geändert am 14.07.2012 - Version Nr.: 1. 4786

weitere Werbeflächen auf der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de

Mindmap zur Göttinger und S¨dniedersächsischen Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
Surf-Fair: 20 x kostenlos Lesen = Bitte 1 x Surf-Taxe geben.
Suche ?
Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de für Göttingen, das Göttinger Land und Südniedersachsen Vorschau auf Konzerte in Göttingen, Northeim, Uslar, Hann.Münden, Duderstadt, Einback, Osterode, … Kinoprogramme in Südniedersachsen - Northeim, Einbeck, Duderstadt, Hann. Münden, Göttingen Programmvorschau für das Stadtradio Göttingen (mit Bürgerfunkprogramm) Bürgerstimmen im Göttinger Land: Musikplan und Sendeprotokolle Zum Nachdenken: Leben-Tod-Probleme für das strategische Brettspiel Go Gedichtvorschläge bei Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internetgedichte Impressum / Kontakt der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Darstellung der Göttinger Internet-Zeitung in einem Kurz-Video Preiswert werben bzw. bezahlte Meldungen in die Diskussion bringen mit der Internet-Zeitung Spenden sie für eine unabhängige Berichterstattung aus Göttingen und der Region Süd-Niedersachsen Regionalolitik für Göttingen und Südniedersachsen. Was bewegt die Menschen Meldungen rund um den Alltag Wirtschaftsmeldungen rund um Göttingen Meldungen aus dem Bereich Kultur, Theater, Musik, … für Göttingen Kommentare der Leser zu Meldungen - eine Übersicht RSS-Feeds sind besser als Newsletter An- & Abmeldung zum Wochenbrief - Erscheint Donnerstag mit Meldungen der vergangenen Woche Archiv zu früheren Wochenbriefen der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Chronik - eine Übersicht über alle Meldungen Schlagwortverzeichnis für einen Schnelleinstieg in die Meldungssuche Rubriken und thematisch vorsortierte Übersichten zu Meldung aus dem Göttinger Land Suchmaschine Side-Map - alle Übersichten in der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Statistik

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~ meinen ~ Politik ~ Göttingen ~  
Bookmark setzen - Icon für Twitter Icon für Facebook Icon für studie/mein/schüer-VZ Icon für MySpace Icon für deli.cio.us Icon für DiggIcon für Folkd Icon für Google Bookmarks Icon für Linkarena Icon für Mister Wong Icon für NewsvineIcon für reddit Icon für StumbleUpon Icon für Windows Live Icon für Yahoo! Bookmarks Icon für Yigg

Meldegesetz
Die Göttinger Grünen fordern eine Rücknahme des Meldegesetzes

11.07.2012 In einer Pressemeldung positioniert sich die Göttinger Ratsfraktion der Grünen gegen den systematischen Verkauf von staatlich erhobenen Daten. Der Fraktionsvorsitzende der Göttinger Grünen unterstellt der Bundesregierung ein Einknicken vor Lobbyinteressen und Profitgier. Der Meldung beigefügt ist die Meldung von der Bitkom, die pragmatisch für mehr Sachlichkeit wirbt. Grundsätzlich befürwortet die BITKOM es, dass der Bürger dem Weiterverkauf aktiv widersprechen muss. Auch die Gesellschaft für Informatik e.V. wird mit einer zitiert. Sie mahnt, dass Rechtsstaatlichkeit vor Pragmatismus und Profit gehen muss. Für die Informatiker ist es eigentlich selbstverständlich, dass staatlich erhobene Daten grundsätzlich nur bei staatlichen Stellen genutzt werden dürfen.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Ratsfraktion der Grünen [ Homepage ]
 





Göttinger Ratsfraktion der Grünen: - Göttinger GRÜNE fordern Stopp des Meldegesetzes - Kein Datenhandel in Göttingens Meldebehörden

(Email vom 10.7.12)22:16:10
"Das neue Meldegesetz ist mit dem Datenschutz nicht zu vereinbaren und wir werden alles dafür tun, damit es in Göttingens Meldebehörden keine Wirkung entfaltet", erklärt Rolf Becker, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Göttinger Stadtrat. "Lieber wäre uns allerdings, die neuen Regelungen werden gar nicht erst Gesetz, weil sie im Bundesrat scheitern." Damit bezieht die Fraktion der GRÜNEN im Stadtrat eindeutig Stellung gegen den systematischen Verkauf der von Meldeämtern gesammelten persönlichen Daten, wie Name, Adresse, Adressänderungen, Geburtsdatum, Todesfälle usw., an kommerzielle Adresshändler. "Einen solchen Handel werden wir im Göttinger Rathaus unterbinden, soweit es in unserer Macht steht."
Das neue Meldegesetz, das von Ilse Aigner (Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) eingebracht und mit Regierungsmehrheit beschlossen wurde, ist datenschutzrechtlich eine Katastrophe. Es öffnet dem Missbrauch persönlicher Daten durch Banken, Krankenkassen und Versicherungen Tür und Tor und beschert – sofern es vom Bundesrat nicht gestoppt wird – ausgewählten Personenkreisen zudem eine Flutwelle persönlich adressierter Werbung. Haben die Meldeämter die Daten an Adresshändler verkauft, können diese die Daten an Dritte weiter verkaufen. "Dummerweise bemerkt man diesen gesetzlich tolerierten Datenmissbrauch erst, wenn tatsächlich der Briefkasten überquillt", erläutert Becker. "Dann ist es aber zu spät, weil man Widerspruch nur einlegen kann bevor die Daten verkauft sind." Wer seine Daten aber einmal einer Werbefirma oder einem Adresshändler zur Verfügung gestellt hat, auch auf anderem Wege, z.B. bei einem Preisausschreiben oder einer Katalogbestellung, kann danach nicht mehr verhindern, dass die Daten weiterverkauft und von öffentlichen Meldeämtern bis zu seinem Tod aktualisiert werden.
"Wenn die Bundesregierung noch einen Beweis liefern wollte, dass sie ihre Politik in viel zu starkem Maße an den Profitinteressen einflussreicher Lobbygruppen orientiert, dann ist ihr dies mit diesem Gesetz auf eindrucksvolle Weise gelungen", so Becker. "Die Debatte, wer die problematischen Änderungen wann in das Gesetz hineingeschrieben und wer was wann gewusst hat, ist mehr als peinlich. Wichtiger ist aber, dass dieses Gesetz im Bundesrat zu Fall gebracht wird, bevor es in den Meldeämtern der Kommunen Schaden anrichten kann."

Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. meldet - BITKOM zum neuen Meldegesetz

(Bitkom im Internet: www.bitkom.org – Email vom 9.7.12)

Berlin, 9. Juli 2012 - BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder kommentiert die Neuregelung des Meldegesetzes wie folgt:
"Nach Acta dürfte dies innerhalb kürzester Zeit der zweite Fall werden, wo der Druck der Straße ein Gesetz kippt. Aus den jüngsten Diskussionen um Themen rund um den Datenschutz in der digitalen Welt hätte der Bundestag gelernt haben sollen. Die Zeiten sind vorbei, in denen einschlägige Gesetzesvorhaben im Hauruck-Verfahren durch das Parlament getrieben werden können. Solche Projekte müssen mit der Öffentlichkeit diskutiert, transparent gemacht und im Dialog zwischen Politik und Bürgern vermittelt werden."

"Die Diskussion braucht vor allem mehr Sachlichkeit. Uns erstaunt, dass das Gesetz in der aktuellen Form auch von jenen scharf kritisiert wird, die in ihrem eigenen Verantwortungsbereich zum Beispiel in den Bundesländern seit Jahren kritiklos ähnliche Verfahren praktizieren."
"Nüchtern betrachtet ist zunächst zu begrüßen, dass künftig in Meldefragen bundesweit einheitliches Recht gilt. Dies fördert die Transparenz und den Bürokratieabbau."
"Ebenfalls zu begrüßen ist, dass alle Meldestellen künftig verpflichtet sind, Verbraucher aktiv auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. Dies ist heute nicht durchgängig der Fall und stellt eine Verbesserung gegenüber der bisherigen Praxis dar."
"Zum dritten sollte darauf hingewiesen werden, dass von der Meldestelle auch künftig nur ein rudimentärer Datensatz herausgegeben wird: Name, Anschrift, ggfs. Todesdatum. In Telefonbüchern oder auf Internet-Seiten finden sich über die meisten Bundesbürger Informationen, die weit darüber hinausgehen."
"Anstelle die Debatte anzuheizen, sollte im Sinne der Sachlichkeit der Kern des Spannungsverhältnisses bei der Bewertung solcher Auskunftsersuchen erklärt werden: Einerseits muss die Privatsphäre jedes Einzelnen zuverlässig geschützt werden. Andererseits müssen für Privatverbraucher wie für Unternehmen Möglichkeiten geschaffen werden, zum Beispiel säumigen Schuldnern ohne großen Rechercheaufwand Schriftstücke an die offizielle Meldeadresse zuzustellen. Auch kann es im Interesse der Verbraucher sein, von Herstellern, Händlern und Dienstleistern Informationen zu erhalten – und sei es in Form von Werbung. Diese unterschiedlichen Interessen sollte der Gesetzgeber bei den weiteren Diskussionen im Sinne einer vernünftigen Güterabwägung berücksichtigen."
In einer repräsentativen BITKOM-Umfrage haben 61 Prozent der Befragten erklärt, Werbung erhalten zu wollen. 70 Prozent der Bundesbürger, sind der Meinung: "Werbung muss sein, weil sonst die Wirtschaft nicht funktioniert."

Die BITKOM

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.

Die Gesellschaft für Informatik meldet - Gesellschaft für Informatik: Staat darf hoheitlich gesammelte Daten nicht verkaufen - GI: Staat darf hoheitlich gesammelte Daten nicht verkaufen

(Info zur Meldung am 9.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft – Link zur Meldung bei der Gesellschaft für Informatik e.V. angesurft am 10.7.12) -09.07.2012 15:17
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) verurteilt die geplante Änderung des Meldegesetzes, die Ende Juni vom Bundestag beschlossen worden ist. Sollte die Änderung in Kraft treten, darf der Staat die von seinen Bürgern hoheitlich gesammelten Daten an Werbetreibende verkaufen, sofern der Bürger nicht explizit widerspricht.
GI-Präsident Oliver Günther: "Wir fordern Bundesregierung und Bundesrat nachdrücklich auf, das Inkrafttreten dieser Gesetzesänderung zu verhindern. Es kann nicht angehen, dass der Staat die Daten seiner Bürger an kommerzielle Verwerter verkauft."
"Wir fordern darüber hinaus, dass auch über die bislang geltende Widerspruchsregelung nachgedacht wird", sagte Günther. Auf die vom Staat gesammelten Daten sollten prinzipiell nur staatliche Stellen Zugriff haben.
Die GI hatte bereits im Jahr 2006 aufs Schärfste gegen den geplanten Verkauf von Personalausweisdaten protestiert (Pressmitteilung vom 11. April 2006). Damals wurde darüber nachgedacht, die Kosten für den elektronischen Personalausweis durch den Verkauf der Bürgerdaten zu finanzieren. Entsprechende Pläne wurden schließlich eingestellt.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Göttingen

11.07.2012 Einzeltermine

Göttingen

12.07.2012 Hitartikel

Politik

11.07.2012 Tagesordnungen

Politik

13.07.2012 Schulvielfalt

meinen

10.07.2012 Windräder

meinen

13.07.2012 Schulvielfalt

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker
Ältere Nachricht

Einzeltermine
Info-Veranstaltung für Wiedereinsteiger in den Beruf

11.07.2012 In der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 sind der Redaktion einige wenige Vorträge und Einzeltermine aufgefallen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Veranstaltung beim Arbeitsamt mit dem Titel "Wiedereinstieg nach einer Familienphase - Zurück in den Beruf": Auch findet zum Beispiel an der Uni am Donnerstag der letzte Vortrag aus der Reihe "Ist Gier böse oder doch eher gesellschaftsfördernd?" statt.

Tagesordnungen
Bauausschuss und zwei Ortsratssitzungen

11.07.2012 In der Woche ab dem 16.7.12 finden drei Ausschusssitzungen bei der Stadt Göttingen statt. Im Bauausschuss wird unter anderem ein Bericht zur Bike & Ride-Anlage am Bahnhof gegeben werden. Weiter betreffen die Tagesordnungspunkte Bebauungspläne oder Ähnliches im Bereich der Kassler Landstraße, im Bereich südlich der Schillerwiesen sowie im Bereich der alten Sternwarte. Im Ortsrat Nikolausberg werden unter anderem drei Anregungen behandelt, während beim Ortsrat Roringen die Zuschüsse zur Feuerwehr sowie der Widerspruch zur Ausweisung eines kleinen Landschaftsschutzgebietes auf der Tagesordnung stehen.

Lumiere
Dokumentation über Bob Marley

11.07.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 zwei Dokumentationen: zum Einen die Musiker-Doku "Marley" und zum Anderen die Selbstausbeutungs-Doku "Work Hard - Play Hard". Für die Kinder wird am Samstag und Sonntagnachmittag die Remake "Das fliegende Klassenzimmer" gezeigt. Im Freibad am Brauweg stehen die beiden Filme "Dreiviertelmond" und "Ziemlich beste Freunde" auf dem Open-Air-Programm. Am Samstagabend zeigt die Comedy Company ihre Impro-Show.

Central-Lichtspiele
"Ice Age 4" oder "Wir kaufen einen Zoo" oder Spider-Man

11.07.2012 Die Central-Lichtspiele in Herzberg zeigen in der Woche 12.7. bis 18.7.12 die Komödie "Wir kaufen einen Zoo", die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben" [2D oder 3D] und den Superheldenfilm "The Amazing Spider-Man"[3D]. Weitere Filme an vereinzelten Terminen im Wochenprogramm sind die Science-Fiction-Komödie "Men in Black 3"[3D], der Musikfilm "Rock of Ages", das Actionmärchen "Snow White and the Huntsman" sowie die Doku "Aber das Leben geht weiter".

Capitol
"Ice Age 4", "Kochen ist Chefsache" und mehr

11.07.2012 Das Witzenhäuser Kino Capitol zeigt in der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 die Komödie "Kochen ist Chefsache", den Pilgerfilm "Dein Weg" und das Drama "Das bessere Leben". Gleich an täglich mehreren Terminen wird die Fabel "Ice Age 4 - voll verschoben" vorgeführt. Die Dokumentation "José - Retter des Regenwaldes" und die Animationskomödie "Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen" sind nur an Einzelterminen auf der Leinwand zu erleben.

Premierenkritik
"Rosenwinkel" - Episodentheater über Roma zwischen Normalität und Subkultur

10.07.2012 Am 8.7.12 feierte das Stück "Rosenwinkel" im Haus der Kulturen seine Premiere. In Episoden, die fließend ineinander übergehen, zeigt das Stück das normalen und auch das besondere dieser Volksgruppe. Auch der Zynismus unserer Gesellschaft beim Umgang mit diesen Menschen wird angesprochen. Am Ende verzichtet die Inszenierung auf eine Stellungnahme und überlässt dem Zuschauer selbst die Antwort, wie normal oder fremd er selbst die Roma wahrnimmt. Mir hat das kurzweilige Stück dank der gelungenen Inszenierung einige neue Einblicke in die Lebenskultur der Roma gegeben.

Neuere Nachricht

Schulvielfalt
CDU will Ausnahmeregelung für Bonifatius-Schule

13.07.2012 Mit einem Dringlichkeitsantrag bei der Ratssitzung am 13. Juli 12 setzt sich die Ratsfraktion der CDU für den Erhalt der Bonifatius-Schule ein. Sie möchte erreichen, dass der katholischen Schule eine Ausnahmeregelung wie in den früheren Jahren gewährt wird. Mit der Ausnahmegenehmigung könnte Zeit gewonnen werden, um mit allen Beteiligten Gespräche zum Erhalt der schulischen Vielfalt in Göttingen zu führen.

Bettensteuer
Stadt: 670k€ Rückgabe und Änderng der Steuersatzung geplant

13.07.2012 Das Bundesverwaltungsgericht erklärte am 11. Juli 2012 die Bettensteuer faktisch für rechtswidrig. Die Stadt Göttingen, die auch eine Bettensteuer (Beherbergungssteuer) eingeführt hatte, will die bislang einbehaltenen 670k€ zurückerstatten. Auch soll die Steuer durch Änderung der Steuersatzung wieder abgeschafft werden. Der Meldung ist eine Pressemeldung vom Kreisverband der FDP beigefügt, die einen Imageschaden für Göttingen dank Rot-Grün beklagt.
[670k € = 670 kilo Euro = 670.000 Euro. Die Meldung der Stadt lässt offen, wo die 900k € eingespart oder zusätzlich erwirtschaftet werden sollen, die jetzt für einen ausgeglichen Haushalt fehlen. Dr. Dieter Porth]

Klimawandel
Sommertemperaturen der letzten zweitausend Jahre bestimmt

13.07.2012 In zwei unabhängigen Meldungen weisen Forscher der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Justus Liebig Universität Gießen auf ihre aktuelle Arbeiten hin. Sie haben durch Untersuchungen für den klimatischen Bereich in Nord-Skandinavien die mittleren Sommertemperaturen über die letzten 2000 Jahre rekonstruieren können. Auf Grund ihrer Ergebnisse vermuten die Forscher, dass der in gängigen Klimamodellen berücksichtigte globale Abkühlungstrend über die Jahrtausende wahrscheinlich noch zu niedrig abgeschätzt ist. Die Forscher schätzen gemäß ihrer Ergebnisse die Abkühlungsrate mit 0,3°C pro Jahrtausend ab.
[Aus statistischer Sicht halte ich den Abkühlungseffekt für nicht haltbar, weil das Modell über den Zeitraum keinen erwartungstreuen Fehler von null hat. In einer alternativen linearen Regression mit erwartungstreuen Fehler ab 1250 berechnete ich mit den Daten der Forscher eine Erwärmungsrate von 0,6°C pro Jahrtausend. Dr. Dieter Porth]

Rückblick 27/12
Konzerte vom 05. Juli bis zum 11. Juli 2012

12.07.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Jan Krug", "Kammerchor St. Jacobi", "Akademische Orchester Vereinigung Göttingen", "Göttinger Nostalgiker", "Jenaer Philharmonie", "Querbeat" und "Alexandra Supertramp" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
Netto-Filialen-Schließungen interessierte die Leser

12.07.2012 In der Woche von 2.7. bis 8.7.12 kamen folgende Artikel unter die Top 7 der 7-Tage-Artikel: 1) 'Dritte Netto-Filiale geschlossen - wieder von heute auf morgen', 2) 'Mittwoch 7:35 - "Aktivitäten der Hells Angels in Göttingen"', 3) 'Neue Deutsche Kälte nährt Rechtsfaschismus, denken die Linken', 4) 'Wohltätigkeitsaktion für Benachteiligte', 5) 'Konzerte vom 21. Juni bis zum 27. Juni 2012', 6) 'Nach der EM beginnt die Eiszeit in "Ice Age 4"' und 7) 'Erweitertes Wikipedia für interuniversitäre Forschung'. Unter allen Artikeln waren die Artikel zu den Netto-Schließungen von Interesse, wie die Plätze 3 bis 5 zeigten: 3) 'Empörung über die Netto-Schließungspolitik', 4) 'Dritte Netto-Filiale geschlossen - wieder von heute auf morgen', 5) 'Wegen fehlender Rentabilität geschlossen', 6) 'Humke fordert Rettungsschirm für Lohndumpingopfer'.

Selbstverständnis - "Broken-Links" - Unterstützung - Impressum - Em@il - Kontaktformular - Werbungspreise ---