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Unter dem Titel "Materialien und Stoffe" gibt die Universität Göttingen auf 150 Seiten Einblick in die Forschungsschwerpunkte ihrer Material-Forscher?
Meldung aus dem Bereich: Wissenschaft
Dr. Dieter Porth Unter dem Titel "Materialien und Stoffe" geben Göttinger Forscher auf über 150 Seiten Einblicke in ihre Forschungsschwerpunkte. Das Manuskript wird zusammen mit dem Universitätsbund herausgegeben. Leider ist das Manuskript nur bei der Pressestelle der Universität am Wilhelmsplatz erhältlich. Im Internet sucht man es trotz Link beim Universitätsbund vergeblich. Nach der Pressemitteilung zu urteilen, liegen die Schwerpunkte der Universität im Bereich der Materialanalyse und der Optimierung von nachwachsenden Rohstoffen und medizinischen Werkstoffen.
Göttingen - x!-- Datum --x20.12.05 (set: 17.01.2006) - Pressemitteilung
Georg-August-Universität Göttingen [ [Homepage] ] (Presse, Kommunikation und Marketing: Marietta Fuhrmann-Koch )
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[Göttingen - 20.12.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Website]
Seidenfäden von Spinnen: Modell und Bauplan für neue Hightech-Materialien - Wissenschaftsmagazin "Georgia Augusta" präsentiert Arbeiten aus der Materialforschung
(pug) Die Erforschung und Entwicklung neuer Werk- und Wirkstoffe stehen im Mittelpunkt der vierten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Georgia Augusta", das die Georg-August-Universität in Zusammenarbeit mit dem Universitätsbund Göttingen herausgibt. Unter dem Titel "Materialien und Stoffe" geben Göttinger Wissenschaftler auf rund 150 Seiten Einblicke in einen zentralen Arbeitsschwerpunkt der Universität. Aus der interdisziplinären Materialforschung berichten Chemiker und Physiker, aber auch Geologen, Biologen, Forstwissenschaftler und Mediziner. Ihre Arbeiten reichen von der Grundlagenforschung für neue Hightech-Materialien über die Suche nach neuartigen Wirkstoffen für medizinische Anwendungen bis hin zur Restaurierung historischer Gebäude aus jahrhundertealten Baumaterialien.
Um Materialeigenschaften von Grund auf verstehen zu können, werden Stoffe bis hin zu ihren kleinsten Bausteinen, den Molekülen und Atomen, "zerlegt". Mit modernen Analysegeräten - unter anderem dem Dreiachsenspektrometer PUMAund der tomographischen
Werk- und Wirkstoffe für Anwendungen in der Medizin bilden einen weiteren Themenschwerpunkt: Forscher zeigen, wie monoklonale Antikörper die Grundlage einer neuartigen Krebstherapie bilden können. Sie testen Bakterien aus dem Meereis der Arktis auf ihre medizinische Wirksamkeit und untersuchen, wie Titan und Gewebe zu verbesserten Kniegelenkimplantaten verwachsen. Auch der Erhalt oder die Optimierung lange bekannter Werkstoffe ist Inhalt aktueller Forschungsvorhaben an der Universität Göttingen: Holz kann in seiner Zellstruktur so verändert werden, dass es zu einem witterungsbeständigen Baumaterial wird.
Das Wissenschaftsmagazin "Georgia Augusta" wendet sich an die Mitglieder der Universität, an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, regionale und überregionale Institutionen, an Politik, Verwaltung und Fachverbände sowie insbesondere die interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Es ist in der Pressestelle der Universität Göttingen, Wilhelmsplatz 1, erhältlich.
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Was macht die Meldung wichtig?
Jede Wissenschaft passt sich an den Zeitgeist an. Wie präsentiert sich heutzutage ihr Wissen? Welche neue Erkenntnisse kann man von einer Wissenschaft wohl erwarten, die viel Wert auf das Wissen schöner Messergebnisse und wenig Wert auf das Wissen um Sprachbilder legt.
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