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Die NB-Houseband spielte am 21. August im jt-Keller zusammen mit dem Gastschlagzeuger Zacky und der Gastsängerin Svenja Schmidt.

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[Göttingen - 23.08.06] [Bericht]

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Die NB-Houseband spielte am 21.August im verwinkelten jt-Keller.

Die NB-Houseband spielte am 21.8. im jt-Keller

Die NB-Houseband spielt alle zwei Wochen am Montagabend im jt-Keller. Am 21. August spielten aus der Stammbesetzung Grischka Zapf am Bass, Mats Hess an der Gitarre, Andreas Viereck am Keyboard (=e-Klavier) und Jörn Skrzypietz am Saxophon. Als Gäste hatte sich die Sessionband die beiden Musiker Svenja Schmidt und Athanasias "Zacky" Tsoukas eingeladen. Im ersten Set spielt nur Zacky mit. Im zweiten Set wurde die Band auch gesanglich unterstützt.
Musikalisch hatte ich die Band vorher noch nie erlebt. Weiter habe ich in letzter Zeit sehr viel Indiependentrock, Gothic-Rock und Skarock gehört, so dass das Gewöhnen an die Musik der NB-Houseband mir eher schwer fiel. Da Musik nur persönlich beschrieben werden kann, ist der Text hier auch kursiv gesetzt. Insgesamt erinnert mich die Musik von der stilistischen Ausrichtung an den Bigband-Jazz der sechziger Jahre. Dabei sind soulige Einflüsse unverkennbar. Die Musiker nehmen dabei melodische Grundmelodien und improvisieren und variieren die Musik in verschiedene Richtungen. Die Improvisationen orientieren sich dabei aber immer am Wohlklang. Die Umsetzung der Musik und auch die Abstimmung der Musiker untereinander ist sehr gut.
Ein wesentliches Ziel der Musik ist es, den Zuhörer in Klangwelten zu entführen. Tanz- und Partystimmung soll mit dieser Musik nicht verbreitet werden. Im Zentrum der Musik steht dabei die Improvisation, der improvisierende Künstler und der Hörgenuss des Zuhörers. Oben habe ich geschrieben, dass die Abstimmung der Musiker untereinander schon sehr gut sei, ich würde sogar sagen, sie ist an manchen Stellen schon zu gut. Als Zuschauer bekomme ich manche Abstimmungen zu wenig mit. Insbesondere brauchte ich manchmal einige Zeit, um zu betreifen, wer gerade musikalisch die Musik führte. In manchen Situationen war eine Inszenierung durch Gesten in Ansätzen schon vorhanden, aber insgesamt hätte ich mir als unbedarfter Zuhörer mehr Hilfen gewünscht. Manchmal merkte ich erst am Ende einer Improvisation, dass ich gerade eine Improvisation verpasst habe. Gesten, die den Beginn einer Improvisation anzeigen, kamen erst in Ansätzen mit der Sängerin Svenja Schmidt auf die Bühne. Manchmal fehlte der musikalische Raum in den Liedern für den Zwischenapplaus.
Zum Konzert der NB-Houseband kamen zirka 50 Zuhörer. Die Zuhörer unterteilten sich in zwei Gruppen. Die eine Gruppe von ungefähr dreißig Zuhörer saß auf Stühlen direkt vor oder stand hinter den Stuhlreihen. Die andere Gruppe der Zuhörer hatte es sich auf den Sesseln bequem gemacht und genoss die Musik auf den Sesseln im jt-Keller. Nach den Stücken gab es immer Applaus von beiden Gruppen, der Applaus zu Improvisationen kam seltener.
Insgesamt ist die musikalische Qualität der Band wesentlich besser als die Qualität der Anlage. Das Knistern und Knarren irritierte mich gerade am Anfang eines Konzerts. Wenn man sich eingehört hat, filtert das Gehör diese Unschönheiten heraus, so dass man sie später nicht mehr bemerkt. Trotz der technischen Kritik lohnt sich ein Besuch der NB-Houseband in jedem Fall, denn die musikalische Virtuosität der NB-Houseband hilft solche Kleinigkeiten zu ertragen..

Website bzw. MySpace.com-Site mit Musikbeispielen
Zacky:   http://www.myspace.com/zackydrums (mit Videos und ohne Hörproben)  

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Zur Stammbesetzung gehört der Bassist Grischka Zepf.

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Die Sängerin Svenja Schmidt und Jörn Skrzypietz wenden sich dem Keyboarder Andreas Viereck zu. Solche Gesten braucht das unerfahrene Publikum häufiger.

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An der Gitarre begeisterte Mats Hess.

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Andreas Viereck allein auf einem Bild

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Jörn Skrzypietz gab der Musik mit seinem Saxophon eine eigenständige Note.

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Gastsängerin und die Frau mit den größten Entertainerqualitäten am Abend: Svenja Schmidt.

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Athanasios "Zacky" Tsoukas saß den Abend am Schlagzeug und unterstütze die and als Gastmusiker.

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