geändert am 01.02.2006 - Version Nr.: 1. 58

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Gemeinde

Die Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen freuen sich: Kostenlose Betreuung der Kinder im letzten Kindergartenjahr sicher Chancengleichheit bei der Bildung und ist dank Hartz IV finanzierbar.

Meldung aus dem Bereich: Kinder

Dr. Dieter Porth Die beiden Stadtratsfraktionen von SPD und den Grünen heben hervor, welche Akzente sie im städtischen Haushalt gesetzt haben. Ein wesentlicher Punkt ist das kostenfreie Kindergartenjahr vor der Einschulung der Kinder. Damit wollen die beiden Fraktionen Akzente in der Bildung im Vorschulalter setzen. Offen bleibt in der Pressemitteilung, welche Art von Bildung die Parteien darunter verstehen.
Die Initiative wird mit Geld finanziert, das wegen des Ersatzes der Sozialhilfe durch Hartz IV vielfach eingespart werden konnte. Entsprechend wird mit den gesparten Geldern eine Rückführung der Kassenkredite nicht angestrebt.

Göttingen - x!-- Datum --x01.12.05 (set: 07.12.2005) - Pressemitteilung
SPD-Stadtratsfraktion & Die Grünen - Stadtratsfraktion [ [Homepage] ] (Rolf Becker, Helmi Behbehani)

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[Göttingen - 01.12.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

GRÜNE und SPD setzen Zeichen für Bildung!
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die GRÜNEN und SPD im Rat der Stadt Göttingen wagen im kommenden Haushaltjahr neue Wege bei der Förderung von Familien. Zum einen sollen alle Eltern finanziell durch die Einführung eines kostenfreien letzten Kindergartenjahres entlastet werden. Auf der anderen Seite soll zugleich die Qualität der Bildung für Kinder im Vorschulalter verbessert  Kommentarpiktogramm   werden. "Um Chancengleichheit für alle Kinder durchzusetzen, muss Bildung grundsätzlich kostenfrei sein", fordert die jugendpolitische Sprecherin der SPD, Helmi Behbehani. Kostenfreiheit müsse für alle Bildungseinrichtungen gelten. Neben Schulen und Universitäten müssten deshalb auch Kindertagesstätten gebührenfrei sein. Perspektivisch sei dies für alle drei Kindergartenjahre anzustreben, vorausgesetzt die für Bildung zuständige Landesregierung stelle die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung.
"Damit Kindertagesstätten überhaupt ihren Bildungsauftrag erfüllen können, müssen zusätzlich mehr Mittel für die Verbesserung der pädagogischen Qualität und für ein flexibles Betreuungsangebot bereitgestellt werden", so der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Rolf Becker. Kostenfreiheit alleine sei nicht ausreichend. "Wir wollen keine Quantität auf Kosten der Qualität schaffen", so Becker weiter.
Ein weiterer Schwerpunkt der beiden Fraktionen sei der bedarfsgerechte Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren. Die ambitionierte Familienpolitik von GRÜNEN und SPD soll durch die massiven Einsparungen im städtischen Haushalt im Gefolge von Hartz IV finanziert werden. Diese bereits realisierten jährlichen Einsparungen in Millionenhöhe sollen auch nach dem Willen der Bundesregierung für den weiteren Ausbau der Vorschuleinrichtungen eingesetzt werden.  Kommentarpiktogramm  


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Was macht die Meldung wichtig?

Seit dem schiefen Ergebnis bei der PISA-Studie ist der Begriff "Bildung" zum Schlagwort geworden. Welche Art von Bildung meinen unsere Stadtratsmitglieder?
Welcher Oberbürgermeister wagt es in der Zukunft, sich für einen Schuldenabbau gegen die Politikergeschenke des Göttinger Stadtrats zu stellen?

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