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Forschungspreis
Wie Schmerzensangst zum chronischen Rückenleiden führen kann...

28.10.2012 Die Göttinger Psychologieprofessorin Barke erhielt den Förderpreis für Schmerzforschung 2012 anlässlich ihrer Forschungen über die Rolle der Angst bei chronischen Rückenschmerzen. Sie geht davon aus, dass die Angst vor möglichen Schmerzen zur Vermeidung von bestimmten gesunden Bewegungsabläufen führt. Dies führt dann langfristig zu einer Schwächung der Muskulatur, so dass sich durch das Vermeiden von Schmerzen das Leiden verstärkt. Die Vorstellungen zu dieser psychisch bedingten Verstärkung des Leidens werden in der Fachliteratur auch „Fear-avoidance-Modell“ genannt.

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Georg August Universität Göttingen [ Homepage ] (- Pressestelle)
 

Die Georg August Universität Göttingen meldet - Die Rolle der Angst vor Bewegungen bei Rückenschmerzen - Dr. Antonia Barke von der Universität Göttingen erhält Förderpreis für Schmerzforschung 2012

(Link zur Meldung angesurft am 28.10.12 - Info zur Meldung am 18.10.12 Presseinformation: Nr. 193/2012 - 18.10.2012)
(pug) Die Angst vor schmerzhaften Bewegungen spielt in der Erforschung chronischer Rückenschmerzen eine wichtige Rolle. Ergebnisse einer aktuellen Studie der Psychologin Dr. Antonia Barke von der Universität Göttingen stellen nun die Rolle der Angst in Frage. Dr. Barke vermutet, dass die Vermeidung von Bewegungen eher auf der Überzeugung beruht, dass bestimmte Bewegungen oder körperliche Aktivitäten grundsätzlich für den Rücken schädlich sind. Für ihre Arbeit wurde sie beim Deutschen Schmerzkongress in Mannheim mit dem mit 7.000 Euro dotierten Ersten Preis der Kategorie Klinische Forschung des Förderpreises für Schmerzforschung 2012 ausgezeichnet.
Chronische Rückenschmerzen werden in der Forschung mit dem "Fear-avoidance-Modell" erklärt: Es geht davon aus, dass Patienten in der akuten Phase des Rückenschmerzes Angst vor Bewegungen entwickeln, weil diese mit Schmerzen verbunden sind. Zunächst vermeiden sie diese bestimmten Bewegungen, bevor sie beginnen, sich übermäßig zu schonen. Dies führt langfristig zu einer Schwächung der Muskulatur. Die Menschen werden schmerzanfälliger und ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich. Außerdem leidet die Psyche, weil sich die Möglichkeit positive Dinge zu erleben verringert.
Das, was auf der Ebene der Nervenzellen bei Bewegungsangst passiert, hat Dr. Barke vom Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie der Universität Göttingen nun mit der funktionellen Magnetresonanztomographie untersucht. Damit kann gezeigt werden, welche Gehirnregionen bei bestimmten Aufgaben aktiv sind. Dr. Barke untersuchte insgesamt 60 Frauen, 30 davon mit chronischen Rückenschmerzen, von denen 15 in Fragebögen angaben, unter Angst vor Bewegungen zu leiden, und 15, die nach eigenen Angaben keine solche Bewegungsangst empfanden. Allen Teilnehmerinnen wurden Fotos von Bewegungen gezeigt, zur Hälfte Bewegungen, die für Personen mit Rückenschmerzen schmerzhaft sind (zum Beispiel Bücken, Kisten heben) und zur anderen Hälfte Bilder mit neutralen Bewegungen.
Wider Erwarten unterschieden sich die Gehirnaktivierungen der stark bewegungsängstlichen Teilnehmerinnen beim Betrachten der Fotos nicht von denen der wenig bewegungsängstlichen oder der Gesunden. "Die Ergebnisse sprechen gegen die zentrale Rolle der Angst", schließt die Forscherin. "Wir vermuten deshalb, dass die Vermeidung auf der Überzeugung beruht, dass bestimmte Bewegungen – oder körperliche Aktivität überhaupt – für den Rücken schädlich sind."
Der Förderpreis für Schmerzforschung wird jährlich von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. vergeben, Stifterin ist die Grünenthal GmbH in Aachen. Weitere Informationen zum Programm des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim sind im Internet unter www.schmerzkongress2012 .de zu finden.
Originalveröffentlichung: Neural correlates of fear movement in high and low fear avoidant chronic low back pain patients: an event related fMRI study. PAIN (153 / 2012, S. 540 – 552). Doi: 10.1016/j.pain2011.11.012.

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29.10.2012 ThOP

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28.10.2012 Kritik

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Zusammenleben
2.11. ab 17:00 – Begegnungstreffen im Cheltenham-Park

28.10.2012 Am 2. November 2012 ab 17:00 findet im Cheltenham Park ein Treffen zwischen den Anwohnern und den zumeist Chillern und Nutzern statt. Die Veranstaltung ist eine Aktion des Präventionsrates der Stadt. Mit dem Treffen will man auf beiden Seiten Verständnis für die Interessen der jeweils Anderen wecken. Man folgt damit zur Behebung der Anwohnerbeschwerden dem sehr oft erfolgreichen Leitbild "Anbieten statt Verbieten".

KUNST-Gala
Am 29.10. beginnt der Vorverkauf für die 12. KUNST-Gala

28.10.2012 Die 12. KUNST-Gala findet am 17. März 2013 statt. Karten gibt es laut dem Trägerverein Verein Kultur Unterstützt Stadt (KUNST) e.V. ab Montag bei den üblichen Vorverkaufsstellen.

Kritik
Göttinger Grüne initiieren Selbstauskunft beim Verfassungsschutz

28.10.2012 Die Mitglieder der Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen haben vor kurzem eine sogenannte Daten-Anfrage beim Niedersächsischen Verfassungsschutz (Nds. VS) gestellt. Sie verbinden mit ihrer Anfrage ihre Forderung zur Abschaffung des Verfassungsschutzes. Sie unterstellen dem Verfassungsschutz in Teilen eine kumpelhafte Nähe zu den Nazi. Aber auch bei Teilen der Polizei und bei Teilen des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) sehen sie einen "kumpelhaften, vertraulichen, verständnisvollen Umgang mit rechten Gewalttätern im Umfeld des so genannten NSU".
[NSU = Nationalsozialistischer Untergrund = rechte Attentätergruppe, die gemäß öffentlicher Meinung mehrere Morde durchgeführt hat]

Sammelmeldung
Bioenergie-Landkreis, IGS-Umfrageergebnis und Integrationsprojekt

28.10.2012 Im Artikel sind verschiedene zurückliegende Meldungen des Landkreises Göttingen zusammenfassend zitiert. In zwei Meldungen weist der Landkreis Göttingen auf Lob für seine Aktivitäten zur Energiewende hin. Weiter wird ein Link zu den Umfrageergebnissen bezüglich einer IGS in Hann. Münden angegeben. Laut Umfrage würde die Mehrheit der Eltern im Umfeld von Hann.Münden ihr Kind lieber an eine IGS als an eine Schule des selektierenden Schulsystems schicken, Die Umfrage erbrachte aber nicht die erforderliche Quote von 120 Kindern pro Jahrgang. Im Rahmen eines Integrationsprojekts besuchten jugendliche Migranten die Frankfurter Buchmesse und konnten dort ein Erinnerungsfoto mit dem Bundespräsidenten machen, heißt es in einer weiteren Meldung.
[Selektierendes Schulsystem = Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Den Begriff differenzierendes Schulsystem mit seine Fokussierung auf die Schülerleistung halte ich für zu optimistisch bzw. für zu irreführend. Dr. Dieter Porth]

Sondermarke
2.11. – Ausgabe Sondermarke zum 175 jährigen Protest-Jubiläum

28.10.2012 Am 2.11.2012 kann man in der Zeit von 10 bis 17 Uhr im Städtischen Museum eine Sondermarke zum 175-jährigen Jubiläum des Protestes der Göttinger Sieben erstehen. Die 55-Cent Marke kann sofort verwendet werden. Anlässliche des Jubiläums gibt es auch einen Sonderstempel, heißt es in der Meldung.
[In diesem Jahr feiert die Göttinger Universität ihr 275-jähriges Jubiläum. Ob der Protest der Göttinger Sieben deshalb politisch wirkte, weil damals die Universität ihr 100-jähriges Jubiläum hatte oder ist der zeitliche Zusammenhang nur Zufall? Dr. Dieter Porth]

Stadtelternrat
Auch Mündener Eltern wollen zwischen integrierendem und selektierenden Schule wählen dürfen

28.10.2012 Mit der Forderung nach Fünfzügigkeit hat die schwarz-gelbe Landesregierung nach Meinung des Mündener Schulelternrates eine extrem hohe Hürde gegen die integrierte Gesamtschule (IGS) gesetzt. Die Umfrage zeigt, wie durch die Hürde der Mehrheitswille der Eltern von einer Minderheit unterdrückt wird. Mit Verwunderung wurden auch die Quertreibereien aus dem Grotefend-Gymnasium registriert. Mit Blick auf die Wahlfreiheit in Duderstadt und Bovenden wird statt Degradierung zur Zweitklassigkeit für die Mündener Eltern echte Chancengleichheit gefordert.

Neuere Nachricht

Theater der Nacht
"das Ei oder die phantastischen Abenteuer der Putzfrau Olga Kraischewski" und mehr

29.10.2012 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Wochenende vom 2. bis 4.11.12 an zwei Terminen die Inszenierung "das Ei oder die phantastischen Abenteuer der Putzfrau Olga Kraischewski" sowie an Einzelterminen das Mondmärchen "der kleine Häwelmann" und das Grimmsche Märchen "der Teufel mit den 3 goldenen Haaren".

Premierenkritik
Leistikow brillierte im JT als lebenslustige "Heidi"

29.10.2012 Für ein Kinderstück ab fünf Jahren zeichnet sich "Heidi" am Jungen Theater (JT) durch ein komplexe Handlung aus, die Erwachsenen und Kinder gleichermaßen in ihren Bann zieht. Durch viele kleine Umbauten wurde das Stück episodenhaft gehalten, was der Wahrnehmung der kindlichen Zuschauer entgegenkommt. Die Inszenierung zeichnet sich auch durch eine gute musikalische Untermalung, durch eine für JT-Verhaältnisse aufwendig gestaltete Bühne und durch den gelungenen Einsatz von Licht aus. Die Premiere wird getragen von Elisabeth-Marie Leistikow als Heidi", die dank ihres schauspielerischen Könnens als lebens- und unternehmungslustige Heidi große wie kleine Zuschauer in ihren Bann zieht. Nach der Premiere denke ich rückblickend, dass "Heidi" nicht nur Kindern sondern auch Erwachsenen bei vergnüglichen Genuss etwas zu erzählen hat. Dr. Dieter Porth

Film-Hitliste
"Hotel Transsilvanien" startet auf Platz 2

29.10.2012 Die animierte Monsterkomödie "Hotel Transsilvanien" schafft es mit 230k Besuchern am vergangenen Wochenende auf Platz 2 der Kinocharts. Auf Platz 1 steht in dieser Woche "Madagascar 3" mit 246k Zuschauern, während der Sieger der Vorwoche "Paranormal Activity 4" in dieser Woche mit 155k Zuschauern auf Platz 3 der Media-Control Kinocharts abrutschte.
[230k Besucher = 230 kilo Besucher = 230.000 Besucher.]

ThOP
"Kaiser Jones" und "Tag der Offenen Tür"

29.10.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen führt in der Woche vom 1.11. bis 7.11.12 an vier Abendterminen ihre neue Produktion "Kaiser Jones" auf. Weiter steht ein Tag der Offenen Tür am Sonntag ab 12:00 auf dem Programm.

Termine - Nörgelbuff
Lärmende Luder, Ukulelen Inferno, ...

29.10.2012 Für die November 2012 hat das Göttinger Nörgelbuff wieder eine interessante Mischung von bekannten und neuen Bänds ins Programm aufgenommen. Die Detaills finden sich in der zitierten Meldung.

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