geändert am 28.03.2007 - Version Nr.: 1. 16

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

   Information Radiosendung    Nachrichten Neues    Interaktives Umfrage
Konzerttermine Lokalpolitik Leserbriefe
Termine Konzertkritik Fotos aus GÖ
Newsletter


~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Der Vorverkauf für "The night of the Clubs beginnt am Dienstag. Nur für 3500 Gäste stehen Karten zur Verfügung.

------------------------------
Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 20.03.07] [Bericht]

Offizielle Start von Night of the Clubs
Gestern (20.3.2007) fand in der Musa der öffentliche Start von "Night of the Clubs" statt. Mit einem Eintrittsbändchen kann der Gäste zwischen verschiedenen Konzerten in den beteiligten Musikclubs auswählen. Bei der Night of the Clubs wirken verschiedene Partner, "das Rockbüro", die Musa sowie die Aktion Heimspiel zusammen. Insgesamt hatten sich 120 Band beworben, wobei lediglich 40 Band genommen werden konnten. Dabei kamen 80 Bewerbungen aus Stadt und Landkreis Göttingen. 20 weitere Bewerbung kamen aus der Region Südniedersachsen und 20 Bewerbungen kamen aus den restlichen Teilen Deutschland.  Kommentarpiktogramm  
Insgesamt wurde die hohe Qualität der Band gelobt. Die meisten Band präsentieren Hörproben auf ihren Website. Eine Übersicht über die Band mit Bandwebsite-Links zu findent sich auf der http://www.notc.info/ oder im Veranstaltungskalender auf dieser Website.Die Auswahl der Band geschah unter drei verschiedenen Aspekte. Einmal wurden die Wünsche der Veranstalter berücksichtigt. zum zweiten wurde wert auf ein paar Headliner gelegt, um dem Festival die notwendige Attraktivität zu geben. Zum dritten entschied eine Jury über die Auswahl der restlichen Bands. da die Aktion die lokale Band- und Musikszene fördern soll, wurde viel Wert auf lokale Bands genommen.
Der Vorverkauf soll am Dienstag beginnen, wobei ungefähr 3500 Karten zu Verfügung stehen. der Preis beträgt im Vorverkauf 12€. Für fünfhundert Teilnehmer vom der Aktion Heimspiel besteht die Möglichkeit, an Karten zum Preis von 10€ zu kommen.



Porth ©2007 (www/∗")

Porth , 2007 © Die Werbung für die "night of the clubs" zielt eindeutig auf die Vielfalt der Bands.

Die Werbung für die "night of the clubs" zielt eindeutig auf die Vielfalt der Bands.

Porth ©2007 (www/∗")

Porth , 2007 © So vielfältig wie die Blickrichtungen von Michael Schluff (Rockbüro), Tina Tiedemann (Musa-Pressesprecher), Stefan Rieder(Musa) und Detlef Johansson sind die ausgewählten Musikstile für die "Night of the Clubs" am 28. April.

So vielfältig wie die Blickrichtungen von Michael Schluff (Rockbüro), Tina Tiedemann (Musa-Pressesprecher), Stefan Rieder(Musa) und Detlef Johansson sind die ausgewählten Musikstile für die "Night of the Clubs" am 28. April.


------------------------------

Anmerkung

Anmerkung: Mich haben insbesondere die 20 Bewerbung aus dem restlichen Deutschland aufmerken lassen. Augenscheinlich besteht in der Band- und Konzertkultur derzeit ein Mangel an Bühnen. Hierbei spielt sicher die Mode und der Massengeschmack eine Rolle, da viele Menschen lieber in eine Disko als in ein Konzert gehen. Auf der anderen Seite spielt hier auch die Politik der GEMA eine sehr große Rolle. Die GEMA-Gebühren für einen Live-Auftritt sind so hoch, dass mit den Eintrittsgeldern nicht einmal die GEMA-Gebühren zu bestreiten sind. Entsprechend lassen die Veranstalter die Finger von solchen Konzerten.
Nun kann man als Musiker über die GEMA schimpfen und sich über die mangelnden Rahmenbedingungen für den Musikernachwuchs beklagen. Man sollte aber auch eines sehen: die GEMA ist ein Verein, in dem die Musiker Mitglied sind. Die Musiker bestimmen auf den Mitgliederversammlungen, wie die Einnahmen der GEMA an die Musikindustrie, die Klingeltonhersteller und an die Musiker verteilt werden. Die Musiker bestimmen aber die Statuen, die die Höhe und Form der Gebührenerhebung bestimmen.
Wenn immer von einer Förderung der lokalen Popkultur gesprochen wird und der Schrei nach mehr öffentlichen Geldern erfolgt, dann sollte man sich auch fragen, welchen Anteil die Musiker und die Musikszene selbst an ihrer Misere tragen.

Links zu ähnliche Meldungen

Links im Bereich
früheres

Spätere Meldung
zu neueren Themen

Linklisten zu verschiedenen "Kultur"-Teilbereichen


Hinweise zur Textgestaltung

Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - über - Disclaimer - Werbung ---