geändert am 22.02.2008 - Version Nr.: 1. 865

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

Themenlisten: ~ anregen ~ erzählen ~ Musik ~ Impression ~ Göttingen ~  

Fotoimpressionen
In der Lokhalle tanzte der Bär

20.02.2008 Zu der Musikparade der Militär und Blasmusik am 15. Februar kamen insgesamt gut zweitausenddreihundert Zuschauer und genossen eine facettenreiche Show. Über vierhundert Musiker aus sieben verschiedenen Ländern zeigten, was modern die Blasmusik geworden ist. Märsche waren zwar auch zu hören, aber meistens waren Pop und Jazz zu schönen Choreographien angesagt. Die amerikanische Marching-Tradition kommt langsam in Europa an.
Professionalitätsnote: 2+

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de [ Homepage ] (- Dr. Dieter Porth)
 

Impressionen zur Musikparade der Militär & Blasmusik am 15. Februar in der Lokahalle

Am 15. Februar fand in der Lokhalle die Musikparade der Militär und Blasmusik statt. Angesichts der Parkplatzprobleme begann das Konzert etwas später als geplant∴ 1. Dann aber begeisterten sieben Orchester mit insgesamt über vierhundert Musikern die gut zweitausenddreihundert Zuschauer. Die Parade gliederte sich in zwei Sets. Zum Schluss gab es stehende Ovationen vom Publikum für die Musiker. Das nächste Konzert ist für den 20.2.2009 schon angekündigt.
Den Beginn machte das Nationenorchester mit Musikern aus den verschiedenen Orchestern. Gespielt wurden drei Märsche. Anschließend zeigten die ersten vier Orchester - Musikverein Freistadt Rust (Österreich) , Aguilochos Show Band (Mexiko), Nottingham Police Pipe Band´(England) und Militärmusikkorps Odessa (Ukaine) - ihr jeweils individuelles Showrogramm. Nach einer kurzen Pause kamen im zweiten Set die anderen drei Orchester zum Zuge - das Polizeimusikkorps des Saarlandes (Deutschland), Postmusikkapelle Maribor (Slowenien) und das Militärmusikkorps Perm (Ukraine). Zum Abschluss der Show kamen alle Orchester zusammen in die Lokhalle und präsentierten zum Abschluss drei Märsche. Durch die Veranstaltung führt der Moderator Björn Gehrmann, der die Gruppen kurzweilig und souverän ankündigte.
Dr. Dieter Porth: Die Veranstaltung war gelungen, kurzweilig und vergnüglich. Erfreulich war aus meiner Sicht, dass die musikalischen Darbietungen wenig mit Märschen zu tun hatten. Vielmehr wurden bekannte Musikstücke präsentiert, die man gut dem "Mainstream" zuordnen kann. Insgesamt bestätigt die Veranstaltung den Trend, dass sich die Marching-Band heute mehr an Jazz und Pop und weniger verstaubten Märschen orientieren. Die Märsche am Anfang und am Ende der Parade waren okay, weil sie gut zu den Einmärschen passten Vielleicht entdecken die Orchester bald den Ska als Ersatz für die Märsche, es wäre sicher ein interessanter Crossover.

Musikparade: Impressionen
Dr. Dieter Porth: Die Bilder weiter unten vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Veranstaltung. Deshalb sollen hier nur einige Punkte fokussiert werden, die mir beim Besuch der Veranstaltung aufgefallen sind.
Als guter Göttinger fuhr ich mit dem Fahrrad zur Lokhalle. Dies war auch wirklich vernünftig gewesen. Schon als ich zur Groner-Tor-Kreuzung kam sah ich den Stau auf der Groner Landstraße. Ich dachte zuerst an einen Unfall auf der Groner Landstraße, aber dann fiel mir ein, dass ich ja auch zu Lokhalle wollte. wahrscheinlich wollten noch ein paar Leute mehr zur Lokhalle und sie wollten wohl alle in das Parkhaus gegenüber. Und richtig, die Linksabbiegerspur auf der Bahnhofsallee zum Parkhaus war voll Wegen dieser Verzögerungen begann die Veranstaltung etwas später.
Aber im Vorfeld gab es noch ein zweites Ereignis, was meine Aufmerksamkeit und mich daran erinnerte, dass ich in einer Stadt mit einer Universität wohne. Vor der Lokhalle hatte sich eine kleine Gruppe von Studenten mit zwei Plakaten aufgestellt. Sie kritisierten mit ihrem Plakat die Beziehung zwischen Militär und Musik. In Internet begründeten die Studenten ihre Aktion (http://de.indymedia.org/2008/02/208264.shtml). Besonders typisch war der letzte Absatz für studentischen Aktivismus:
"Solche Veranstaltungen mit Militär, Märschen und Uniformen füllen viele Fernsehstunden und finden überall statt. In diesem Fall waren offenbar auch 'normale' Kapellen mit historischen Uniformen beteiligt, offizielle Militärcorps treten bei solchen Veranstaltungen aber auch auf. Die Musik ist Geschmackssache, aber das mit ihr transportiert militärische Gehabe muss als Teil der zivilgesellschaftliche Mobilmachung kritisiert werden."
Die Studenten haben natürlich recht, wenn sie vor der Verknüpfung von Musik und militärischen Gehabe warnen. Aber zum studentischen Aktivismus gehört oft auch eine große Portion von Ahnungslosigkeit. Es wäre sicher nicht schwer gewesen, sie vorab zu informieren, welche Orchester auftreten. Von den sieben Orchestern waren lediglich drei Orchester dem Militär zuzuordnen. Zwei Orchester kamen von der Polizei, ein Orchester war der Post zuzuordnen und ein Orchester war ein freies Orchester. Weiter wie der Moderator beim Konzert darauf hin, dass vor Jahren manche Nationen noch als Feinde galten und dass man heute froh sein darf, miteinander friedlich musizieren und feiern zu können. Trotzdem ist es schön, wenn sich die Studenten mit Ihren Aktionen aktiv das Image von Göttingen als Studentenstadt fördern. Engagierte Proteste gehören zu einer Studentenkultur dazu.
Als ich in das Konzert hinein ging, hatte ich übrigens wie die Studenten die Vorurteile von Marschmusik sowie von straffer Marschmusik zu straffen Paraden im Kopf. Am Anfang dachte ich auch, oh nein. Unter Marschmusik trugen einige uniformierte hübsche Damen die Nationalflaggen der verschiedenen Orchester in die Halle hinein. Das Orchester marschierte in die Halle und stellte sich vorm Podest des Dirigenten auf. Das sogenannte Nationenorchester bestand aus Musiker der verschiedenen Orchester und sa wie ein bunter Haufen aus. Nach einem kurzen Stück marschierte das Orchester wieder aus der Halle heraus. Insgesamt fand ich den Anfang nicht wirklich spannend, eine Moderation wäre wahrscheinlich schöner gewesen.
Zu den Orchestern könnte ich viel mehr schreiben. Insgesamt hatte jedes Orchester seinen eigenen Stil, so dass hier nur ein paar Eindrücke geschildert werden können. Die Uniformen des Musikvereins Freistadt Rust gefielen mir von allen Uniformen am besten. Sie haben etwas von dem Österreichischen Scharm. Auch fand die Ruster Kombination von Orchestermusik und dem Gesang (Solo und Duett) über die Lautsprecheranlage in der Lokhalle schön. Insgesamt hat die Formation eine bachtliche Bühnenpräsenz.
Die "Aguilochos Show Band" ist das Repräsentationsorchester des Staates Mexiko. die Band feierte in Göttingen ihre Weltpremiere und sieht sich der amerikanischen Marching-Band-Tradition verhaftet. Sie zeigten zu dynamischen Klängen Latinpop verschiedenen Formationen. Ich persönlich empfand die Formationen als zu wuselig und zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass der Moderator bei der Ankündigung einige der Formationen benannt hätte, damit man weiß, auf was man achten muss. Für diese Orchester verließ ich meinen Sitzplatz in der ersten Reihe und ging auf einen der letzten Plätze, um einen Überblick über die Formationen zu bekommen. Interessant fand ich auch, dass die Trommler in der Gruppe einen "eigenen zweiten Dirigenten" hatten. Die Abstimmung zwischen dem Orchester wirkte aber noch nicht ganz rund. Die Musik klang an einigen Stelle noch etwas kantig.
Die Nottingham Police Pipe Band, also eine Orchester der Engländer, kam als schottische Duddelsack-Orchester daher. Neben der wirklich eigenwillig-schönen Duddelsack-Musik hat mir insbesondere der Einzug des Orchesters gefallen. Bevor sie einzogen wurde die Lokhalle mit einer Nebelmaschine leicht vernebelt - um eine echt schottische Atmosphäre herzustellen.
Das Militärmusikkorps Odessa, das mit richtigem Namen "The Southern Operational Command Staff Orchestra Odesa" heißt, machte eine wirklich gute Show, zu der auch akrobatische Tänzer gehörten. Besonders beeindruckt hat mich eine kleine Geste zum Ende des Konzerts. der Dirigent bedankte
Beim Abschluss in die Pause wies der Moderator auf die CD's hin, auf welchen die Musik zu kaufen sei. Das Merchandizing könnten der Veranstalter noch verbessern. Die Musiker, die die CD's hochhielten und zum Verkauf anboten, wirkten etwas deplaziert und "armselig". Hier hätte ich mir eher entweder einen großen Verkaufstisch gewünscht, wo neben CD's auch Buttons, Postkarten oder Musikantenfiguren angeboten werden.
Das herausragende Merkmal des Polizeimusikkorps des Saarlandes war, dass zu den Klängen ihres Orchesters auch ein E-Bass sowie ein Keyboard gehörte. Dafür wurde eigens ein Verstärker in die Mitte der Lokhalle gerollt. Durch diese Instrumente wirkte der Sound der Musik voller und melodiöser. Durch den Verstärker konnte sich das Orchester kaum bewegen. Durch ihre Bewegungslosigkeit wirkte das Orchester in ihren grünen Polizeiuniformen auf mich etwas steif. Vielleicht sollten sich Bassist und Keyboarder sich einen Sender zulegen, so dass Bass und Keyboard an Choreographien teilnehmen können. Markant war auch die Stimme der Sängerin, die über die Lautsprecheranlage der Lokhalle übertragen wurde.
Die Postmusikkapelle Maribor beeindruckt durch ihre theatralischen Einlagen. Dort wurde kleine Geschichten choreographiert. Als zum Beispiel ein Musiker mit der roten Karte vom Dirigenten aus der Halle gewiesen wurde, fügte sich das Orchester zu einem menschlichen Block zusammen und "reagierte" auf den Dirigenten so lange abweisend bis dieser den verwiesenen Musiker wieder auf die Hallenbühne bat. Sie hatten außerdem die mit zweitschönsten Uniformen, die fast an die vom Musikverein Rust heranreichten.
Das Militärmusikkorps Perm beeindruckte durch die Showeinlage. Neben verschiedenen Choreographien des Orchesters gehörten Tänzerinnen zum Orchester. Während des Konzerts kam auch noch ein Bär in die Halle und tanzte zur Musik - na ja jedenfalls meistens.
Zum Abschluss der Show kamen alle Orchester nochmals in der Lokhalle zusammen und spielten gemeinsam drei Stücke. Beim Ausmarsch erhielten die Musiker vom Publikum zurecht stehende Ovationen.
Musikparade: Publikumsbeschreibung
Die Zuschauer waren zwischen fünfundvierzig und fünfundsechzig Jahre alt. Die Kleidung des Publikums könnte man als schlicht elegant bezeichnen. Während des Konzerts schauten die Gäste immer in Richtung der Orchester und waren von dem Geschehen in der Halle ergriffen.
Neben Applaus wurde zum Teil auch mit den Füßen getrampelt, um dem Starken Applaus Ausdruck zu verleihen. Pfiffe und Jubelschreie waren nur vereinzelt zu hören. Zu den Märschen wurde gern mitgeklatscht.
Dr. Dieter Porth.: Ein Publikum mit einer ähnlichen Altersklasse habe ich schon auf dem Jazzfestival oder auch bei den Händel-Festspielen erleben können. Trotzdem unterschied sich das Publikum in der Lokhalle stark von diesem anderen Publikum. Ich vertrete die Meinung, dass sich bei manchen musikalischen Veranstaltungen die verschiedenen Klassen einer Gesellschaft beobachten lassen. Bei den Händelfestspielen kommen vor allem die bundesweiten Snobs aus der reichen Oberschicht. Beim Göttinger Jazzfestival trifft sich die regionale Bürokraten- und Lehrerschicht. Bei der Musikparade haben sich die Arbeiter, Angestellten und Kleinunternehmer gefunden. Meine Meinung findet aber auch seine Grenzen, wenn man zum Beispiel das sehr durchmischte aber auch jüngere Publikum bei "Pop meets Klassik" oder bei "Abba Mania" beobachtet.
Musikparade: Internet

Internet Link
Website: www.bundesmusikparade.de
Hörproben auf MySpace.com: ---


Orchester Website
Musikverein Freistadt Rust www.mvrust.at
Aguilochos Show Band ---
Nottingham Police Pipe Band www.nottspolicepipeband.co.uk
Militärmusikkorps Odessa
(The Southern Operational Command Staff Orchestra Odesa)
Link
Polizeimusikkorps des Saarlandes www.pmk-saarland.de
Postmusikkapelle Maribor ---
Militärmusikkorps Perm

Fotogalerie zur Musikparade
Bedienung:∴ 2
Stimmungen Bilder Impressionen Eindrücke

Mit den Parkplätzen ist es der Fahrradstadt Göttingen etwas schwierig. Vor dem Parkhaus gegenüber der Lokhalle stauten sich die Autos. Der Stau reichte mindestens bis zum Groner Tor.

Mit den Parkplätzen ist es der Fahrradstadt Göttingen etwas schwierig. Vor dem Parkhaus gegenüber der Lokhalle stauten sich die Autos. Der Stau reichte mindestens bis zum Groner Tor.


Der Sensenmann vorm Eingang zur Lokhalle meinte "Militär-Musik macht Spaß". Ich muss dem Sensemann rechtgeben. Die Show war entgegen meiner anfänglichen Erwartungen wirklich gut. Der Moderator ging am Ende der Show auf die Protestgruppe ein. Er meinte, dass es doch schön sei, dass heute Musiker aus Nationen miteinander musizierten, die sich vor Jahren noch als Feinde ansahen. Ob die protestierende Studentengruppe diesen Aspekt bedacht hat?

Der Sensenmann vorm Eingang zur Lokhalle meinte "Militär-Musik macht Spaß". Ich muss dem Sensemann rechtgeben. Die Show war entgegen meiner anfänglichen Erwartungen wirklich gut. Der Moderator ging am Ende der Show auf die Protestgruppe ein. Er meinte, dass es doch schön sei, dass heute Musiker aus Nationen miteinander musizierten, die sich vor Jahren noch als Feinde ansahen. Ob die protestierende Studentengruppe diesen Aspekt bedacht hat?


Kleine demonstrative Provokationen von Studenten gehören zu einer Studentenstadt.

Kleine demonstrative Provokationen von Studenten gehören zu einer Studentenstadt.


Gebannt lauschen die Zuschauer von den vollen Rängen der Lokhalle der Musik des Österreichischen Orchesters.

Gebannt lauschen die Zuschauer von den vollen Rängen der Lokhalle der Musik des Österreichischen Orchesters.


Wie füllt man mit wenigen Musiker den großen Raum der Lokhalle. Die Formation eines Dreiecks bietet sich an.

Wie füllt man mit wenigen Musiker den großen Raum der Lokhalle. Die Formation eines Dreiecks bietet sich an.


Bei der Musikparade gehören Choreographie und Musik zusammen. Hier zeigen die Mexikaner eine Ellipse. - Für ein geliungenes Konzert sind die künstlerischen Ansprüche an die Musiker höher als bei einem klassischen Konzert, da die Musiker die Bewegung und die Musik zu einer Einheit verschmelzen müssen.

Bei der Musikparade gehören Choreographie und Musik zusammen. Hier zeigen die Mexikaner eine Ellipse. - Für ein geliungenes Konzert sind die künstlerischen Ansprüche an die Musiker höher als bei einem klassischen Konzert, da die Musiker die Bewegung und die Musik zu einer Einheit verschmelzen müssen.


Die Darbietung der Mexikaner war durch dynamische Marching-Formationen geprägt. Sie zeigen einfache Formationen wie die Gezeigte oder auch komplexere. Bei einer Formation wurde zum Beispiel eine sechzentel Note dargestellt. Von der Formation habe ich leider kein Foto.

Die Darbietung der Mexikaner war durch dynamische Marching-Formationen geprägt. Sie zeigen einfache Formationen wie die Gezeigte oder auch komplexere. Bei einer Formation wurde zum Beispiel eine sechzentel Note dargestellt. Von der Formation habe ich leider kein Foto.


Hier präsentieren sich die Mexikaner für kurze Zeit dem Publikum auf der Südtribüne.

Hier präsentieren sich die Mexikaner für kurze Zeit dem Publikum auf der Südtribüne.


Die Tropeter aus Odessa liessen nicht nur ihr musikalisches Talent hören, sondern sie nutzten ihre Instrumente auch für kleinere Choreographien.

Die Tropeter aus Odessa liessen nicht nur ihr musikalisches Talent hören, sondern sie nutzten ihre Instrumente auch für kleinere Choreographien.


Offene Formationen gehörten zum Standardrepertoire des Orchesters aus Odessa. Die Uniformen sahen den Uniformen der Musiker aus Perm ziemlich ähnlich.

Offene Formationen gehörten zum Standardrepertoire des Orchesters aus Odessa. Die Uniformen sahen den Uniformen der Musiker aus Perm ziemlich ähnlich.


Zum Ukrainischen Orchester aus Odessa gehörten auch Akrobaten. Sie zeigten verschiedenen Tanzeinlagen.

Zum Ukrainischen Orchester aus Odessa gehörten auch Akrobaten. Sie zeigten verschiedenen Tanzeinlagen.


Eine solche Formation würde ich als typisch deutsch bezeichnen.

Eine solche Formation würde ich als typisch deutsch bezeichnen.


Das Saarländische Polizeiorchester marschiert hier einmal in Blockformation am Publikum vorbei. Die Polizisten sind nur zu 50% für das Orchester freigestellt. 50% der Arbeitszeit leisten sie regulären Polizeidienst.

Das Saarländische Polizeiorchester marschiert hier einmal in Blockformation am Publikum vorbei. Die Polizisten sind nur zu 50% für das Orchester freigestellt. 50% der Arbeitszeit leisten sie regulären Polizeidienst.


Hier hat das Postorchester aus Maribor gerade eine neue Formation gebildet.

Hier hat das Postorchester aus Maribor gerade eine neue Formation gebildet.


Das Postorchester hat hübsche farbenfrohe Uniformen und glänzte mit schönen Formationen. (Immer wieder frage ich mich, ob ein klassisches Orchester wie das Göttinger Symphonieorchester Formationen aufführen könnte. )

Das Postorchester hat hübsche farbenfrohe Uniformen und glänzte mit schönen Formationen. (Immer wieder frage ich mich, ob ein klassisches Orchester wie das Göttinger Symphonieorchester Formationen aufführen könnte. )


Das Orchester aus Perm glänzte nicht nur durch ein harmonisches Spiel, sondern auch durch gut eingeübte Formationen wie man es von guten Marchingbands erwartet - und auch durch zusätzliche theatralische Showeinlagen.

Das Orchester aus Perm glänzte nicht nur durch ein harmonisches Spiel, sondern auch durch gut eingeübte Formationen wie man es von guten Marchingbands erwartet - und auch durch zusätzliche theatralische Showeinlagen.


Hier steht der Bär noch allein vor dem Orchester.

Hier steht der Bär noch allein vor dem Orchester.


Das russische Orchester aus Perm zeigte hier den Tanz mit dem Bären. (Bitte entschuldigen sie, aber dynamische Situationen unter schlechten Lichtverhältnissen mit einer preiswerten Kamera führen zu schlechten Fotos.)

Das russische Orchester aus Perm zeigte hier den Tanz mit dem Bären. (Bitte entschuldigen sie, aber dynamische Situationen unter schlechten Lichtverhältnissen mit einer preiswerten Kamera führen zu schlechten Fotos.)


Um die Internationalität zu symbolisieren, hielten sieben junge Frauen vor dem Orchester die sieben Flaggen der Nationen. Die Orchester kamen aus Russland, Mexiko, Deutschland, Österreich, Slowenien, England und der Ukraine.

Um die Internationalität zu symbolisieren, hielten sieben junge Frauen vor dem Orchester die sieben Flaggen der Nationen. Die Orchester kamen aus Russland, Mexiko, Deutschland, Österreich, Slowenien, England und der Ukraine.


Zum Abschluss der Show vereinigten sich die Orchester aus den verschiedenen Nationen zu einem großen Galaorchester. Zum Ausmarsch wurden die "Alte Kameraden" gespielt.

Zum Abschluss der Show vereinigten sich die Orchester aus den verschiedenen Nationen zu einem großen Galaorchester. Zum Ausmarsch wurden die "Alte Kameraden" gespielt.


Zum Ausmarsch des Galaorchesters gab es vom Publikum stehende Ovationen. Diese paar plätze waren einige der ganz wenigen Plätze, die freigeblieben waren.

Zum Ausmarsch des Galaorchesters gab es vom Publikum stehende Ovationen. Diese paar plätze waren einige der ganz wenigen Plätze, die freigeblieben waren.



Nachwort
Die hier angebotenen Bilder dürfen Sie gerne auch an Freunde verschicken. Sie dürfen die Fotos auch kommerziell oder nichtkommerziell im Internet nutzen, solange der Link in der rechten unteren Ecke des Bildes erhalten bleibt. Eine Verlinkung mit der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de ist erwünscht.
In loser Folge werden weitere Fotoserien zur Panorama und Ereignisse aus Göttingen und dem schönen Umland veröffentlich. Die Foto-Serien sind alle über die Themenliste "Galerie" des Göttinger Lands verlinkt. Gern werden hier auch Fotoserien von den Lesern und Künstlern vorgestellt. Kontaktieren Sie für Einzelheiten die Redaktion - per Email, per Telefon, per Fax oder auch per Brief..

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22.02.2008Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern]

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[Die Redaktion wünscht "Plietschi" gute Besserung. Dr. Dieter Porth.]

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