geändert am 08.05.2008 - Version Nr.: 1. 18

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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Am gestrigen Dienstag wurde zum Abschluss der internationalen Händelfestspiele in Göttingen die Oper Guilio Cesare. Die Veranstaltung sahen 1200 Zuschauern und beklatschten die Künstler über zehn Minuten, wobei die Künstler dreimal auf die Bühne zum Verbeugen kamen.
Popgesamtnote: 3+

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 30.05.07] [Bericht]

Kiritik zur Operninszenierung von Gulio Cesare in der Göttinger Stadthalle am 29. Mai
Am 29. Mai wurde in der Göttinger Stadthalle die Oper Guilio Cesare zum Abschluss der Händelfestspiele 2007 aufgeführt. Das Haus war ausverkauft, wobei das ältere Publikum überwog. Die Aufführung dauerte inklusive der zwei Pausen gut viert Stunden. Das Publikum zeigte seine Begeisterung im über zehnminütigen Applaus.


Kurzbericht zur Oper Giulio Cesare
Vorbemerkung: Dies ist meine zweite Oper, die ich jemals im Leben gesehen habe. Die andere Oper die Entführung aus dem Serail mit "historischen Kostümen" während meiner Schulzeit. bei meinen Ausführungen werde ich daher weniger zum Oper und mehr zur Umsetzung der Aufführung aus Sicht eines Popevents schreiben.
Zur Oper. Die Grundgeschichte unterscheidet sich nicht sehr stark von heutigen Hollywoodstreifen wie James Bond oder ähnliche Streifen. Besonders interessant war die Darstellung von Tolomeo. Sie erinnert mich stark an J.R. aus Dalls. In der Handlung wird der Fiesling Tolomäo immer mächtiger und scheint am Ende mit seiner Fiesheit zu siegen. Am Ende wird er dann aber doch besiegt und die Oper endet mit einem Happy-End und heroische Musik. Alle sind glücklich, weil das Gute einfach siegt.
Zur Musik: Die Musik ist an vielen Stellen recht kurzweilig. Sie ist sehr rhythmisch und dem Orchester unter der Leitung Nicolas McGegan ging das Orchester sehr gut auf die Musiker ein. Das Orchester war weder zu laut noch zu leise. Der Grundrhythmus ist eher langsam, wobei die Tonart die Stimmung bestimmt. Mir fehlte an vielen Stellen einwenig der Beat. Und am Gesang störte mich insbesondere die "A--a--a--a--a". Für meine Ohren hört sich das an, als ob der Sänger beim Singen einen Stakkato-mäßigen Schluckauf hat - da es aber dem Publikum gefallen hat, gehört dies wohl zu den Eigenarten der Oper, so wie das Solo zum Jazz oder die übersteuerte Gitarre zum Rock gehört. Die
Zu den Melodien kann ich nur eines sagen. Sie klangen alle ähnlich, so wie die Lieder auch einer guten CD von einem guten Popkünstler ähnlich klingen.
Zur Inszenierung. In der Darstellung hat sich die Oper ganz vom historischen Hintergrund gelöst. Die Kostüme zeigen, dass die Oper kaum noch etwas mit dem Römischen Reich zu tun hat. Insgesamt war das Bühnenbild sehr minimalistisch. Die Handlung würde im wesentlichen nur über bestimmte symbolische Gegenstände beschrieben. Zum Beispiel wurd der römische Palast nur durch eine typische römische Standarte und einen Regiestuhl repräsentiert. Oder die Liebeshöhle, wo Cleopatra den Cäsar verführen will, bestand aus einer größeren Iso-Matte mit drei großen Kissen.
Durch diesen Minimalismus bekamen die kleinen Insignien ein großes Gewicht. Beispielsweise ließ sich Cleopatra als Geschenk verpacken, bevor sie Cäsar verführen wollte.
Zu Lässlichkeiten: Nach der zweiten Pause kam man auf die Bühne zurück und die war nicht aufgeräumt. Zum Ende des zweiten Set wurde der Lorbeerkranz zerrissen. Eineige der güldenen Blätter lagen auf der Bühne. Dies Blätter während des gesamten dritten Sets liegen. Ich dachte erst, dass dies eine bestimmte Bedeutung hatte. Aber im zweiten Akt ist Cornelia an die Wand gefesselt worden und danach dort befreit worden. dabei blieb die Schelle an der Wand hängen. Nach der Pause hing die Handschelle immer noch dort. Im Laufe des dritten Sets wurde diese Handschelle entfernt. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass zum Ende des zweiten Sets die Bühne nicht aufgeräumt wurde.
Mit Licht wurde sehr sparsam gearbeitet. Nach meinem Geschmack hätte die Lichtfarben stärker eingesetzt werden können. Das Blaue Licht hätte etwas stärker sein können, um die Leidensatmosphäre darzustellen. Gleiches gilt für das rote Licht bei Liebesszenen. dabei hätte der in knalligem Rot gehaltene Bühnenboden natürlich etwas heller sein müssen. Aber der Einsatz von Lichtfarben ist wahrscheinlich ein Frage des persönlichen Geschmacks
Zu den Kostümen: Die Kostüme hatten keinen historischen Charakter, sondern repräsentierten bestimmten Rollentypen. Der Cesar erinnerte einwenig an Napoleon. Die Untertanen von Tolomäo und Cäsar hatten Militäruniformen.
Inszenierungsfehler: Das Orchester war in die Bühne integriert, was überhaupt nicht störte. Recht und links der Bühne führten an der Wand große Treppen auf ein Podest, welches zum Spielen benutzt wurde. Von den Treppen eingerahmt spielte das Orchester vor dem Podest. Es war aber immer noch ungefähr fünf Meter vom Bühnenrand entfernt. In diesem fünf Meter breiten Streifen spielten die Sänger hauptsächlich. Dabei war ein Streifen dicht beim Orchester und weit entfernt vom Bühnenrand ausgeleuchtet. In diesem ausgeleuchteten Raum spielten die Sänger das Stück  Kommentarpiktogramm  . Dabei kam es häufiger vor, dass die Sänger sich vor leiden auf dem Boden "wälzten".
Wenn man einmal davon ausgeht, dass das licht die Position der Schuaspieler relativ zum Bühnenrand bestimmten, dann war die Inszenierung genaue wegen diese "Lichtfehlers" schlecht bis sehr schlecht. Ich hatte den Vorteil, dass ich von der Tribüne immer auf die Bühne hinabschauen konnte. Aber die meisten Zuschauer im Hauptraum sitzen unterhalb der Bühnenkante ist und schauen zur Bühne hinauf. Wenn die Sänger im hinteren Teil der Bühne agieren oder sich gar melodramtisch auf dem Boden wälzen, dann sehen die Zuschauer der vorderen Reihen nichts. Diese Vermutung wurde mir von Gästen bestätigt, die das Pech hatten im Hauptraum zu sitzen.
Vielleicht sollte man bei der nächsten Inszenierung Kameras benutzen, um Details der Aufführung auf einer Videoleinwand zu präsentieren. Durch die Mimik der Sänger oder genaue Darstellung theatralische Situationen würde die Inszenierung an Klasse gewinnen.

Lob - was sollte man unbedingt beigehalten:
Besonders gefallen hat mir die Leinwand mit den Untertiteln zu den jeweiligen Arien. So konnte man leicht und schnell den aktuellen Verlauf der Oper verfolgen.

Merchandising: In Zukunft wird die Subventionierung der klassischen Musik sicher zurückgefahren werden. Angesichts der Verschuldung der öffentlichen Haushalte ist nicht mehr zu rechtfertigen, dass der allgemeine Steuerzahler für die gutbetuchte Schicht die Konzerte subventioniert, während Popkonzert und Musical sich selbst finanzieren müssen und zum Teil höhere Preise verlangen und bekommen.
Die Besucher von Opern werden sich in Zukunft an höhere Preise oder an den Verlust der Exklusivität gewöhnen müssen. Ich halte die klassische Musik durchaus für wichtig, aber warum sollte man nicht die Aufführung in die Lokhalle verlagern. Dann müssen die Musiker halt mit Headset singen und die Zuschauer erleben die Atmosphäre auf der Bühne über den Bildschirm.
Weiterhin wird sicher das Merchandising in Zukunft wichtiger werden. die Auswahl an CD war gelinde gesagt mager. Neben einem Verkaufsstand im Vorsaal zur Veranstaltungsraum, hätte man sich zum Ende der Veranstaltung lieber einen Verkaufsstand im Foyer bei der Garderobe gewünscht. Dort stehen die Menschen nämlich lange genug, um den Wunsch zum Kauf einer CD in sich reifen zu lassen. ...

Resümee:
Musikalisch war die Aufführung trotz der vier Stunden sehr kurzweilig. Die Idee mit den Untertitel auf der Leinwand ist klasse gewesen. Das minimalistische Bühnenbild hat seinen eigenen Reiz..
Da die Hauptteile der Aufführung sich im vorderen Teil der Bühne abspielten und da die Sänger immer sehr weit von der Bühnenkante entfernt waren, war die Aufführung für das Publikum im Hauptraum wenig attraktiv.
In der vorliegenden minimalistischen Form hätte ich mir die Oper auch in der Lokhalle vorstellen können, die ungefähr 3000 Zuschauer faßt..


Giulio Cesare: Charakter der Musik
Musikstil Aspekte Minimum Maximum
Jazz Improvisation: wenig - viel 1 2
House Geschwindigkeit: langsam - schnell 3 4
Klassik Tempo- und Melodiewechsel: wenig - viel 2 8
Chill kurze akzentuierte Töne - lange Töne 3 5
Blues Heiterkeit - Leiden 2 6
Rock Romantik - Aggression 1 2
Ska Selbstversenkung - Feierstimmung 1 3
Pop&Folk Wertung: anspruchsvoll - einfach 5 7


Giulio Cesare: Internet
Hier sind nur einige Websiten genannt. Wahrscheinlich habe auch viele der Solisten eigene Website, aber eine Suche der Website wurde nicht intensiv unternommen.
[Begründung zur unterlassenen Recherche: Da die Sänger alle international berühmt sind, haben viele Veranstalter natürlich zu den Musikern eigene Biographien verfasst. Da die Rankings der Veranstalter bei Suchmaschinen ein höheres Ranking als die Künstler haben, findet man die Künstlersite wenn überhaupt irgendwo auf den hinteren Plätzen. Gleichzeitig versäumen es die meisten Veranstalter, die Website der Künstler zu verlinken Dies gilt im Popbereich genauso wie im Klassikbereich. Die Strategie der Veranstalter ist entweder auf Gedankenlosigkeit oder auf Marktabschottungsideen   Kommentarpiktogramm  zurückzuführen.
Im Popbereich haben die Musiker eine Gegenstrategie entwickelt. Viele haben neben der eigenen Website auch ein Myspace.com-Site. Über den Suchindex dieser Site findet man im Rockbereich selbst sehr unbekannte, nur regional vertretende Bands über den Bandnamen direkt. Die klassischen Musiker hinken in diesem Bereich noch stark hinterher. Für mich als Moderator einer Radiosendung hat dies natürlich Konsequenzen, ich spiele deswegen hauptsächlich Rock und Pop, weil die anderen Musiker mit ihrer klassischen oder jazzigen im Internet einfach zu schwer zu finden sind.
ich würde mir wünschen, wenn die klassischen Musiker anfangen, sich selbst besser zu vermarkten. Es würde insgesamt die Musikkultur befruchten, denn eigentlich können die Popmusiker von der Klassik das bildhaft Elemente der Musik lernen.
Internet Link
Website Nicolas McGegan: http://www.nicholasmcgegan.com/
Kai Wessel http://www.kaiwessel.com/
Website Händelfestspiele http://www.haendel-festspiele.com/data/home/index.php
Hörproben auf MySpace.com: ---


Giulio Cesare: Textinhalte
Auf die Texte wurde während des Konzerts nicht geachtet, da in italienischer Sprach gesungen wurde. Als Hilfe und Begleitung wurden auf einer Leinwand die Hauptthemen der jeweiligen Duette bzw. Arien in lyrischer Form als "Untertitel" dargeboten.
Ich fand das ein wirklich tolle Idee da ich ein unbedarfter Opernbesucher bin. Diese Oper war in meinem Leben die zweite Oper überhaupt Deshalb hatte ich natürlich keine Kurzübersicht mit, wie die vielen anderen Zuschauer.

Benotung & Publikumsbeschreibung
Die Benotung orientiert sich nicht an der Musik, denn der Musikgeschmack ist sehr unterschiedlich. Vielmehr wird die Professionalität des Konzertkonzepts bewertet. Letztendlich wird bei einem Konzert vorausgesetzt, dass mit der Musik Geld verdient werden soll. In dem Fall spielen neben der Musik und den Arrangements auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Die Inszenierung der Musik auf der Bühne inklusive der Kommunikation mit dem Publikum, die Lichtshow und das Merchandizing entscheiden genauso über den finanziellen Erfolg wie die Musik selbst. Insgesamt wird deshalb für ein Projekt eine Popgesamtnote vergeben.
Das Publikum erschien zur Oper in festlicher Abendgarderobe. Das Alter der Zuschauer kann man als zweigipflige Verteilung mit 15- und 50+ beschreiben. Die meisten Gäste waren meist über 50 Jahre alt Ein merklicher Teil des Publikums waren Kinder und Jugendliche, die offensichtlich von ihren Händel-begeisterten Großeltern mit in die Oper genommen wurden.
Aspekt Note
Konzertinszenierung auf der Bühne 3
Spielqualität der Musiker 1-
Verständlichkeit der Moderation 2
Lichtshow und Bühnengestaltung 3-
Merchandising 3
========= ====
Pop-Qualität 3+

Anmerkung: Bei Verständlichkeit der Moderation beziehe ich mich auf die auf der Leinwand eingeblendeten Untertitel.

Konzertankündigungen für kommende Konzerte
Haben sie das Konzert verpasst? Die kommenden Konzerte in der Region sind im Konzertkalender von buergerstimmen.de erfasst. Eine Übersicht über die zurückliegenden Konzerte findet man in den wöchentlichen Kopien des Konzertkalenders.

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Dorothea Heise ©2007

Dorothea Heise , 2007 © Der theatralischte Schauspieler unter den Sängern war Yosemeh Adjei . Nach Nicolas McGegan erhielt er den lautesten Einzelabpplaus biem Schlussapplaudieren. Bestenfalls die Hauptakteure Kai Wessel und Sophie Daneman erhielen einen gleichlauten Applaus. Hier sehen sie  Sophie Daneman (Cleopatra), Yosemeh Adjei (Nireno), (Foto Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

Der theatralischte Schauspieler unter den Sängern war Yosemeh Adjei . Nach Nicolas McGegan erhielt er den lautesten Einzelabpplaus biem Schlussapplaudieren. Bestenfalls die Hauptakteure Kai Wessel und Sophie Daneman erhielen einen gleichlauten Applaus. Hier sehen sie Sophie Daneman (Cleopatra), Yosemeh Adjei (Nireno), (Foto Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

Dorothea Heise ©2007

Dorothea Heise , 2007 © "Was sollen wir tribnken sieben tage lang" wurde zwar nicht gesungen, aber was ist eine Barockoper ohne Gelage. Kai Wessel (Giulio Cesare), Thomas Bonni (Curio), (Foto Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

"Was sollen wir tribnken sieben tage lang" wurde zwar nicht gesungen, aber was ist eine Barockoper ohne Gelage. Kai Wessel (Giulio Cesare), Thomas Bonni (Curio), (Foto Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

Dorothea Heise ©2007

Dorothea Heise , 2007 © José Lemos (Tolomeo)erklärt Cäsar den Krieg. (Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

José Lemos (Tolomeo)erklärt Cäsar den Krieg. (Dorothea Heise, nachgehellt Porth)

Dorothea Heise ©2007

Dorothea Heise , 2007 © Cécile van de Sant (Cornelia), Konstantin Wolff (Achilla), - Achilla will Cornelia von seiner Liebe mit Gewalt überzeugen. (Foto Dorothea Heise, aufgehellt Porth)

Cécile van de Sant (Cornelia), Konstantin Wolff (Achilla), - Achilla will Cornelia von seiner Liebe mit Gewalt überzeugen. (Foto Dorothea Heise, aufgehellt Porth)


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Professionalitätsnote: 2+

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