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"Low Budget" gab am Dienstag ein Gastspiel im Theaterzelt von "Compagnia Buffo". Die letzte fahrende Theatergruppe Deutschlands gastiert noch bis zum 27. August in Göttingen.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 16.08.06] [Bericht]

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Kowalsky im Hintergrund verdanke ich den tollen Konzertgenuss.

Compagnia Buffo - Jubiläumstour 2006 - Solo Konzert von "Low Budget"

Die Theatertruppe Compagnia Buffo gastiert seit dem 10. August noch bis zum 28. August im Cheltenham Park. Am gestrigen Abend gab es außer der Reihe eine Veranstaltung vom Sänger "Low-Budget". Ein Eintritt wurde zwar nicht erhoben, aber während der Show wurde ein Hut herumgereicht. Insgesamt war das Zelt mit 120 Zuhörer von 8 bis 80 gut gefüllt.
Mich hat mein Bekannter Kowalsky zum Kommen überredet. Mich hat das Ambiente gereizt, einmal ein Konzert in einem Zelt zu erleben. Es ist schon etwas anderes, als ein Konzert in einem Club oder als ein Konzert in der Lokhalle. In dem Zelt roch es nach frischen Gras. Während des Konzerts war ein Kommen und Gehen, denn die Getränke waren preisgünstig. Wie bei anderen Konzerten auch, interessierte mich insbesondere die Inszenierung des Konzerts.
Der Musiker "Low Budget" fingt das Konzert mit rhythmischen Bluesstücken an. Beim dritten Lied hatte er das Publikum auf seiner Seite und es begann mitzuklatschen. der Vorteil von Bluesstücken liegt darin, dass sie einfach strukturiert sind und zum mitsingen und Mitklatschen einladen. Nachdem das Publikum warm geworden ist, steigerte "Low Budget" den musikalischen Anspruch. Er ging zu bekannten aber auch musikalisch anspruchsvolleren Popliedern über. Dabei hat der Künstler Stücke ausgewählt, in denen Sehnsucht und Liebe eine Rolle spielten. Damit zog er das Publikum voll in seinen Bann. Mit einem "Schmerz im Herzen" entlässt man das Publikum nicht in die Pause, weil das Publikum sonnt vielleicht nicht wiederkommt. Deshalb schloss er den Set mit einem langsamen und einen schnellen Blues. Der zweite Set war anlog wie der erste Set aufgebaut    .
In seiner Moderation wechselte "Low Budget" zwischen Englisch und Deutsch. Dabei strukturierte er das Konzert gut vor. Schon am Anfang machte er klar, dass es drei Sets geben würde. Weiterhin rief er die Gäste auf, sich auch während der Show etwas zu trinken zu holen, da er sich weniger als Sänger und mehr als Stimmungsmacher für eine Party begreife. Das Publikum kam während des Konzerts seiner Aufforderung nach und holte sich etwas zu Trinken.
Im Gitarrenspiel und im Gesang waren an manchen schwierigen Stellen kleine Fehler zu hören, weil der Künstler nicht selbstversunken auf der Bühne hockte, sondern während seines gesamten Spiels den Augenkontakt mit den Zuschauern suchte. Dies ist ein wesentlicher Punkt für eine gute Bühnenpräsenz, wenn man Partystimmung verbreiten möchte. Bei seiner Suche nach dem Blickkontakt ließ er geruhsam seinen Blick schweifen und blieb immer wieder für kurze Zeit bei dem einen oder anderen Zuschauer mit dem Blick hängen. Er wählte damit sehr überzeugend die Rolle des Animateurs    .

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Der Eingang zum Theaterzelt von Compagnia Buffo, der Aktionstheatergruppe, ist ansprechend illuminiert. Das Zelt lässt erahnen, wie die Zeit der fahrenden Theaterleute gewesen sein muss. Während der Pause trifft man sich wie beim deutschen Theater auch, vor dem "Haus".

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Schon die Requisite hat seinen eigenen Charme. Solche Aspekte beachten die Göttinger Popmusiker viel zu selten. Beachten sie den Hut, der schon auf den Künstler wartet.

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Die Zuschauer waren im Theaterzelt begeistert.

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Was wäre ein Konzertbericht ohne wenigstens ein Foto vom Künstler? "Low Budget" überzeugte mit einer gut arrangierten Show und bekannten Melodien. Besonders angenehm ist der Rote Vorhang, der zur dunklen Kleidung von Low Budget einen guten Kontrast darstellte.

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