geändert am 22.03.2006 - Version Nr.: 1. 40
17.03.06 (set: 22.03.2006) / - <<< 16.03.06 (set: 22.03.2006) / - >>>
Dr. Dieter Porth - GöttingenDer Sonderforschungsbereich beschäftigt sich mit der Erforschung der Zellchemie. der Schwerpunkt liegt dabei auf experimentellen Untersuchungen, wie die Zahl der beteiligten Institute zeigt. Alle beantragten Forschungsprojekte wurden durch die DFG mit insgesamt 6 M€ gefördert. Der frühere Sprecher des Sonderforschungsbereichs war der jetzige Präsident der Universität Prof. Dr. Kurt von Figura.
------------------------------
Pressemitteilung Georg-August-Universität Göttingen - Klinikum [ Homepage ] (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Weller)[Göttingen - 20.03.06] [Quelle: Website]
Göttinger Sonderforschungsbereich 523 geht in die letzte Runde
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit knapp sechs Millionen Euro für nochmals drei Jahre den SFB 523 "Protein- und Membrantransport zwischen zellulären Kompartimenten".
(ukg) Der Göttinger Sonderforschungsbereich (SFB) 523 "Protein- und Membrantransport zwischen zellulären Kompartimenten" geht in seine letzte Runde. Seit dem 1. Januar 2006 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den fakultätsübergreifenden Forschungsverbund für weitere drei Jahre mit knapp sechs Millionen Euro. Sprecherin des auf insgesamt zwölf Jahre angelegten SFB ist seit dem 1. Januar 2005 Prof. Dr. Frauke Melchior (Direktorin der Abt. Biochemie I am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen) als Nachfolgerin von Prof. Dr. Kurt von Figura, der den SFB neun Jahre koordinierte und jetzt Präsident der Georg-August-Universität Göttingen ist.
Insgesamt 19 Einzelprojekte bewarben sich erfolgreich für die letzte DFG-Förderperiode. Sechs Projekte sind dank der Berufungen neuer Wissenschaftler nach Göttingen dazu gekommen. Fünf Arbeitsgruppen schieden aus, weil ihre Leiter Professuren im In- und Ausland besetzen konnten. "Es ist ein großer Erfolg des SFB 523, dass alle 19 Projekte durchgekommen sind", sagt Prof. Dr. Frauke Melchior: "Sowohl die fünf Berufungen an andere Universitäten als auch die sechs neuen Projekte zeigen, wie sehr der SFB zur Nachwuchsförderung und Integration beiträgt. Wissenschaftler aller Karrierestufen finden in der Göttinger Forschungslandschaft schnell Kontakte und Kooperationspartner für ihre Arbeit."
Der Projektbereich A untersucht, über welche Signale Proteine und RNA in unseren Körperzellen sortiert und transportiert werden. Projektbereich B erforscht die Mechanismen der Bildung, des Transports und der Verschmelzung von Transport-Bläschen innerhalb einer Zelle. Die bisherigen Ergebnisse des SFB 523 sind als international beachtete Beiträge in Fachzeitschriften erschienen und haben zum Teil Eingang in Lehrbücher gefunden .
Die am SFB 523 beteiligten Abteilungen gehören dem Bereich Humanmedizin (neun Projekte), der Biologischen Fakultät der Universität Göttingen (zwei Projekte), dem Göttinger Max-Planck Institut für biophysikalische Chemie (sechs Projekte), und dem Max-Planck Institut für experimentelle Medizin an (zwei Projekte). Der SFB kooperiert darüber hinaus mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie dem European Neurosciences Institute (ENI), dem Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB) und dem DFG-Forschungszentrum für Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB). Zudem beteiligen sich Mitglieder des SFBs an nationalen und internationalen Studiengängen in Göttingen sowie dem Graduiertenkolleg 521 "Protein-Protein Interaktion beim intrazellulären Transport von Makromolekülen" (Sprecher: Prof. Dr. Detlef Doenecke, Direktor Abt. Molekularbiologie, Bereich Humanmedizin, Universität Göttingen).
------------------------------
Welche Erkenntnisse wird man im Rahmen der Erforschung der Steuerung der Zellchemie erwarten dürfen?.
Die Sonderforschungsbereiche sind initiativen, die auf lokaler ebene interdisziplinäre Forschungen ermöglichen. Für EU-Gelder müssen solche Sonderforschungsbereiche über mehrere Länder verteilt sein.
Frühere Meldung 17.03.06 (set: 22.03.2006) / - Göttingen: Befinden die beiden Göttinger Forscher Professor von Tiedemann und Prof. Brenig auch über die Qualität der Forschung im Bereich der Freisetzung gentechnisch veränderter Futtermittel- und Nahrungspflanzen?
Spätere Meldung 16.03.06 (set: 22.03.2006) / - Göttingen: Die Abteilung Strukturgeologie und Geodynamik der Göttinger Geologen hat für den 20 März zum "11. Symposium Tektonik - Strukturgeologie - Kristallingeologie" eingeladen. Rund 130 Forscher sind gekommen. Erdwärme ist eins der Themen.