geändert am 10.11.2005 - Version Nr.: 1. 47

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Gemeinde

Aus dem Projekt Bioenergiedorf soll die Stadt nach dem Willen der Grünen für ihre Bereiche Ideen und Nutzen ziehen.

Meldung aus dem Bereich: Umweltpoitik

Dr. Dieter Porth Die Stadtratsfraktion der Grünen sieht angesichts steigender Energiekosten die Notwendigkeit, dass das die Stadt Göttingen verstärkt in erneuerbare Energiequellen investieren muss. Für die Auslotung von Ideen soll vom Interdisziplinären Zentrum für nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Universität beim Energiedorf Jühnde nach Ideen für die Stadt Göttingen suchen. Die Expertise soll zirka 20000 Euro kosten.

Göttingen - x!-- Datum --x10.11.2005 - Pressemitteilung
Die Grünen - Stadtratsfraktion [ [Homepage] ]

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[Göttingen - 04.11.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

Göttinger Ratsgrüne wollen vom Bioenergiedorf Jühnde lernen
In einer Initiative zur Ratssitzung am 11. November wollen die GRÜNEN die Göttinger Stadtverwaltung beauftragen, gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für nachhaltige Entwicklung (IZNE) an der Universität Göttingen auszuloten, welche Elemente des Projektes "Bioenergiedorf Jühnde" auch auf Göttingen und seine Ortsteile übertragen werden können.
"Nicht nur die Japaner sollten vom Bioenergieprojekt in Jühnde lernen. Angesichts steigender Energiepreise muss Göttingen rechtzeitig seine Energieversorgung zukunftsfähig gestalten", fordert der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Rolf Becker.
Göttingen dürfe den Anschluss nicht verpassen und müsse sich frühzeitig von fossilen Energieträgern unabhängig machen. Energieeinsparungen sowie eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen seien mittel- und langfristig ökonomisch und ökologisch alternativlos. Deshalb liege es nahe, die vorhandene Kompetenz für Bioenergie in der Region zu nutzen. "Die Region Göttingen muss sich zur "Energiemodellregion" entwickeln", fordert Becker. Für eine verstärkte Nutzung von Bioenergie würden nicht nur die steigenden Energiepreise sprechen. Mit Bioenergie fördere man zugleich regionale Wirtschaftskreisläufe, sprich die regionale Landwirtschaft, und könne sich somit schrittweise von den global agierenden Energiekonzernen als auch vom europäischen Agrarmarkt unabhängig machen.

ANLAGE Antrag für die Ratssitzung am 11.11.2005 - Bioenergie für Göttingen und seine Ortsteile
Die Verwaltung wird beauftragt:
In Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Universität Göttingen wird eine Expertise als Grundlage für Machbarkeitsstudien zu folgenden Fragen erstellt:
1. In welchem Umfang sind welche Elemente des Projektes "Bioenergiedorf Jühnde" auf Göttingen übertragbar?
2. Mit welchen möglichen Akteuren wären hieraus evtl. resultierende Projekte für welche Teilbereiche Göttingens realisierbar?

Begründung:
Für eine Weiterentwicklung der Energieversorgung der Stadt Göttingen sprechen folgende Gründe:
1. Steigende Preise für die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas
2. Klimaschutz
3. Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe
Der Prozess der konzeptionellen Weiterentwicklung der Energieversorgung soll so kostengünstig und effizient wie möglich gestaltet werden. Hierzu ist es sinnvoll, auf die vorhandene Kompetenz des IZNE als Initiator des Projektes Bioenergiedorf Jühnde zurückzugreifen. Erste Vorüberlegungen haben ergeben, dass mit ernstzunehmenden zukunftsweisenden Vorschlägen zu rechnen sein wird. Die Kosten für die Expertise werden bei 20.000 Euro liegen.

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