geändert am 30.12.2008 - Version Nr.: 1. 853

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- ---

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Hypothese
Wie entstand das Erdöl?

30.10.2007 Das Prinzip von Le Chatelier besagt, dass sich jede chemische Reaktion unter geeigneten Bedingungen umkehren lässt. Bei hohem Druck und hoher Temperatur kann die Verbrennungsreaktion von Erdöl zur Bildungsreaktion von Erdöl werden. Wird unser Erdöl aus Wasser und Kalksteine in der Nähe des Erdmantels täglich neu gebildet? Ist Erdöl eigentlich ein mineralischer Energieträger?

 
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Ist Erdöl ein fossiler oder ein mineralischer Energiträger? - Erdstehung von Erdöl nach dem Prinzip von Le Chatelier


Hier soll die Behauptung vertreten werden, dass Erdöl ein "regenerativer, mineralischer Rohstoff" ist.Anmerkung: Eigentlich habe ich diesen Artikel nur geschrieben, weil mich die Erklärungen bei Wikipedia geärgert haben. Dass sich Kohle aus pflanzlichen Stoffen gebildet hat, lässt sich mit den Versteinerung belegen. Weiterhin besteht ein Organismus zu großen Teilen aus Zucker und Zucker zerfällt unter Hitze in Kohle und Wasser. Die gilt für Bäume wie auch für Plankton. Entsprechend ist nicht einsichtig, wie sich das Erdöl und Erdgas gebildet haben soll.
Anmerkung: Die Hypothese stammt dabei definitiv nicht von mir. Ich habe noch in Erinnerung, diese Idee irgendwo gelesen zu haben. Sie erschien mir damals logisch, einfach und simpel. Insbesondere entsprach die These jedem wohlgeprüften Naturgesetz. und der Thermodynamik. Schade, dass ich mir die Quelle nicht gemerkt habe..
Die Bildung von Erdöl erfolgt nach dem Prinzip von Lechatelier, wenn bestimmte Ausgangsstoffe unter hohem Druck und bei hoher Temperatur (in der Nähe des Erdmagmas) zusammenkommen Die Bildung von Erdöl ist nur Umkehrung der Verbrennungsreaktion.
Wenn man Erdöl verbrennt und die Gase in eine Kalkhaltige Lösung einleitet, dann kommt es zu folgernder Reaktion:

Erdölverbrennung
CxHy + O2 + x CaO -> x CaCO3 + y/2 H2O + Energie

Erdölbildung
x CaCO3 + y/2 H2O + Energie -> CxHy + O2 + x CaO // unter hohem Druck
In folgender Quelle http://www.seilnacht.com/Lexikon/erdoel.html werden die Erdöllagerstätten beschrieben:
"Erdöl- und Erdgaslagerstätten finden sich heute in Gesteinsschichten, die Porenräume enthalten. Dies können Sandsteine, Kalksteine oder Dolomite sein. Die Porenräume sind - sofern sie nicht mit Ton oder anderen Substanzen ausgefüllt wurden - mit Wasser gefüllt."
Viele Erdöllagerstätten könnten oft auch die Bildungsstätten für das Erdöl gewesen sein. Sandstein ist ein poröses Gemisch, welche oft neben Silikaten oft auch Carbonate enthält. Kalksteine oder Dolomite sein. In Sandsteinen findet man oft neben dem Silikat auch Kalk. Kalksteine sind Kalksteine bestehen aus CaCO3. Weiterhin wird Dolomit erwähnt. Dolomit ist interessant, weil es neben dem CaCO3 auch CaO enthält. Dieses CaO könnte entstanden sein, als sich in der Nähe des Erdmagmas aus dem Kalk Erdöl gebildet hat. Wenn man dem Carbonat das Kohlenstoffdioxid entzieht, dann bleibt Calciumoxid zurück.
Die Lagerstätte besteht aus dem Material, welche sich bei der Verbrennung von Erdöl bildet.
In den Lagerstätten findet sich fast immer auch Wasser. Gemäß der Theorie der Geologen diente diese Wasser als Transport und Trennmedium. Gemäß der Überlegungen nach dem Prinzip von Le Chatelier
Das Wasser könnte Reaktionspartner für die Rückreaktion sein.

Warum sollte das Öl nicht sofort wieder verbrennen?
Da ein Gas leichter und flüchtiger als Öl ist, wird schneller der Reaktion entzogen. Wie bei der azeotropen Veresterung von Alkohol und Säure, bei welcher man der Gleichgewichtsreaktion das Wasser entzieht und so in merklichen Ausbeuten das gewünschte Produkt herstellt, könnte das Wegdiffundieren des Sauerstoffs aus dem Reaktionsbereich für die Bildung des Erdöls verantwortlich sein.
Im Sinne von Thomas Gold wäre die Frage schon interessant, ob Erdbeben mit Explosionen erklärt werden können. wenn die Hypothese mit der Umkehrung der Reaktionsgleichung zutrifft, dann müssten in der Nähe von Erdbebenzentren Carbonatgesteine sowie Wasser vorliegenAnmerkung: Aber mir fehlt die Lust und Zeit, um dies zu prüfen. Außerdem fehlt das Geld, um die Hypothese experimentell im Labor zu belegen. Der letztere Versuch würde mich durchaus reizen, weil er sicher einige Herausforderungen mit sich bringt.
.

Die Ganze ist nur eine Hypothese; denn soweit mir bekannt ist, gibt es kein Experiment, bei welchem Unter Hochtemperatur und Hochdruckbedingungen aus Carbonaten Öl hergestellt wurde.
Es sprechen einige Indizien für diese These. Insbesondere die von Lagerstätte zu Lagerstätte unterschiedlichen Zusammensetzungen der Öle lassen sich leicht deuten. Je nach dem vorliegenden Mischungsverhältnis von Wasser und Carbonat sollten Kohlenstoffreichere oder Wasserstoff reicher Öle entstehen. Ich habe keine Ahnung, wie die Vertreter der biotischen Entstehungstheorie diese unterschiedlichen Zusammensetzungen der verschiedenen Eröle deuten. Haben sich die abgelagerten Pflanzen sosehr unterschieden?
Die unterschiedlichen Schwefelgehalte der Öle lassen sich auch leicht erklären. Viele Kalke enthalten Beimengungen von Sulfaten (Gips). Je nach Anteil der Beimengungen können sich

Folgerung
Da Carbonate und Wasser allgegenwärtig auf der Welt sind, könnte auch ein merklicher Anteil des Sauerstoffs in der Atmosphäre durch die Bildung von Öl entstanden sein. So wie die Kohle als Fäulnisprodukt von organischem Material auch seinen Anteil zur Sauerstoffbildung in der Atmosphäre beigetragen hat.

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