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Jubiläum
18.11. - Tag der Offenen Tür und große 35-Jahr-Feier in der 'musa'

13.10.2012 Mit einem reichhaltigen Programm zum Tag der Offenen Tür feiert die Musa ihr 35-jähriges Bestehen. Der Interessierte darf sich auf Hausführungen, offene Ateliers und viele weitere verschiedene künstlerische Darbietungen freuen. Die Ankündigung gibt auch einen Ausblick auf die Erwartungen für die kommenden Zeit. Insbesondere die Fusionsverhandlungen auf Landkreisebene und der Antischulden-Vertrag der Stadt schafft Ängst und auch die Frage, wie stark man sich zukünftiog wohl einschränken muss. Positv wird aber auch festgestellt, dass die Musa einen 5-Jahres-Fördervertrag mit der Stadt Göttingen und somit trotz allem einigermaßen Planungssicherheit hat.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Musa e.V. [ Homepage ]
 

Meldungen und Ankündigungen aus der Musa Veranstaltungshinweise - musa35.komm -35 Jahre musa-

Sonntag, 18.11.12, 14.00 Uhr - Tag der offenen Tür

"Schnuppern & Linsen"

"Schnuppern & Linsen" lautet die Einladung der musa anlässlich seines 35jährigen Bestehens in diesem Jahr. Mit einer Vielzahl an Workshops und Aufführungen aus seinem kreativen Programm präsentiert sich die musa am Sonntag, 18. November. Das breite Spektrum des Tanzes zwischen Tango und Stepptanz, Flamenco und Kathak, Capoeira und Contact Improvisation spiegelt sich an diesem Nachmittag genauso wieder, wie Singen und Musizieren von Chor bis Afro-Trommeln – oder eben: Lachyoga, das neue Bauchmuskeltraining in Sachen Lebensfreude...
Umrahmt von bildender Kunst von Angelika Kehlenbach und Iduna Imiela aus dem Hause, startet das Jubiläumsfest am frühen Nachmittag mit der Öffnung des Jubiläums-Cafés im musa-Salon und einer Führung durch die 3500 Quadratmeter der Kulturfabrik. Bis in die Abendstunden erstreckt sich das Programm zwischen Lauschen, Schauen und Mitmachen und Linsen. Ein Blick auf www.musa.de eröffnet demnächst die Details des "Feier"- Tages.

Programm


Startzeit Programm
14.00h Beginn mit Hausführung und Kaffee und Kuchen im Wohnzimmer
14.30–15.30h Workshop: Lebensqualitäten tanzen-5Rhythmen
Workshop: Offenes Singen: Lieder der Welt
15.30–16.00h Auftritt und zum Mitmachen: Dawai Dawai
Türen auf! Die Ateliers von Sabine Schmitt, Joseph Erhard, Angelika Kehlenbach und Iduna Imiela können angesehen und die Künstlerinnen und Künstler angefasst werden
16.00–17.00h Workshops: Contact Improvisation; Improvisationstheater; Mitmachtänze zu Folkmusik mit Dawai Dawai
Jetzt gibt´s auch LINSEN
17.00–17.30h der musa-Chor
17.30–18.30h Workshops: Afrikanischer Tanz; Lachyoga
Hausführung
18.00–19.00h Workshop: Flamenco
18.30–19.00h Trommelwirbel: Albis Trommlerinnen und Trommler!
19.00–20.00h Workshop: Tango Argentino
Ab 20:00h Tango – Salon für alle mit Rotwein….


Rückblick


"Ein großes Ereignis"


35 Jahre musa, 35 Jahre Kultur, 35 lange Jahre ein ständiges "Auf und Ab" in der Kulturpolitik und in der Förderung unserer Einrichtung, mal waren wir heimatlos, mal nicht, seit nunmehr 22 Jahren sind wir im Hagenweg und werden immer noch größer und damit erwachsen. Was ehrenamtlich begann, wurde in den letzten Jahrzehnten zunehmend professionalisiert. Wir freuen uns über mehr als 90 000 Besucherinnen und Besucher, über ca. 250 Veranstaltungen im Jahr, fette Konzerte und jede Menge Spaß.
Und: Es ist es gelungen, unser Kulturzentrum für die Zukunft (na ja, für die kommenden fünf Jahre) zu sichern, ein Dankeschön an dieser Stelle an alle, die sich für uns eingesetzt haben
"Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt"
Kultur ist eines der wertvollsten Güter der Menschen, weil es sie bewegt.
35 Jahre musa regen auch zum Nachdenken an: Es passierte viel in den drei Jahrzehnten, wir mussten hart für die Existenz unseres Kulturzentrums kämpfen. Dem einen oder anderem nahm der ständige "Überlebenskampf" für eine gute Sache den Idealismus und/oder die Gesundheit. Ein Tatbestand, der trotz Euphorie, Feierlaune und Zukunftsfreude nicht vergessen werden sollte – eine Mahnung an die Entscheidungsträger, es nicht wieder so weit kommen zu lassen.

musa


Mit einer Fläche von 3500m² ist die musa das größte Kultur- und Veranstaltungszentrum der Stadt Göttingen und gleichzeitig das größte Musikzentrum Südniedersachsens
Die musa (www.musa.de) kann bei ca. 280 Veranstaltungen im Jahr, 90.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Zahlreiche Workshops und Partys sorgen für weiteren Publikumsverkehr. Die musa bietet Kultur für Kinder und Erwachsene.
60 Bands, 50 Gruppen und diverse Einzelkünstlerinnen und Künstler proben und arbeiten in unseren Räumen, im angegliederten Tonstudio "Out O Space" laufen Aufnahmen nationaler und internationaler Bands und die Weststadtkonferenz versucht von der musa aus, das Leben für die Bewohnerinnen und Bewohner der Weststadt Göttingens besser zu gestalten. Die Projektarbeit der musa ist für Göttingen einzigartig, im September 2011 gewannen wir mit dem Projekt "Who´s Online?" den Wettbewerb "Wege ins Netz 2011" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Das Rockbüro, der Verein Domino und der der Verband Deutscher Puppentheater haben in der musa ein Zuhause und Räume gefunden. Für die fünf Bereiche Jugend/Kinder, Tanz, Musik, Theater/Artistik, und Kunst stellen wir Räume für Kurse und Workshops zur Verfügung; für Laien, semiprofessionelle/nationale und internationale, professionelle Gruppen und Bands bieten wir Auftrittsmöglichkeiten. Durch das Programm in den letzten Jahren ist die musa mehr und mehr in den Fokus bekannterer Künstlerinnen und Künstler und größerer Konzertagenturen gelangt – musa als Veranstaltungszentrum ist mehr denn je eine feste Größe auf der Landkarte bundesweiter Konzertveranstalter. Dieser Trend setzt sich 2012 fort.
Die musa engagiert sich in ihrem Dachverband "Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur" (LAGS) und in dem Verein KUNST und versucht, den Göttinger Gegebenheiten gerecht zu werden oder sie zu verändern.
Unterstützt werden wir maßgeblich von der Stadt Göttingen (Euro 233.723 inkl. Mietzuschuss von 68.000). Hinzu kommen Geldgeber in erheblichen Maße das Land Niedersachsen vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie der Landkreis Göttingen (Euro 10.000), der Landschaftsverband Südniedersachsen (8.000), die Sparkasse Göttingen, das Göttinger Modehaus Woggon und immer wieder Einzelpersonen, die ein Herz für Schwächere haben und dies damit am richtigen Fleck.

Projekte:


Die musa organisiert, meistens in Zusammenarbeit mit der Stadtteilrunde "Weststadtkonferenz", Kulturprojekte, die zeitlich befristet sind und mit kommunalen Mitteln, Bundes- oder Landesmitteln sowie Stiftungs- und Sponsorengeldern gefördert werden. Diese Projekte wenden sich in erster Linie an Bewohner/innen der Weststadt, weil es dem Stadtteil nicht nur an Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung mangelt, es ist auch (bisher noch) kein Stadtteilzentrum mit großen Räumen vorhanden. Unser Anliegen ist simpel: Wir möchten Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters zusammenbringen. Außerdem geht es uns um kulturelle Teilhabe. Da der Unterricht in der Regel kostenlos ist, können auch Menschen teilnehmen, die sich Theater-, Gesangs- oder Tanzunterricht sonst nicht leisten können.
Eine kleine Übersicht: Kindermusical "Toms Traum" (2012); Kindermusical "Schwein gehabt" (2011), Kindermusical "Leben im All" (2010/2011); Weststadtrevue (2011), Tanz-Kultur-Woche Göttingen (2011), TRAUM-Tanztheater (2011), Schultanzwochen (2011), PROJEKT "ROSENWINKEL" (2012), PROJEKT "MANGELWARE" -EIN INTERKULTURELLES EINKAUFSMUSICAL – (2012/13)

Veranstaltungs- und Konzertbereich:


Wir führen Kulturveranstaltungen durch, darunter Konzerte aus den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Ska, Reggae und Punk, die jährliche Atelierhaus-Ausstellung und kulturpolitische und parteiübergreifende Informationsveranstaltungen u.a. mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann, dem MWK, dem Landschaftsverband, (fast) allen Parteien und der LAGS.
Die musa konnte sich in den letzten Jahren endgültig als Veranstaltungsort für hochkarätige Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Rock und Pop etablieren. Hier sind die ausverkauften Konzerte mit Axel Bosse, Anne Clark, Philipp Boa der Hamburg Bluesband oder Colosseum/Chris Farlow zu nennen. Weitere Konzerte fanden u.a. mit Mimi Westernhagen, Rainer von Vielen, Corvus Corax und Erdmöbel statt.
Die gute Resonanz bei Künstlerinnen und Künstlern, Publikum und Konzertagenturen setzt sich auch in 2012 fort.
Im Bereich der Nachwuchsbandförderung wird der jährliche Vorausscheid des Local Heroes-Bandwettbewerbes durchgeführt und die Big Band des Göttinger Studentenwerkes – UniRoyal - steht erstmals auf der musa-Bühne.
In Kooperation mit der Hannoverschen Agentur Spider Promotion und dem Göttinger Tonträgergeschäft Vinyl reservat werden Rockfestivals veranstaltet.
Die Freitags-Partyreihen für Menschen "Ü-30" eine wichtige Stütze der Finanzierung unseres Kulturbetriebes: Rock gegen Rheuma, Powerdance und die 30+Party, Salsa- und Tangoabende, World Beat Party mit wechselnden DJs aus dem Bereich Weltmusik und die Ladies Club Night erfreuen sich großer Beliebtheit.

Das "musa-Unternehmen":


In der musa arbeiten 14 Festangestellte in Teilzeit und 10 geringfügig Beschäftigte.
Unsere beiden musa-Auszubildenden, Sarah Stehn und Ferrit Killic, für den Beruf zur Veranstaltungskauffrau/zum Veranstaltungskaufmann bereichern unser Team seit September 2012: (Ich lass hier mal die Neuen zu Worte kommen…Tine Tiedemann)
"Seit September 2011 gehören auch wir zum Team der musa. In den letzten zwölf Monaten haben wir nicht nur gelernt, was es bedeutet Veranstaltungen zu planen, organisieren, durchzuführen und nach zu bereiten, sondern vor allem auch, was es heißt in einem Team zusammen zu arbeiten. Jeder einzelne im Team hat seine Aufgaben und lässt uns daran mitarbeiten. Allerdings müssen alle zusammen an einem Strang ziehen, um die Ziele zu erreichen. Durch kleine Vorträge unserer Ausbilder lernen wir das Geschäftsfeld immer besser kennen und durch die praktische Arbeit sammeln wir eine Menge Erfahrungen. Zu unserem Aufgabenbereich gehören mittlerweile der Bürodienst, die interne Plakatierung so wie die Bearbeitung der musa-Facebook-Seite und der Homepage. Außerdem machen wir Führungen für verschiedene Gruppen, die sich für unser soziokulturelles Zentrum interessieren. Im Veranstaltungsbereich nehmen wir am AKV teil und betreuen die Veranstaltungen, bei denen wir folgende Aufgaben übernehmen: Wir bereiten den Saal vor, machen die Theken und Eingangskassen fertig, bereiten das Catering für die Bands vor, empfangen die Bands, stellen den Aufsteller vor die Tür und bereiten den Eingang vor. Außerdem helfen wir als Stagehands und machen Kontrollgänge während der Veranstaltungen. Wenn es am späten Abend um die Abrechnung geht, dürfen wir über die Schulter schauen. Wir freuen uns schon auf die kommenden Monate, in denen wir sicher noch viel mehr lernen werden. Sarah Stehn und Ferrit Killic"

Ausbau – Ausblick - Aussage


Das Gute:


Die energetische Sanierung und Lärmdämmung des Daches ist am 15.8.2012 gestartet! Den Löwenanteil der Sanierung in Höhe von 152.000,- trägt die Stadt Göttingen! Weiterhin können wir mit Freude die Mitteilung machen, dass auch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur den Antrag in Höhe von 70.000,- bewilligt hat und der Antrag von Frau Prof. Dr. Wanka unterschrieben ist.
Wir haben einen neuen 5-Jahres-Vertrag mit der Stadt Göttingen!

Das Schlechte:


Die politischen Entscheidungen in ihrer Gesamtheit, wie das verabschiedete EHP, die uns bevorstehenden Änderungen der Strukturförderung des Landschaftsverbandes, der Zuschuss des Landkreises, der zur Disposition stehen kann, je nachdem wie sich die Fusionsverhandlungen der Landkreise entwickeln sowie das mögliche Wegbrechen von Sponsorengeldern haben die musa in unruhiges Fahrwasser gebracht. Wird die musa von dem HSK betroffen sein? Viele Fragen stellen sich, die nicht verbindlich beantwortet werden können.
Vor diesem Hintergrund und dem Wissen, ein strukturelles Defizit aufzuweisen, zwei Auszubildenden gerecht werden zu wollen und unser Zentrum für die Zukunft irgendwie auf sichere Beine stellen zu müssen, fühlten sich die Aussichten alles andere als rosig an. Alles zusammen führte dazu, dass wir unseren Haustechniker und Meister der Veranstaltungstechnik nicht unbefristet anstellen konnten.

Unser Credo:


Über Kultur lässt sich bekanntlich eine Menge sagen, eben nur nicht, dass sie langweilig ist, und wir arbeiten mit daran, dass das so bleibt.

Exkurs in die musa-Geschichte: 35 Jahre musa – das Kulturzentrum Göttingens


Der Verein musa (Musik- und Arbeitsgemeinschaft) wurde 1977 in dem Wohnzimmer Wieland Ulrichs gegründet, endlich hatten Musiker und Musikerinnen die Möglichkeit zu proben – so sagt es die Legende. Im Laufe der Jahre wurde die musa durch ein hohes ehrenamtliches Engagement von vielen Vereinsmitgliedern und dem Idealismus der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein immer größer werdendes soziokulturelles Zentrum. "Soziokultur" war in den 70er Jahren als Pendant zu der "tradierten Kultur" zu verstehen. Nach dem Motto "Kultur für alle von allen" entstand eine Form der Kultur, die, frei von Bewertungskriterien, für einen größeren Teil der Gesellschaft zugänglich war und einen regen Zuspruch fand. Menschen aus verschiedenen sozialen und gesellschaftlichen Schichten, egal welcher Nationalität oder welchen Alters sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihre "Kultur" frei auszuüben, indem ihnen Räume, aber auch Hilfe angeboten wurden.
Dieser Anspruch besteht bis heute und macht die Vielschichtigkeit und den Charme der musa auch noch nach 35 Jahren aus.
In den 35 Jahren ist viel passiert, nachdem die musa Jahre ohne Heimat, Jahre in Sporthallen und Kirchengemeinden gastiert hatte, fand sie zunächst im Bojeweg eine Heimat. 1990 zogen wir in den Hagenweg 2a, in die alte Heeresbäckerei, die wir mit Hilfe der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen zu einem Kulturzentrum umgewandelt haben. Ein Beweis dafür, dass Menschen aus etwas Unsinnigem etwas Sinnvolles machen können.
Angefangen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hagenweg mit drei Räumen und einem kleinen Büro, das vor Zigarettenqualm und Kreativität nur so rauchte. 40 Veranstaltungen im Jahr waren zu diesem Zeitpunkt eine stolze Zahl. Heute können wir darüber lächeln und den Beginn der 90er nachsichtig als eine "Zeit der Ruhe" bezeichnen. Zigaretten sind im Haus verboten (s. Niedersächsisches Nichtraucherschutzgesetz) Kreativität mehr denn je erforderlich, schließlich soll den ca. 90 000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr bei mit ca. 250 Veranstaltungen auch was geboten werden.


Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Einige Linkhinweise für Konzertinfos
Für Konzerthinweise informieren Sie bitte die Redaktion.

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13.10.2012 Fast zwei Jahre nach der offiziellen Eröffnung der neu gestalteten Burgstraße in der Göttinger Innenstadt wurde vor kurzem endlich die letzte Umbaustelle fertig gestellt. Die Fotos zeigen die neue Granit-Pflasterung neben der Aula der Universität nahe dem Wilhelmsplatz.

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13.10.2012 In einer Email weist die Gemeinde Friedland auf eine geplante Kundgebung gegen das geplante Autobahnklo bei Elkershausen an der A 38 hin. Die Kundgebung findet am 14.10. ab 15:00 im Friedländer Feld in der Nähe des Kreisels bei Elkershausen statt.

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13.10.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 15.10.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Demonstration für Bleiberecht für Roma"[Mo. 7:05 + 16:35], "Die Ringvorlesung 2012/13 ‚Sie befruchtet und ziert’"[Di. 7:35 + 17:35] und "Projekt ‚Aus Büchern lernen’"[Fr. 17:05].

Jugendstrafvollzug
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13.10.2012 Im Bereich der Jugendstrafen wird in manchen Fällen statt Arbeitsstunden oder Jugendknast vom Jugendlichen Gefordert, ein Buch zum Thema seiner Straftat zu lesen und dazu eine Zusammenfassung zu schreiben. Für diesen Zweck wurde eine thematisch ausgesuchte "Bücherkiste" im gemeinsamer Arbeit von Stadtbibliothek, des Freundeskreis Stadtbibliothek und dem Jugendgericht zusammengestellt. In diesen Rahmen des Projekt "Lesen! Aus Büchern lernen" gehört auch zum Beispiel die Lesung der Jugendautorin Annette Weber, die am 18.10. zum Einen die Heinrich Heine Schule und zum Anderen den Jugendknast für eine Lesung besuchen wird.

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Schminke (SPD): Stellt Minister Bode (FDP) Kritikerin kalt – für die Finanz-Kumpanen?

13.10.2012 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, stellt in seiner kürzlich veröffentlichten Pressemeldung fest, dass der niedersächsische Verkehrsminister Bode die Präsidentin von ihrem bisherigen Posten beim Landesstraßenbau weggelobt hat. Grund dafür sollen nach Meinung von Schminke die Berechnungen aus ihrem Hause gewesen sein, wonach der Ausbau der A7 durch private Investoren nicht nur teurer ist sondern auch noch länger dauert. Indirekt wirft den Schwarz-Gelben in Hannover marktfeindliche Kumpanei mit dem "Großen Geld" vor, wenn es in der Meldung heißt: "Es ist ein handfester Skandal, wie einseitig die Privatisierung der A7 zu Lasten der Steuerzahler und zum Vorteil der Finanzindustrie durchgewunken wird."
[Unter dem Schlagwort "Schwarz-Gelbe Koalition" will google knapp 680.000 Einträge finden. Unter dem Schlagwort "Schwarz-Gelbe Korruption" berechnet google auch auch beachtliche 178.000 Einträgen. Übrigens: "schwarz-gelbe Konfusion" bringt es auf 25.900, "schwarz-gelbe Kooperation" auf 375.000. und "schwarz-gelbe Kohle" auf 244.000. (Stadt 13.10.12 – Mittag). Die Ergebnisse sprechen für sich selbst, denke ich.
Dr. Dieter Porth]

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