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Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Wegen des Kommentars wird es als Meldung gehandhabt.
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Pressemitteilung JU-Stadtverband [ Homepage ] (Vorsitzender Marcel Pache)[Göttingen - 07.03.06] [Quelle: Website]
JU stellt Wahlprogramm auf
Göttingen/Duderstadt. Am vergangenen Wochenende trat der Stadtverband der Jungen Union Göttingen (JU) zu einer Klausurtagung im Jugendgästehaus in Duderstadt zusammen. Thema war das Programm zur bevorstehenden Kommunalwahl im September.
Unter dem Motto "Deine Stimme für die Zukunft" berieten die Mitglieder über die Themen, die die Kandidaten der Jungen Union im Stadtrat durchsetzen wollen. Unterstützt wurden sie dabei durch Referate von Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte und dem Vorsitzenden des Göttinger Umweltausschusses Dr. Hans Georg Scherer.
"Ziel der Klausurtagung war es nicht nur, dass ein Programm als solches entwickelt wird, sondern insbesondere mit Themen, bei denen die Mehrheit zu Unrecht denkt, sie seinen keine der JU", berichtet der JU-Vorsitzende Marcel Pache. So liegen die Schwerpunkte des umfassenden Programms neben der Haushaltskonsolidierung insbesondere in der Familien-, Jugend- und Umweltpolitik. Dies geht von flexiblen Öffnungszeiten von Kindergärten, über Betreuungsplätze für unter 3 Jährige bis hin zur Förderung junger Familien . "Wir wollen deutlich machen, dass die Themen, die die Bürger wirklich und tagtäglich bewegen, auch Themen der Jungen Union sind", so Pache weiter. "Es kann nicht sein, dass die Stadt immer wieder gegen den eindeutigen Willen der Bürger handelt." Neuestes Beispiel seien die Sichtschneisen die in den Wall geschlagen wurden. Die Junge Union möchte sich intensiv dafür einsetzen, dass die verschiedenen Naherholungsmöglichkeiten innerhalb der Stadt erhalten bleiben. Auch sollte sich frühzeitig über ein umfassendes und sinnvolles Konzept gegen die Feinstaubproblematik Gedanken gemacht werden.
Weiterhin fordert die Jugendorganisation, dass endlich die Südumgehung umgesetzt wird. "Mir ist es schleierhaft, wie man über Jahrzehnte hinweg einfach die zahlreichen Stimmen für die Entlastungsstraße missachten kann", macht Pache deutlich. Die Junge Union wünscht sich, dass mehr auf den wirklichen Willen der Bürger geachtet wird. Viel zu oft werden von dem Rot-Grünen Haushaltsbündnis irgendwelche Maßnahmen ohne Finanzierungskonzept zur reinen Effekterhaschung durchgesetzt.
Nicht zuletzt will sich die JU dafür stark machen, dass die Kriminalität und der Extremismus in der Stadt bekämpft werden. "Die Sicherheit ist ein entscheidendes Kriterium, das zum Wohlbefinden und somit dazu beiträgt, dass die Bürger gerne in Göttingen wohnen."
Der Stadtverband wird in den nächsten Wochen über die endgültige und gestaltete Fassung in einer Mitgliederversammlung entscheiden.
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