meist studentischen Zuschauer voll ihren Bann, die sich in einem Raum abspielten. Durch die Dialoge wurden moralische Abgründe der heutigen kapitalistischen Moderne in das Beziehungsgeflecht zwischen den acht Protagonisten eingebaut. Inzest, Betrug, käufliche Liebe, Arroganz, ein vorgetäuschter Selbstmord kommen in dem Stück vor. Im Finale endet das Stück mit einem Mord aus Affekt. Resümee: pointiert, kurzweilig & gelungen – mit einer pointierten Moral. Staatsverschuldung 04.11.2010 Das niedersächsische Wirtschaftsministerium wirbt für Private-Public-Partnerships (PPP) und fördert diese subtile Form der Staatsberschuldung von Kommunen mit bis zu 20k€. Rückblick 44/10 04.11.2010 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "the loungeroom lizards", "Emil Bulls", "Dirk Heimberg", "Elisabeth Graf", "Sarah Kaiser & Band" und "Henriette Lätsch" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. |
KGS-Vorstoß 08.11.2010 Die SPD Kreistagsfraktion zeigt sich über den Schnellschuss des Landrats zum Thema „Kooperative Gesamtschule“ in Groß Schneen erstaunt, da dessen Vorhaben in keinem Gremium des Landkreises bisher zur Sprache kam. Insbesondere will die SPD-Kreistagsfraktion vorab prüfen, ob gegebenenfalls die derzeit angedachte Oberschule bessere Bedingungen als eine KGS böte. In der Meldung fordert die Kreistagsfraktion deshalb auch, dass die niedersächsische Landesregierung zu dem Thema schnell Klarheit schaffen möge. |