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Nachlese zum Indoor-Altstadtfest

Am Freitag war das dreißigste Altstadtfest. Im Gegensatz zu früheren Altstadtfesten fanden die musikalischen Veranstaltungen zum großen Teil drinnen statt. Deswegen hieß es auch Indoor-Altstadtfest. Lauft Pressemitteilung gab es bei Exil die begehrten Pressebändchen.

Porth ©2007 (www/∗)

Kaum kommt man um die Ecke, da sieht man schon Menschentrauben vor dem Exil. Wollen die alle da rein????? *Panik*

Porth ©2007 (www/∗)

Puh, Glück gehabt. Draussen waren nur zwei mit eine akustischen Gitarre und unterhielten die Menschen, bis es im Exil mit dem Konzert losgehen konnte.

Nachdem ich mein Bändchen beim Exil abgeholt hatte, macht ich mich auf den Weg. Ich wollte gleich zum Nörgelbuff stürmen, weil ich von der Band telesushi noch nicht gehört hatte. Da viel mir ein, dass ja auch die Johanniskirche sich an dem Indoor-Altstadtfest beteiligte. Neben einem Lagerfeuer vor der Kirche gab es in der Kirche beschauliche klassische Klänge und Improvisationen zu hören.

Porth ©2007 (www/∗)

Die Stimmung war so, dass ich mich nicht traute, von den beiden Musikern ein Fot mit Blitz zu machen. Deshalb ist die Qualität etwas beschränkt. Ich werde wohl nie ein richtiger Pressefotograf werden, dem das Bild wichtiger als die Stimmung ist.

Porth ©2007 (www/∗)

Die Musik lud zum Besinnen und ankuscheln ein. In der Kirche waren gut über hundert Gäste anwesend und lauschten gebandt den Klängen.

Draußen am Lagerfeuer waren relativ wenig Menschen. Leider wehte es über den Kirchhof beständig. Ich hatte auch keine Lust, mich dort lange aufzuhalten, sondern ich hetzte gleich weiter zum Nörgelbuff.

Porth ©2007 (www/∗)

Der Cajonspieler Daniel Adler hatte früher bei Sugareen das Schlagzeug gespielt Er brachte viel Engagement und seine Freude übertrug sich zum Teil auch das Publikum. Den Spieler an der Gitarre kannte ich nicht und die Schrift bei meinen Aufzeichnungen war ziemlich unlesbar. *selbstärgern*

Porth ©2007 (www/∗)

Das Publikum genoß die Darbietung von Telesushi.

Nach einen Kirsch-Banane-Mix machte ich mich auf dem weg in Richtung Cafe Kreuzberg. Zwischendurch bog ich aber schnell noch rechts in Richtung Irish Pub ab. Da herrschte an der Kasse richtig Gedränge und auch drinnen waren die Frauen und Männer in guter Partylaune. Wenn einwenig mehr Platz gewesen wäre, wäre dort auch getanzt worden.

Porth ©2007 (www/∗)

Radio Durango waren in richtig guter Spiellaune. Publikum und Band ergänzten sich hervorragend.

Porth ©2007 (www/∗)

Die Gäste im Irish Pub waren in richtig guter Partylaune. Radio Durango hat auch gut eingeheizt. Gern hätte ich vorher auch noch Mac Fraymann gesehen, aber ich war leider zu spät.

Irgendwie hatte ich an diesem Abend Hummeln im Hintern. Ich hielt es nirgendwo richtig lange aus. Ich wollte wissen, wie Indoor-Altstadtfest bei den verschiedenen Location ankam. Im Cafe Kreuzberg kam ich einige Zeit später an. Natürlich gerade während der Umbaupause. So konnte ich oben im Cafe mich beim Zuckerklopfen und Münzwerfen (Triff mit einem Geldstück einen Aschenbecher, der in einem Aquarium unter Wasser steht.- Ich habe es nicht geschafft.)
Im Cafe Kreuzberg konnte man übrigens noch rauchen. Im Nörgelbuff, beim Irish Pub und im Exil hat man sich an die Nichtraucherregeln gehalten. Ich persönlich empfand finde die Regelung doof, denn es nimmt einigen Esprit von solchen Veranstaltungen. Mich erinnert diese Regelung an den Hut und Wilhelm Tell. Wieso lassen die Politiker den Menschen nicht die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie sie leben wollen. Das Gesetz ist nur ein Bruchstein, den der Staat an Legitimität verloren hat. Naja, aber den Besuchern im Cafe Kreuzberg war das Gesetz scheißegal und sie hatten mit Nancy and I eine richtig tolle Party.

Porth ©2007 (www/∗)

Ich und Fotos machen. Von "Nancy and I" habe ich noch nicht einmal ein Bandfoto hingekriegt. Sie müssen sich mit der Collage begnügen.

Porth ©2007 (www/∗)

Zigaretten, Bier und richtige harten Rock, merh braucht man nicht für einen guten Partyabend - finde ich. Jaja, politisch korrekt muss man natürlich sagen, dass das Bier nur in Maßen genossen werden darf und dass Rauchen tödlich ist. Moralapostel und Sauertöpfe haben es schon immer verstanden, einem die schönste Laune zu verdeerben.

Porth ©2007 (www/∗)

Hichy ist die Stimme von "Nancy and I"

Nachdem ich einweinig Hardrock-Party-Stimmung in mich aufgesogen hatte, sah ich mich in der Lage für einen Endspurt. Dabei besuchte ich Feltmann im Exil.

Porth ©2007 (www/∗)

Für einen oderdetliche Foto von Feltmann war es im Exil zu voll. So bleibt nur ein - Schnipseln. das Bild vom drummer war leider technisch viel zu schlecht, so dass ich es nicht dazwischengenitten habe.

Anschließend machte ich mich noch auf, um im Nörgelbuff die letzten Lieder von der Jan Sperhake Band zu hören. Der laden war voll und die Stimmung war ausgelassen. das spricht für ein gelungenes Konzert.

Porth ©2007 (www/∗)

Die Jan Sperhake Band mit jan Sperhake in der Mitte als Sänger.

Abschließend muss ich sagen, dass die Vielfalt der Musik vielen unterschiedlichen Menschen etwas bieten konnte. Die Zahl von tausend zahlenden Gästen spricht für sich. Für das nächste Jahr kann man vielleicht fünf Dinge neudenken.
a) Wenn ich noch mehr Vereine beteiligen, dann lässt sich sicher ein spannendes Outdoor-Programm auf die Beine stellen, so wie es die Johannisgemeinde mit dem Lagerfeuer oder das Cafe Kreuzberg mit dem Trödelmarkt versucht hat.
b) Die Konzerte können durchaus in den Kneipen stattfinden, denn für ein Volksfest wie das Altstadtfest sollte insbesondere den lokalen Bands eine Möglichkeit zum Auftritt bieten.
c) Ein Eintritt ist durchaus legitim, wenn er sich im Rahmen hält.
d) Vielleicht könnte man für den Outdoor-Bereich die verschiedenen Theatergruppen und Artistengruppen in Göttingen begeistern.
e) Damit das Fest in Zukunft nicht an Esprit verliert, sollte man zukünftige Feste im Zweijahresrhythmus organisieren.

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